Rundreise entlang der Küste Mosambiks
Von Maputo bis zum Gorongosa Nationalpark
Die 15-tägige Rundreise ab Maputo erkundet die Küste Mosambiks und bietet einzigartige Naturerlebnisse zu Lande und im Wasser. Vor Vilanculos beherbergen artenreiche Korallenriffe bunte Fische, Rochen und Haie, während im Gorongosa Nationalpark Löwen, Elefanten und Büffel langsam ihren Lebensraum zurückerobern. Die Strecken von Station zu Station werden mit Transfer zurückgelegt, sodass man sich entspannt zurücklehnen und die vorbeiziehenden Landschaften genießen kann.
Die Reise führt von der Hauptstadt über Inharrime und Inhambane zum Bazaruto Archipel, wo in einer Strandlodge ausreichend Zeit zum Schnorcheln oder Tauchen eingeplant ist. Zum Abschluss bietet ein mehrtägiger Aufenthalt in einem Safari Camp spannende Tierbeobachtungen.
Wer genug Zeit hat, kann noch in den Norden Mozambiks fliegen, um die Ilhe de Mozambique und eine weitere einzigartige Unterkunft zu besuchen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Rundreise mit Transfers von Station zu Station
- Maputo bei einer privaten Stadtführung kennenlernen
- Mit Walhaien tauchen vor der Küste von Tofo
- Dhow Tour zum Bazeruto Archipel
- Pirschfahrten im Gorongosa National Park
Maputo
Von der Missionarsstation zur Hauptstadt von Mosambik
Die Bucht von Maputo am Indischen Ozean wurde schon 1544 von den Portugiesen besetzt. Allerdings kam es zu keiner Besiedlung oder Befestigung. Im 18. Jahrhundert gab es wechselnde Siedlungen von Walfängern, Elfenbeinjägern und Missionaren. Der große Aufschwung kam erst, als der Burenstaat Transvaal einen Hafen suchte, der nicht von den Briten kontrolliert war. 1895 wurde eine Eisenbahnlinie von Pretoria nach Maputo gebaut, das damals noch Lourenço Marques hieß. Erst nach der Unabhängigkeit Mosambiks von Portugal im Jahre 1975 wurde die Stadt in Maputo umbenannt. Heute hat die Hauptstadt von Mosambik eine bescheidene Skyline und etwa zwei Millionen Einwohner.
Aufenthalt
Entfernung: 10 km, Zeit: 00:20 h
Ein Chauffeur wird Sie am Flughafen empfangen und Sie zu Ihrer Unterkunft fahren. Der Transfer wird von Umfulana gebucht und ist nicht mehr vor Ort zu zahlen.
Die Unterkunft befindet sich in einem ruhigen Wohnviertel, unweit des Stadtkerns, sodass die meisten Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichbar sind. Neben der zentralen Lage sorgt auch Gastgeberin Celia dafür, dass das kleine Gasthaus zu einem idealen Ausgangspunkt für eine ausgiebige Stadterkundung wird. So beginnt der Tag mit einem üppigen, hausgemachten Frühstück aus portugiesischen Köstlichkeiten, welches ausreichende Stärkung für alle geplanten Unternehmungen garantiert. Im Anschluss kann auf dem kleinen Innenhof entspannt werden – beispielsweise bei einem kühlen Getränk aus der Selbstbedienungsbar. An heißen Tagen sorgen die zahlreichen Palmen im Garten für schattige Plätze, zusätzlich kann ein Sprung in den kleinen Pool für Abkühlung sorgen.
Der dreistündige Stadtrundgang in englischer Sprache, der oft von Architekturstudenten und -studentinnen der Universität durchgeführt wird, führt durch das pralle Leben der Hauptstadt. Besondere Orte der Altstadt, darunter die portugiesische Festung, der Zentralmarkt, das Museum für Naturgeschichte, der Bahnhof und der Kuriositätenmarkt, werden aufgesucht und wem nach dem Besuch im Rathaus und dem Botanischen Garten der Magen knurrt, kann zum Lunch oder Dinner in einem der zahlreichen lokalen Restaurants einkehren.
Sehenswertes
Nationales Kunstmuseum
Das Museu Nacional de Arte wurde am 18. Mai 1989 eingeweiht und zeigt in seiner Dauerausstellung über 100 Kunstwerken in zwei Sälen. Darunter befinden sich Gemälde und Skulpturen von einheimischen Künstlern sowie Installationen, Zeichnungen und Keramikgravuren. Das Museum verfügt außerdem u. a. über eine Bibliothek, einen Raum für Wechselausstellungen und einen Ort für pädagogische Aktivitäten.
