Oman Rundreise für Abenteurer
Zwischen der Einsamkeit der Wüste und einer Übernachtung auf dem Meer
Die Rundreise führt durch ein modernes Märchenland und bietet dabei ein gutes Gleichgewicht zwischen Abenteuer und Erholung. Ganz gleich ob bei einer Wanderung, beim Schnorcheln oder auf dem Rücken eines Kamels – immer wieder öffnen sich spannende Perspektiven. Dabei wagt man sich mitunter auch an abgelegene Orte vor, wo eine unberührte Natur und tradtionelle Unterkünfte die Seele des Landes sicher bewahrt halten.
Von Muscat aus führt die Route ins Gebirge, wo karge Felslandschaften mit grünen Oasendörfern kontrastieren. Weiter geht es in die Wahiba Sands, deren weites Sandmeer in der Nacht von einer funkelnden Sternenkuppel überspannt wird. Ein weiteres Highlight wartet nach einem Inlandsflug in der Fjordwelt von Musandam, wo die Übernachtung auf einer kleinen Dhau zum Träumen mit offenen Augen einlädt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Kerstin Engels entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Eintauchen in das authentische Leben der Omanis
- Kamelritt in den Wahiba Sands
- Wüstenquerung und Übernachtung in den Sugar Dunes
- Übernachtung auf einer Dhow unter dem Sternenhimmel
Muscat
Weltoffene Hauptstadt am Golf von Oman
Muscat liegt im Nordosten des Landes. Halbmondförmig umschließen die schroffen Felsen des Hadschar-Gebirges die moderne Stadt an der Küste. Schmale Gebirgspässe ziehen sich durch die karge Berglandschaft und verbinden die Hauptstadt mit dem Hinterland. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahrzehnte hat sich das alltägliche Leben zunehmend ins moderne Stadtzentrum verlagert.
Im historischen Stadtkern Alt-Muscat finden sich Gebäude traditioneller arabischer Bauweise sowie gemauerte Relikte aus der Zeit der portugiesischen Herrschaft. Mit der Errichtung des königlichen Palasts Qasr al-ʿAlam in den 1970er-Jahren wurde die historische Bausubstanz des Stadtviertels um ein eindrucksvolles Beispiel zeitgenössischer islamischer Architektur erweitert.
Aufenthalt
Ein Fahrer bringt Sie vom Flughafen zu Ihrer Unterkunft.
Das Gästehaus liegt in einer Wohnstraße, einen kurzen Spaziergang vom Azaiba Beach entfernt. Drei Villen öffnen sich zu einem gemeinsamen Innenhof mit Pool. In der mittleren Villa wohnt Gastgeber Rahim, der sich seinem B&B mit Herz und Seele verschrieben hat. Die beiden äußeren Villen sind als Gästeunterkünfte umgestaltet. Hier gibt es neben den Gästezimmern noch eine Gemeinschaftslounge mit Wohnzimmeratmosphäre, einen Frühstücksbereich sowie eine Küche, die von den Gästen nach Belieben genutzt werden kann. Den Poolbereich, der mit schattigen Sitzgelegenheiten und Liegen ausgestattet ist, teilt man sich mit den freundlichen Katzen des Gastgebers, die hier gerne dösen.
Die Stadtführung startet mit dem Besuch der Großen Sultan-Qaboos-Moschee. Das sakrale Gebäude ist eines der architektonischen Wahrzeichen der Stadt und neben dem tonnenschweren Kronleuchter in der Gebetshalle kann hier unter anderem auch einer der größten handgeknüpften Teppiche weltweit bestaunt werden. Anschließend fahren Sie mit Ihrem Guide zum Opernhaus, wo morgens eine kleine Führung angeboten wird. Weiter geht es entlang der Küstenstraße zum Mutrah Souq, den labyrinthartigen Markthallen mit jahrhundertealter Tradition, die sich heute in modernem Gewand präsentieren. Dem Marktbesuch folgt ein Spaziergang durch die Altstadt von Muscat. Zum Abschluss der Tour gibt es noch verschiedene Fotostopps an der Qasr al-ʿAlam sowie den beiden Forts Al Jalali and Al Mirani.
Der Ausflug führt hinaus vor die omanische Küste. Mit einem kleinen Boot, das Platz für etwa zwölf Personen bietet, geht es von Muscat aus auf das Meer. Auf dem offenen Wasser ist es nahezu garantiert, dass man einige der neugierigen Delphine trifft, die in diesen Gefilden heimisch sind. Anschließend hält das Boot in einer nahe gelegenen malerischen Bucht. Hier gibt es die Möglichkeit, für etwa eine Stunde zu schnorcheln. Neben Seeigeln sowie kleineren und größeren Fischen, lässt sich mit ein wenig Glück auch die ein oder andere Schildkröte erspähen.
Die Bootstour, die in einer Kleingruppe von maximal zwölf Teilnehmenden durchgeführt wird, startet am späten Nachmittag. Auf einer traditionellen omanischen Dhow schippern Sie entlang der Küste, während die untergehende Sonne den Himmel, das Meer und die Silhouette von Mutrah in Rot und Orange einfärbt. Gekühlte Getränke stehen an Bord bereit, zwischendurch werden Datteln und kleine Süßigkeiten als Snack gereicht.
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen.
Vermieter: Thrifty
Anmietstation: Maskat Flughafen (Desk at Airport)
Toyota Camry o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/FL-OC-YC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mit der Express-Übernahme vermeiden Sie Wartezeiten und profitieren von einem extra schnellen Start in den Urlaub
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Ein neuwertiges Fahrzeug, max. ein Jahr alt oder max. 25.000 Km Laufleistung
- Kaution: 500,00 OMR per Kreditkarte
Sehenswertes
Sultan Qaboos Moschee
Zentralmoschee im Oman
Die Sultan Qaboos Moschee ist die Zentralmoschee im Oman und zählt zu den größten Bauwerken dieser Art weltweit. Der Standort wurde so gewählt, dass das imposante Bauwerk von allen Seiten zu sehen ist. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1995, eröffnet wurde die Moschee am 4. Mai 2001. Das 91,5 Meter hohe Hauptminarett symbolisiert zusammen mit vier weiteren je 45 Meter hohen Minaretten an den Ecken die fünf Säulen des Islams. Der Männer-Gebetsraum bietet rund 6.600 Gläubigen Platz; von der Holzdecke hängt der mit über 1.100 Lampen größte Kronleuchter der Welt. Neben Gebetsräumen gibt es zudem eine dreigeschossige Bibliothek mit rund 20.000 Werken.
Royal Opera House
Führende Kunst- und Kultureinrichtung des Landes
Das Royal Opera House Muscat wurde im Jahr 2011 als erstes Theater der Stadt eröffnet und ist die führende Kunst- und Kultureinrichtung im Sultanat Oman. Es versteht sich als Zentrum für ein globales kulturelles Engagement und bietet vielfältige künstlerische, kulturelle und pädagogische Programme, die sich dem künstlerischen Schaffen im Oman, der Region und der Welt widmen. Neben Opern und Ballett finden Konzerte, Tanzaufführungen, Shows und Ausstellungen statt; auch das Royal Oman Symphony Orchestra ist hier regelmäßig zu hören. Musiker und Künstler schätzen die Akustik, die durch schwenkbare Holzpaneele an der Decke und Hohlräume in den Seitenwänden erzeugt wird. Bewegliche Wände ermöglichen es, den Innenraum der jeweiligen Veranstaltung anzupassen. Zum Komplex gehört auch die Opera Galleria, ein Einkaufszentrum mit rund 50 Geschäften sowie Cafés und Restaurants.
Mutrah Souq
Historischer Basar im Herzen von Muscat
Der Basar, der sich vom Haupteingang an der Corniche bis in die Altstadt erstreckt, kann auf eine rund 200-jährige Geschichte zurückblicken und zählt somit zu den ältesten Märkten der arabischen Welt. Und auch heute noch hat der Souq eine zentrale Bedeutung für das Alltagsleben der Omanis – fast alle Dinge des alltäglichen Bedarfs werden hier eingekauft. Dabei gehört das respektvolle Aushandeln des Preises zum guten Ton.
Die Waren sind in den holzüberdachten Gassen nach Themen sortiert. Der Duft von Parfüm, Weihrauch und verschiedenen Gewürzen erfüllt die Luft. Das Angebot reicht von Lebensmitteln zu Stoffen, von Töpferwaren zu Gold- und Silberarbeiten, von Antiquitäten zu den klassischen Touristensouvenirs. Besucht werden kann der Souq vormittags sowie nachmittags und abends. Über die Mittagszeit bleiben die Ladenzeilen geschlossen.