Ilha da Inhaca
Subtropische Insel vor Maputo
Die 42 Quadratkilometer große Insel liegt vor Maputo im Südosten der Maputo-Bucht .Die unregelmäßige Küstenlinie der Insel nähert sich bei Ponta Torres bis auf 500 Meter an das Festland an. An dieser Stelle trennt ein Gezeitenstrom die festländische Machangulo-Halbinsel und die Insellandzunge Ponta Torres. Bemerkenswert ist die enorme Artenvielfalt. Über 12.000 Arten sind registriert, darunter 150 Korallenarten und mehr als 300 Vogelarten. Die knapp 6000 Bewohner leben vom Fischfang und vom Tourismus. Es gibt auch eine meeresbiologische Station auf der Insel, die per Fähre oder Flugzeug von Maputo erreicht werden kann.
Transfer: Maputo – Inharrime
Entfernung: 340 km Dauer: 6h00 Stunden
Ein Fahrer bringt Sie von Maputo zum Hotel in Inharrime.
Die Fahrt startet am Vormittag im komfortablen Allradwagen. Unterwegs werden kleine Pausen an verschiedenen Orten eingelegt. So haben Sie die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken, ein Sandwich zu essen oder einfach tolle Fotos zu schießen.
Inharrime
Landwirtschaftlich geprägte Gegend im Süden von Inhambane
Das Distrikt Inharrime mit der gleichnamigen Hauptstadt liegt in der Provinz Inhambane. Mehrere Küstenseen prägen das Landschaftsbild. Neben dem Tourismus ist vor allem die Landwirtschaft eine wichtige Einnahmequelle. Unter anderem werden in der Gegend Maniok, Erdnüsse und Baumwolle angebaut.
Aufenthalt
Bereits die Anreise ist ein kleines Abenteuer. Wer keinen Geländewagen hat, wird an der Straße abgeholt und auf der Sandpiste zur Lodge gebracht. Dort verschlägt es einem erstmal die Sprache. Die Villen liegen oberhalb der Dünen und genießen eine atemberaubende Aussicht auf den Indischen Ozean. Wer zum Fernglas greift, kann Wale und Delfine springen sehen. Die Bungalows liegen im Schatten zwischen Bäumen und haben eine eigene Veranda mit Meerblick. Die Inneneinrichtung ist stilvoll und originell – mit einer Außendusche.
Ein besonderes Erlebnis ist die Dünenwanderung mit dem Gastgeber in der Abenddämmerung mit einem Sundowner zum Sonnenuntergang. Die Lodge ist jedoch nicht nur ein Paradies für die Besucher, sondern auch ein Segen für die umliegenden Dörfer. 14 von ihnen sind in der Lodge angestellt, weitere erhalten ein Einkommen durch den Verkauf von Fisch, Meeresfrüchten, Obst und Gemüse.
Alexandra und Thomas sind zwei aufgeschlossene Gastgeber, die gern von ihrer Wahlheimat Mosambik erzählen. Auf einem Strandspaziergang mit Thomas kann man viel über die einheimische Vogelwelt lernen. An einer besonderen Stelle kann man dann den Sonnenuntergang erleben – natürlich mit Sundowner. Das anschließende Dinner schmeckt nicht nur hervorragend; es ist auch ästhetisch angerichtet. Bei Ebbe kann man schnorcheln und trifft außer ein paar einheimischen Fischern kaum eine Menschenseele an.
Sehenswertes
Provinz Inhambane
Mantarochen, Mangroven und Meer
Die Provinz Inhambane liegt im Süden von Mosambik. Ihr werden auch die Inseln des Bazaruto Archipels zugeordnet. Die lange Küstenlinie wird von Mangrovensümpfen und weißen Stränden gesäumt. Vielerorts haben elegante Beach Lodges einen kleinen, privaten Platz im Paradies erobert. In den Gewässern vor der Küste leben Walhaie, Mantarochen und Meeresschildkröten. An Land werden Zuckerrohr, Cashews und Kokosnüsse angebaut. Zu beliebten Ausflügen in der Region zählen Schnorcheltouren und Vogelbeobachtungen.