Qasr al-ʿAlam
Offizieller Amtssitz des Sultans
Die königliche Palastanlage, die Anfang der 1970er-Jahre als Nachfolgebau des Palastes Bayt al-Alam errichtet wurde, liegt im Herzen des historischen Viertels Old Muscat. Für Besucher ist der Amtssitz des Sultans leider nicht zugänglich. Jedoch bietet der Palast mit seinen prächtigen Mosaiken und strahlenden Farben auch von außen einen imposanten Anblick. Genutzt wird Qasr al-ʿAlam vor allem für repräsentative Zwecke wie den Empfang hochrangiger Staatsgäste. Ist die Flagge gehisst, bedeutet dies, dass der Sultan vor Ort ist.
Amouage Manufaktur
Luxuriöser Duft aus über hundert Ölen und Essenzen
Amouage gilt als eines der kostbarsten Parfüms der Welt. Es wurde in den 1980er-Jahren auf Wunsch von Sultan Qaboos von Guy Robert, einem französischen Parfümhersteller kreiert. Dabei durfte er den Duft ganz nach Belieben zusammenstellen, ohne das ihm ein finanzieller Rahmen vorgegeben wurde. Über 120 Ingredienzien – darunter verschiedene Rosenarten, Jasmin, Aprikose, Sandelholz und Weihrauch – wurden für die Herstellung verwendet. Entstanden ist ein üppiges, langanhaltendes Duftwasser, das nun seit mehreren Jahrzehnten in die ganze Welt exportiert wird. Mittlerweile wurde das Angebot durch eine Vielzahl weiterer Düfte erweitert. Das Besucherzentrum an der Manufaktur informiert über die Geschichte des Parfüms, im Showroom kann man das gesamte Sortiment bewundern. Zudem kann ein Blick in die Produktionsstätte geworfen werden, wo jeder Flakon noch von Hand geprüft und verpackt wird.
Bait Al Zubair
Museum in der Altstadt von Muscat
Das Bait Al Zubair Museum in der Altstadt von Muscat widmet sich dem reichen kulturellen Erbe des Landes. Es wurde im Jahr 1998 eröffnet und zeigt u. a. die privaten Sammlungen von Scheich Al Zubair bin Ali, einem ehemaligen Minister und Berater mehrerer Sultane. Inzwischen beherbergt der Komplex aus drei Gebäuden auch eine Kunstgalerie und ein Modelldorf im omanischen Stil. Die Ausstellung umfasst antike Landkarten und historische Fotografien, Porträts, traditionelles Kunsthandwerk wie Produkte aus Leder, Silber, Kupfer und Ton, Waffen, Münzen, Haushaltsgegenstände und Möbel.
Nationalmuseum Muscat
Omans Vorzeige-Kultureinrichtung
Das Museum befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Muscat in einem prächtigen, eigens dafür errichteten Gebäude gegenüber dem Qasr al-Alam-Palast am anderen Ende der Prachtstraße. Die Gesamtfläche des Gebäudes, das im Jahr 2013 eröffnet wurde, beträgt 13.700 Quadratmeter, wovon 4.000 Quadratmeter für 14 ständige Galerien vorgesehen sind. Diese sind u. a. den Themen Land und Leute, Meeresgeschichte, Vorgeschichte und Alte Geschichte, Glanz des Islam und Oman und die Welt gewidmet. Weitere 400 Quadratmeter sind für Wechselausstellungen vorgesehen.
Al Bustan Kreisverkehr
Maritimes Denkmal im Kreisverkehr
In der Mitte des Kreisverkehrs in Muscat steht in einem kunstvoll gestalteten unechten See der originalgetreue Nachbau einer Dhau, der an die maritime Vergangenheit Omans erinnern soll. Für den Bau des Segelschiffs wurde – wie auch beim Original – kein einziger Nagel verwendet.
Misfat Al Abriyeen
Jahrhundertealtes Bergdorf
Das Bergdorf, das zu den Lieblingsorten von Sultan Qaboos zählte, wird von einer hohen Steinmauer eingefasst. Innerhalb des Dorfes winden sich Treppen und schmale, häusergesäumte Gassen bergauf und bergab. Viele der traditionellen Lehmhäuser sind bereits mehrere Hundert Jahre alt, sodass sich hier im Ortskern das historische Straßenbild erhalten hat. Nachdem die zuvor nur schwer zugängliche Bergregion durch eine asphaltierte Straße erschlossen wurde, ist der Ort zu einem beliebten Ausflugsziel für Reisende geworden. Der Name des Dorfes setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Der Zusatz „Al Abriyeen“ verweist auf den nomadischen Stamm der Al Abri, der sich hier einst niederließ. „Misfat“ hingegen bedeutet so viel wie „Wasser aus einer Quelle schöpfen“ und leitet sich von den zahlreichen Quellen des Dorfes ab. Besonders beeindruckend ist das ausgeklügelte Aflaj-System, ein Netz historischer Kanäle, das in den Fels gegraben wurde und für blühende Gärten sorgt.