Ponta da Zavora
Mantarochen und Korallenriffe
An der Ostküste bei Inharrime befindet sich einer der wohl faszinierendsten Küstenabschnitte der Region, Zavora. Der Strand, der für sein riesiges Schutzriff bekannt ist, das sich über zwei Kilometer parallel zur Küste erstreckt und zu den südlichsten Korallenriffen Afrikas zählt, ist unter anderem für seine hohe Population an Mantarochen bekannt. Zwischen Strand und Riff liegt ein natürliches Gezeitenbecken mit seichtem Wasser, das ideal zum Schnorcheln, Schwimmen und Angeln ist. Eine weitere Attraktion ist der 16 Meter hohe Leuchtturm, der 1910 erbaut wurde und auch heute noch in Betrieb ist. Besucher haben auch die Möglichkeit, den Leuchtturm zu besteigen, um die weite Aussicht über Land und Meer zu genießen.
Lagoa Poelela
Kristallklares Wasser und weiße Sandstrände
Der riesige Süßwassersee Lagoa Poelela bei Inharrime ist mit kristallklarem Wasser und weißen Sandstränden ein Paradies für Ruhesuchende, Schwimmer und Vogelbeobachter. Einheimische fahren mit ihren traditionellen Mokoros zum Fischen auf den See. Die sanften, palmengesäumten Ufer laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein – abends kann man hier spektakuläre Sonnenuntergänge erleben.
Transfer: Inharrime – Inhambane
Entfernung: 100 km Dauer: 2:00 Stunden
Ein Fahrer bringt Sie von Inharrime zum Hotel in Tofo.
Die Fahrt startet am Vormittag im komfortablen Allradwagen. Unterwegs werden kleine Pausen an verschiedenen Orten eingelegt. So haben Sie die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken, ein Sandwich zu essen oder einfach tolle Fotos zu schießen.
Inhambane
Hafenstadt mit arabischen, indischen und europäischen Einflüssen
Die Stadt an der Mündung des Rio Matumba ist eine der ältesten in Mosambik und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie hat eine reiche Geschichte, die von arabischen, indischen und europäischen Einflüssen geprägt ist. Seit dem 11. Jahrhundert war Inhambane ein Handelszentrum der arabischen Seefahrer, am 10. Januar 1498 landete hier der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama. Die Bedeutung des Ortes als Hafen sank, Seine Bedeutung sank, als Lourenço Marques (heute Maputo) 1898 Hauptstadt Portugiesisch-Ostafrikas wurde. Heute wird er nur noch von der Fischerei benutzt. In der Stadt gibt es viele alte und historische Gebäude wie die Catedral da Nossa Senhora da Conceição, eine architektonisch interessante Kathedrale sowie mehrere Moscheen. Die Masjid Nuro Muhamad und die Massjid Velha De Inhambane sind ebenfalls historische Wahrzeichen und ein wichtige Orte des muslimischen Lebens in Inhambane. Bei einem Spaziergang durch die Stadt kann man zudem Gebäude aus der portugiesischen Kolonialzeit entdecken, die der Stadt einen besonderen Charme verleihen. Der Zentralmarkt ist das pulsierende Herz der Stadt und ein authentischer Einblick in den Alltag Mosambiks. In der lebhaften Markthalle und den umliegenden Gassen findet man eine Fülle frischer Produkte, darunter exotische Früchte, Gemüse sowie eine Vielfalt an Fisch und Meeresfrüchten.
Aufenthalt
Das Gästehaus am Hang einer großen Düne hat einen herrlichen Blick über die Tofo Bucht und den Indischen Ozean. Der lange, breite Sandstrand ist nur wenige Meter entfernt. Die sechs Zimmer verteilen sich auf einzelne Bungalows mit eigener Terrasse. Der Hauptbereich bietet eine Lounge mit kleiner Bibliothek, Bar und Terrasse, auf der auch das Frühstück serviert wird. In Tofo, dem Nachbardorf, kann man in verschiedenen Restaurants zwischen traditioneller, französischer oder italienischer Küche wählen. Rund um den Markplatz gibt es kleine Geschäfte und Stände mit Getränken, Obst und Handwerkskunst. Dahinter beginnt gleich der Strand.
Der etwa zweistündige Schnorchelausflug führt in einer Kleingruppe vor die Küste von Tofo, in die Gefilde der eindrucksvollen Walhaie. Bevor es mit dem Boot raus aufs Meer geht, gibt es eine Einweisung im Tauchzentrum. Der taucherfahrene Guide hilft bei der Auswahl des richtigen Equipments und gibt wichtige Sicherheits- und Verhaltenshinweise für die Tour. Sobald alle im Boot Platz genommen haben, wird ein Kurs Richtung Süden eingeschlagen. Zeichnet sich der Schatten eines Walhais unter den Wellen ab, wird das Boot so positioniert, dass die Teilnehmenden möglichst vorsichtig ins Wasser eintauchen können, um den sanften Meeresgiganten aus nächster Nähe zu beobachten.
Sehenswertes
Morrumbene
Ländliche Region nördlich von Maputo
Als Mosambik noch portugiesische Kolonie war, hieß die ländliche Region an der Küste nördlich von Maputo Rumba-Nyone, was im Laufe der Jahre zu „Morrumbene“ wurde. Heute spricht nur noch die Hälfte der gut 100.000 Bewohner portugiesisch, die vorherrschende Sprache ist wieder das Chopi. Fast 42 Prozent der Bevölkerung sind unter 15 Jahre. Das Klima ist tropisch und heiß. An der Küste fallen jährlich 1.200 Millimeter Niederschlag, was nur an wenigen besonders regenreichen Orten in Deutschland übertroffen wird. Der Regen, der zuweilen sintflutartig sein kann, beschränkt sich aber auf die Monate von November bis März. Im Landesinneren werden Kokospalmen angebaut. Vom Tourismus ist diese Gegend noch weitgehend verschont.
Praia do Tofo
Taucherparadies in Mosambik
Tofo, ein Küstenort im Südosten Mosambiks nahe Inhambane, ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre, lange weiße Sandstrände und seine außergewöhnliche Unterwasserwelt. Der Strand Praia do Tofo ist ein globales Schutzgebiet für marine Megafauna, und die umliegenden Gewässer sind berühmt für ihre reiche Biodiversität. Die Hauptattraktion ist die ganzjährig ansässige Population von Walhaien. Je nach Saison gesellen sich Mantarochen, Buckelwale sowie verschiedene Delfin- und Schildkrötenarten hinzu. Tauchen und Schnorcheln zu über 20 Riffen sind ebenso möglich wie Bootsausflüge, Strandspaziergänge und Surfen.
Transfer: Inhambane – Vilanculos
Entfernung: 330 km Dauer: 4:00 Stunden
Ein Fahrer bringt Sie von Tofo nach Vilanculos.
Die Fahrt startet am Vormittag im komfortablen Allradwagen. Unterwegs werden kleine Pausen an verschiedenen Orten eingelegt. So haben Sie die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken, ein Sandwich zu essen oder einfach tolle Fotos zu schießen.
Vilanculos
Badeurlaub und Wassersport
Die Stadt im Südosten von Mosambik liegt direkt an der Küste und ist vor allem ein Eldorado für Badeurlauber und Wassersportliebhaber. Ihren Namen verdankt sie einem lokalen Stammesführer, Gamala Vilankulo Mukoke. Während der Kolonialzeit änderten die Portugiesen den Namen von Vilankulo in Vilanculos. Seit Anfang des Jahrtausends hat die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, der unter anderem dem Tourismus zu verdanken ist. Heute ist die Stadt selbst ist ein lebendiges Zentrum mit bunten Märkten, Cafés und Strandbars und Ausgangspunkt für Fahrten zum Bazaruto Archipel, dem einzigen Unterwassernationalpark Mosambiks, sowie zu den Roten Dünen weiter nördlich.
Aufenthalt
Die aus Naturmaterialien gebaute Lodge liegt am Rande des traditionellen Fischerdorfes Vilanculos gegenüber den Buzarutu Islands. Die 24 strohgedeckten Chalets sind sorgsam in die Dünenmacchia gebaut und liegen so weit auseinander, dass die Privatsphäre sicher gestellt ist. Vom Aussichtsdeck streift der Blick über den palmengesäumten Sandstrand und das spiegelglatte, türkisfarbene Meer bis zu den Inseln. Das Restaurant serviert wahlweise innen oder auf der Terrasse eine Mischung aus traditionellen mosambikanischen, portugiesischen und internationalen Gerichten. Fahrten auf die Inseln werden angeboten, was sich gut mit Schnorchel- oder Tauchausflügen kombinieren lässt. Die Korallenriffe vor Vilanculos zählen zu den interessantesten der Welt. Weitere Aktivitäten sind Sea Kayaking oder Hochseefischen. Wer lieber für sich ist, kann endlose Strandwanderungen machen oder durch das Fischerdorf mit seinen bunten Märkten bummeln.
Mit einer Dhow, dem traditionellen Segelschiff der arabischen Händler, geht es von Vilancoulos zu einer vorgelagerten Insel des Bazaruto Archipel. Zwischendurch, wenn das Schiff hält, gibt es die Möglichkeit, zu Korallenriffen zu schnorcheln. Die maximale Gruppengröße beträgt acht Personen.