Aufenthalt
Die von einer einheimischen Familie geführte Unterkunft liegt inmitten von Palmen im Zentrum des alten Dorfes Misfat Al Abriyeen, rund 40 Kilometer von der Stadt Nizwa entfernt. Zwei Söhne der Familie haben das Haus, das einst ihrem Großvater gehörte, sowie einige umliegende Gebäude zu einer eher einfachen, dafür aber äußerst charaktervollen Gästeunterkunft umgestaltet. Die Fenster sind nicht verglast, sondern werden mit Holzläden geschlossen. Geschlafen wird auf gemütlichen Matratzen auf dem Boden und auch als Sitzgelegenheiten gibt es ganz traditionell Teppiche und Sitzkissen. Abendessen und Frühstück werden in der Regel auf der Dachterrasse eingenommen, von der aus man einen Blick auf die umliegenden Palmengärten und Berge hat. Touren durch Dorf und Umgebung können arrangiert werden.
Die etwa halbtägige Wanderung startet nach dem Frühstück und führt in die umliegende Berglandschaft. Gemeinsam mit Ihrem Guide erkunden Sie alte Dörfer, sprudelnde Frischwasserquellen und blühende Gärten. Nach einem steten Anstieg wird es Zeit für eine Kaffeepause. Die Ziegenhirten, die auf dem Berg leben, empfangen Sie gerne für eine Rast und gewähren einen Einblick in ihr tägliches Leben. Frisch gestärkt geht es anschließend weiter. Unterwegs offenbart sich unter anderem ein schöner Panoramablick auf Al Hamra.
Der Ausflug führt durch das Wadi Bani Awf. Ein abenteuerlicher Trail verspricht eine aktivitätsreiche Tour für Outdoor-Enthusiasten. In Begleitung ortskundiger Guides durchqueren Sie den Canyon. Natürliche Wasserbassins erfordern hier und da einen beherzten Sprung ins kühle Nass. Außerdem ist Schwindelfreiheit essentiell, wenn Sie sich, gut gesichert natürlich, von den schroffen Felswänden abseilen.
Auf dem rund zweieinhalbstündigen Ausflug spazieren Sie gemeinsam mit einem lokalen Guide durch die alten Gassen von Misfat Al Abriyeen, in denen die Tradition auch in der heutigen Zeit noch lebendig ist. Folgen Sie den Kanälen, den Lebensadern des Dorfes, die seit Generationen genutzt werden, um die Felder und Palmengärten zu bewässern. Meist begegnet man bei dem Rundgang auch dem ein oder anderen Dorfbewohner, der gerne auf einen Plausch stehen bleibt und einen Einblick in das tägliche Leben im Oasendorf gibt.
Sehenswertes
Jabrin
Palastfestung aus dem 17. Jahrhundert
1670 wurde Jabrin als Sommerresidenz für Bil'Arub bin Sultan al-Ya’aruba errichtet. Als diesem 18 Jahre später das Amt des Imam zuteilwurde, wurde Jabrin gleichzeitig zum Regierungssitz. Höchst interessiert an der Kunst und der Wissenschaft, empfing Bil'Arub gerne Gäste aus aller Welt zum Meinungsaustausch.
Die dicken Mauern sowie die Wehrtürme, die man heute in sorgfältig restauriertem Zustand bewundern kann, gehörten nicht zum ursprünglichen Bauwerk. Eine militärische Funktion war dem Gebäude nie zugedacht gewesen. Erst als es zu einem offenen Nachfolgestreit mit seinem Bruder kam, ließ Bil'Arub sein Wüstenschloss nachträglich befestigen. Nach einer monatelangen Belagerung von Jabrin verstarb Bil'Arub im Jahr 1692. Nach seinem Tod verlegte sein Bruder Saif bin Sultan den Regierungssitz nach Rustaq. Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Palastfestung. Erst in den 1980er Jahren wurden aufwendige Renovierungsarbeiten durchgeführt. Heute ist Jabrin, das vielleicht empfehlenswerteste Fort des Landes, für Besucher zugänglich und bietet einen Einblick in die arabische Wohnkultur des 17. Jahrhunderts.
Ein Audioguide führt auf verschiedenen Sprachen durch die labyrinthartigen Gänge und Zimmer.
Al Hoota Cave
Fledermäuse und Blindfische in fast zwei Millionen alter Höhle
Die Al Hoota Höhle am Fuße des Jebel Shams ist fast zwei Millionen Jahre alt und die einzige Schauhöhle auf der Arabischen Halbinsel. Sie ist sehr gut geschützt und erhalten und besitzt ein großartiges Ökosystem mit Fledermäusen, Affen, Schnecken und Mollusken. Bei einem Rundgang durch die Höhle kommt man an vier Seen vorbei, in denen die seltenen, blinden Süßwasserfische Garra Barreimiae leben. Sie kommen nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Bahrain und im Oman vor. Bei einer geführten Tour durch die Höhle, die ca. 45 Minuten dauert, wird viel Wissenswertes über die Höhle an sich und ihre Bewohner vermittelt. Um das Ökosystem im Inneren zu schützen, wird die Höhle nur dort von kleinen Scheinwerfern beleuchtet, wo sich die Gruppe gerade befindet, ansonsten ist es dunkel. Auch kann es teilweise nass und rutschig sein; festes Schuhwerk ist daher empfehlenswert.
Balcony Walk
Spaziergang am „Grand Canyon des Oman“
Der gut markierte Fußpfad, der im Bergdörfchen Al Khutaim startet, schlängelt sich entlang des Wadi Ghul, dem so sogenannten „Grand Canyon des Oman“. Auf vier Kilometern wandert man am Rande der Schlucht, wo die steil aufragenden Felswände weit auseinanderklaffen und den Blick mehrere Hundert Meter in die Tiefe freigeben. Der Weg erfordert keine besondere Kondition, jedoch Trittsicherheit, da das Terrain uneben und abschüssig ist. Zudem sind einige Abschnitte recht schmal und zwischendurch müssen immer wieder kleinere und größere Gesteinsbrocken überwunden werden. Belohnt wird man dafür mit spektakulären Aussichten und einem Hauch von Abenteuer. Der Weg endet in einem alten Dorf, das mittlerweile verlassen ist. Außer dem einen oder anderen Wanderer trifft man zwischen den Ruinen höchstens ein paar frei lebende Bergziegen.
Bahla
Lehmstadt mit historischer Bedeutung
Westlich der Stadt Nizwa liegt die Lehmstadt Bahla. Die Stadt mit ihrer zwölf Kilometer langen und fünf Meter hohen Stadtmauer sowie das Fort Hisn Tamah zählen zu den größten Zeugnissen der Lehmbaukunst Omans und zeichnen sich durch eine eindrucksvolle Architektur des islamischen Mittelalters aus. Bahla war einst Hauptstadt und zählt zu den ältesten Königsstädten des Oman, das Fort war wiederholt Regierungssitz und wurde dementsprechend häufig erweitert. Der imposante Bau mit 15 Toren und 132 Wachtürmen wurde vermutlich im 17. Jahrhundert von den Nabhani erbaut und hatte eine strategisch wichtige Bedeutung. Der älteste Teil ist die Zitadelle, der neueste das Bait al-Hadith, wo im Jahr 1972 das historische Treffen von Sultan Qaboos und den Stammesführern der Region stattfand. Seit 1987 gehört das Fort zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Fort Nizwa
Imposanter Festungsbau
Das Fort in Nizwa gehört schon alleine wegen seiner einzigartigen Architektur zu den bekanntesten des Landes. Es wurde ab 1650 innerhalb von zwölf Jahren unter der Herrschaft von Sultan ibn Saif I. erbaut, einige Teile stammen jedoch aus früheren Jahrhunderten. Um Angriffen besonders gut standhalten zu können, wurde die Anlage mit einem 30 Meter tiefen Fundament versehen. Hinter den Mauern versteckt sich ein Labyrinth aus Treppen, Gängen, Terrassen und Räumen. Am imposantesten ist der Rundturm der Wehranlage mit einem Durchmesser von 44 Metern, auf dem einst die mehr als 20 Kanonen positioniert waren, die die gesamte Umgebung lückenlos beschießen konnten. Der gewaltige Rundturm bietet eine weite Sicht auf die Stadt und ihre Umgebung. Die Wohntrakte um den Turm, die ältesten Teile der Anlage, beherbergen heute ein kulturgeschichtliches Museum.