Sehenswertes
Seekühe vor dem Bazaruto Archipel
Die letzten Dugongs in Mosambik
In den Gewässern des Archipels lebt eine der letzten überlebensfähigen Populationen von Meeres-Seekühen, den sogenannten Dugongs, an der afrikanischen Ostküste. Man schätzt die Zahl der Population auf knapp mehr als hundert Individuen. Da die Tiere in freier Natur ohne Kontakt zu Menschen leben, gibt es keine Garantie für eine Sichtung. Besonders bei Bootstouren hat man aber manchmal das Glück, einen Blick auf die scheuen Tiere zu erhaschen .
Red Dunes
Kontrastreiches Farbspiel
Nördlich von Vilanculos liegen die Red Dunes an einem Küstenabschnitt, der sich durch seine besondere geologische Schönheit auszeichnet. Die von Wind und Wetter geformten Sandformationen leuchten in der tief stehenden Nachmittagssonne besonders intensiv. Ihr roter Sand bildet dann einen dramatischen Kontrast zum türkisfarbenen Ozean.
Transfer: Vilanculos – Gorongosa
Entfernung: 475 km, Zeit: 8:30 h
Ein Fahrer bringt Sie von Vilanculos zum Camp in Gorongosa.
Die Fahrt startet am frühen Morgen und führt im komfortablen Allradwagen durch das wilde Hinterland von Mosambik, vorbei an Ananas-Plantagen und unberührter Natur. Die Straßen sind teilweise sehr schlecht. Zwei Flussüberquerungen sorgen für einen Hauch von Abenteuer. Unterwegs werden kleine Pausen an verschiedenen Orten eingelegt. So haben Sie die Chance, zwischendurch mal einen Kaffee zu trinken, ein Sandwich zu essen oder einfach tolle Fotos zu schießen.
Gorongosa
Artenreichtum am Afrikanischen Grabenbruch
Der 1920 gegründete Nationalpark liegt im südlichen Ausläufer des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, wo er von vielen Flüssen durchzogen wird. Die Landschaft ist von vereinzelten Inselbergen geprägt, die inmitten einer ebenen Savannen- und Sumpflandschaft majestätisch aufragen. Mopanewälder, meterdicke Baobabs, Marula-Bäume und Schirmakazien prägen die bewaldeten Gebiete.
Vor dem Bürgerkrieg Anfang der 1990iger Jahre galt der Park als einer der tier- und artenreichsten Afrikas. Als die Rebellen der Renamo ihr Hauptquartier in den Nationalpark verlegten, wurde seine Infrastruktur völlig zerstört. Von den ursprünglich über 2.500 Elefanten blieben nur knapp 200 übrig. Mit dem Elfenbein besorgten sich die Bürgerkriegsparteien Waffen. Auch der Bestand anderer Tierarten, wie Zebras, Gnus, Büffel oder Löwen wurde stark dezimiert.
Seit 1994 wird der Park wieder vor Wilderei geschützt. Verloren gegangene Tierarten werden mithilfe der EU wieder angesiedelt. Der Nationalpark verfügt heute überraschenderweise wieder über einen einzigartigen Artenreichtum.
Aufenthalt
Das Chicari Camp wandert mit den Jahreszeiten. Die wunderschöne wilde und artenreiche Natur im Park ist das Wohnzimmer dieses einzigartigen Camps im Gorongosa National Park. Seit gut drei Jahrzehnten erobern sich die Tiere das Reservat des Gorongosa National Parks Stück für Stück zurück, welches durch den Bürgerkrieg schwer gezeichnet war. Fünf Zelte mit komfortablen Betten und einer komfortablen Infrastruktur werden mobil aufgebaut. Jedes Zelt hat ein eigenes Outdoor-Bad/WC und die Park Ranger des Parks betreuen ihre Gäste mit viel Individualität und Freude. Vollpension, sowie alle Safari Aktivitäten werden vom Park organisiert. Die naturkundigen Ranger kennen ihren Park und wissen wo Tiere und Sichtungen zu finden sind. Safaris – ob Pirschfahrten im Geländewagen, Bootsfahrten oder Buschwanderungen – werden individuell und je nach Jahreszeit geplant. Das Menü wird vom Koch mit den Gästen abgestimmt und am Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel serviert.
Transfer: Gorongosa – Beira
Entfernung: 150 km, Zeit: 03:30 h
Ein Fahrer bringt Sie zum Flughafen nach Beira. Die Straße ist teilweise sehr schlecht.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Karsten und Regina
5 von 5 Sternen
Marion
5 von 5 Sternen
Simone
5 von 5 Sternen
Nicole
5 von 5 Sternen
Länder- und Reiseinformationen
Die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
Klima
- Mosambik (Süden)
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