Nizwa
Oasenstadt im Inland
Nizwa liegt im Inland, am südlichen Rand des Hadschar-Gebirges und unweit des Hochplateaus Djebel Akhdar. Dattelpalmen säumen das Siedlungsgbiet im Tal, dessen sandfarbene Wohnarchitektur sich vor dem Grau der umliegenden Berghänge abhebt. Auf einer Anhöhe im Zentrum überblickt eine imposante Wehranlage, erbaut im 17. Jahrhundert unter Sultan Bin Saif I., die malerische Oasenstadt. Heute beherbergt die einstige Festung ein Museum. Die Exponate geben einen Einblick in die Traditionen, die Geschichte und die Handwerkskünste, die Nizwa seit jeher prägen. Dazu zählen unter anderem das Töpferhandwerk sowie die Silberschmiedekunst, unschwer zu erkennen an den kunstfertig geformten Terrakottagefäßen und polierten Silberdolchen, die in den Auslagen der kleinen Läden und an den Ständen des Souq präsentiert werden.
Bait Al Safah
Lebendiges Museum im alten Stadtteil von Al Hamra
Das jahrhundertealte Lehmgebäude liegt in den engen Gassen des alten Stadtteils von Al Hamra. Während hier die meisten Häuser verlassen und dem Verfall preisgegeben sind, wurde das Museumsgebäude liebevoll renoviert und eingerichtet. Bei einer Führung mit einem der englischsprachigen Guides erfährt man viel über das Leben in dem mehrgeschossigen Wohnhaus, das einst einer wohlhabenden Familie gehörte. In der Küche im Erdgeschoss wird Kaffee geröstet und omanisches Brot gebacken, außerdem werden Handarbeiten gezeigt. Nach der Führung kann man es sich noch für einen Moment in der Majlis – dem arabischen Wohnzimmer – bei Tee und Datteln gemütlich machen und die Atmosphäre des Hauses auf sich wirken lassen.
Oman Across Ages Museum
Multimedialer Blick in die Vergangenheit und die Zukunft
Mir seiner abstrakten Architektur und dem geometrischen Landschaftsbau mutet das Museum wie eine futuristische Oase in der Wüstenlandschaft bei Nizwa an. Verwirklicht wurde das Projekt nach einer Vision des verstorbenen Sultan Qaboos und in enger Zusammenarbeit zwischen einem internationalen Design-Team und der lokalen Bevölkerung. Die Ausstellung würdigt die Vergangenheit und gibt zugleich einen Ausblick in die Zukunft. Monumentale Naturfotografien, die über fünf Jahre in den verschiedensten Winkeln des Landes aufgenommen wurden, bannen die landschaftliche Schönheit auf Leinwand. Verschiedenste Exponate und interaktive Elemente erzählen die Geschichte der Menschen, die hier leben.
Djebel Akhdar
Der „Grüne Berg“
Der im Landesinneren gelegene Gebirgszug trägt den Namen Djebel Akhdar, was übersetzt so viel bedeutet wie „der grüne Berg“. In weiten Teilen des Landes mutet die Landschaft eher wüstenhaft an. In den höheren Regionen jedoch, die zwischen 2.000 und 3.000 Metern über dem Meeresspiegel liegen, sorgt ein jährlicher Niederschlag von rund 300 Millimetern dafür, dass die Natur zeitweise ergrünt. In den terrassierten Gärten gedeihen dann Feigen, Granatäpfel und Rosen.
Aufenthalt
Bereits die Anreise ist ein Abenteuer. Über eine kurvenreiche und mitunter steile Schotterpiste, zu deren Seiten das schroffe Gebirge abfällt, geht es in einen abgelegenen Winkel des Djebel Akhdar. Der Weg endet schließlich in einer Sackgasse, wo das Auto abgestellt wird. Von hier bietet sich ein erster imposanter Blick auf die Unterkunft, die sich am gegenüberliegenden Hang an die Felswand der Schlucht klammert. Es handelt sich hierbei um die kleinen steinernen Häuschen eines verlassenen Dorfes. Als der Fortschritt im Land Einzug hielt und schließlich auch das Gebirge erreichte, zogen die einstigen Bewohner in eine neue Siedlung. Um das historische Dorf vor dem Verfall zu schützen, hat sich die junge Generation – darunter die Gastgeber Mohammed und sein Cousin Hilal – dazu entschieden, eine einzigartige Unterkunft für Reisende zu schaffen. So haben sie die ehemaligen Wohnhäuser zu Gästezimmern und modernen Bädern umgestaltet. Dabei ist die originale Substanz weitestgehend erhalten. Die nackten Steinwände und die schweren, tiefen Holzdecken erzählen noch heute von einem Leben vor den Annehmlichkeiten der Moderne. Vom Parkplatz aus folgt man einem Fußpfad durch das Wadi zur Unterkunft. Der Weg erfordert eine gewisse Trittfestigkeit, da er über Geröll, größere Steine und ausgetretene Stufen führt.
Zu Fuß erkunden Sie abgelegene Dörfer und lernen mehr über das Leben in der Bergwelt. Die Wanderung wird von einem ortskundigen Guide geleitet.
Die Wanderung, die von einem ortskundigen Guide geleitet wird, dauert rund zwei Stunden. Zu Fuß erkunden Sie die wilde Bergwelt und steigen hinauf zu einem Aussichtspunkt, von dem sich ein toller Blick über die einsame Landschaft öffnet.
Sehenswertes
Birkat Al Mouz
Ruinen und Bewässerungssystem
Birkat al Mouz ist eines der bekanntesten Ruinendörfer des Landes. Das traditionelle Dorf liegt unweit des Djebel Akhdar in der Region Al Dakhliya, eingebettet zwischen Plantagen und Bergen. Neben den Ruinen zweier Stämme, von denen sich ein weiter Blick über die Umgebung mit Bananen- und Dattelplantagen bietet, kann man auch ein Falaj-Bewässerungssystem anschauen, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Nizwa
Oasenstadt im Inland
Nizwa liegt im Inland, am südlichen Rand des Hadschar-Gebirges und unweit des Hochplateaus Djebel Akhdar. Dattelpalmen säumen das Siedlungsgbiet im Tal, dessen sandfarbene Wohnarchitektur sich vor dem Grau der umliegenden Berghänge abhebt. Auf einer Anhöhe im Zentrum überblickt eine imposante Wehranlage, erbaut im 17. Jahrhundert unter Sultan Bin Saif I., die malerische Oasenstadt. Heute beherbergt die einstige Festung ein Museum. Die Exponate geben einen Einblick in die Traditionen, die Geschichte und die Handwerkskünste, die Nizwa seit jeher prägen. Dazu zählen unter anderem das Töpferhandwerk sowie die Silberschmiedekunst, unschwer zu erkennen an den kunstfertig geformten Terrakottagefäßen und polierten Silberdolchen, die in den Auslagen der kleinen Läden und an den Ständen des Souq präsentiert werden.
Fort Nizwa
Imposanter Festungsbau
Das Fort in Nizwa gehört schon alleine wegen seiner einzigartigen Architektur zu den bekanntesten des Landes. Es wurde ab 1650 innerhalb von zwölf Jahren unter der Herrschaft von Sultan ibn Saif I. erbaut, einige Teile stammen jedoch aus früheren Jahrhunderten. Um Angriffen besonders gut standhalten zu können, wurde die Anlage mit einem 30 Meter tiefen Fundament versehen. Hinter den Mauern versteckt sich ein Labyrinth aus Treppen, Gängen, Terrassen und Räumen. Am imposantesten ist der Rundturm der Wehranlage mit einem Durchmesser von 44 Metern, auf dem einst die mehr als 20 Kanonen positioniert waren, die die gesamte Umgebung lückenlos beschießen konnten. Der gewaltige Rundturm bietet eine weite Sicht auf die Stadt und ihre Umgebung. Die Wohntrakte um den Turm, die ältesten Teile der Anlage, beherbergen heute ein kulturgeschichtliches Museum.
Al Hoota Cave
Fledermäuse und Blindfische in fast zwei Millionen alter Höhle
Die Al Hoota Höhle am Fuße des Jebel Shams ist fast zwei Millionen Jahre alt und die einzige Schauhöhle auf der Arabischen Halbinsel. Sie ist sehr gut geschützt und erhalten und besitzt ein großartiges Ökosystem mit Fledermäusen, Affen, Schnecken und Mollusken. Bei einem Rundgang durch die Höhle kommt man an vier Seen vorbei, in denen die seltenen, blinden Süßwasserfische Garra Barreimiae leben. Sie kommen nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Bahrain und im Oman vor. Bei einer geführten Tour durch die Höhle, die ca. 45 Minuten dauert, wird viel Wissenswertes über die Höhle an sich und ihre Bewohner vermittelt. Um das Ökosystem im Inneren zu schützen, wird die Höhle nur dort von kleinen Scheinwerfern beleuchtet, wo sich die Gruppe gerade befindet, ansonsten ist es dunkel. Auch kann es teilweise nass und rutschig sein; festes Schuhwerk ist daher empfehlenswert.
Rosenwasserdestillerie in Saiq
Traditionelles Handwerk
Im Oman lebt das traditionelle Handwerk der Rosenwasserdestillerie am Saiq Plateau noch heute. Zwischen Ende März und Anfang Mai gehen die ausschließlich männlichen Rosenbauern mit Körben auf ihre Felder, pflücken die Blüten der Rosen und bringen sie zur Destillerie. Dort werden die Blätter mit Quellwasser befeuchtet und in einem Tontopf im Lehmofen langsam auf ca. 100 Grad Celsius erhitzt. Dadurch verdampft der Saft der Blüten und kondensiert. Das Rosenwasser wird durch ein Baumwolltuch gefiltert und in Krügen ein paar Tage aufbewahrt, bis es sein volles Aroma entfaltet hat. In kleine Flaschen abgefüllt wird es dann auf den Märkten zu hohen Preisen verkauft. Die Omaner nutzen es auch zum Würzen und Verfeinern von Speisen.
Harat Al Yemen/Izki
Seit Jahrtausenden besiedeltes Gebiet
Izki ist eine Kleinstadt mit ca. 16.000 Einwohnern im Hadjar-Gebirge. Neben der verfallenen Burg von Izki liegt das alte unbewohnte Viertel Harat Al Yemen, das ebenfalls nur noch aus Ruinen besteht. Dieser Ort soll eine der ältesten dauerhaft bewohnten Stätten im Norden des Omans sein. Bienenkorbgräber und kreisförmige Einfriedungen deuten auf eine fortlaufende menschliche Präsenz in dem Gebiet seit mindestens 3000 v. Chr. hin; zudem wurden auch Überreste aus der frühen und späteren Eisenzeit entdeckt. Auch die strategisch günstige Lage lässt Schlüsse darauf zu, dass sich die Stadt von hier ausbreitete. Ein Schild besagt, dass Izki in den „Inschriften der Tafeln von Ishtar“ des Königs Ashurbanipal 640 v. Chr. erwähnt wird.
Bait Al Safah
Lebendiges Museum im alten Stadtteil von Al Hamra
Das jahrhundertealte Lehmgebäude liegt in den engen Gassen des alten Stadtteils von Al Hamra. Während hier die meisten Häuser verlassen und dem Verfall preisgegeben sind, wurde das Museumsgebäude liebevoll renoviert und eingerichtet. Bei einer Führung mit einem der englischsprachigen Guides erfährt man viel über das Leben in dem mehrgeschossigen Wohnhaus, das einst einer wohlhabenden Familie gehörte. In der Küche im Erdgeschoss wird Kaffee geröstet und omanisches Brot gebacken, außerdem werden Handarbeiten gezeigt. Nach der Führung kann man es sich noch für einen Moment in der Majlis – dem arabischen Wohnzimmer – bei Tee und Datteln gemütlich machen und die Atmosphäre des Hauses auf sich wirken lassen.
Wahiba Sands
Vom Rücken der sogenannten „Wüstenschiffe“, den einstigen Reit- und Lasttieren der Karawanen, erlebt man die Landschaft aus einer ganz besonderen Perspektive. Etwa eine Stunde wird man von den imposanten Tieren in ihrem schaukelnden Gang durch die Dünen getragen.
Wahiba Sands
Goldene Sandwüste wie aus 1001 Nacht
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Die Wüste Wahiba Sands, auch Rimal al Wahiba oder Al Sharqiyah Sands genannt, erstreckt sich auf einer Fläche von rund 12.500 Quadratkilometern im Osten des Omans. In unterschiedlichsten Farbschattierungen zwischen tiefem Orange und leuchtendem Gold formt sich der feine Wüstensand zu weitläufigen Dünenfeldern. Am Rande der Wüste liegen kleine Siedlungen und Oasen mit kristallklarem Wasser. Vermehrt trifft man hier auch auf abenteuersuchende Offroad-Fahrer, die ihre Allradwagen über die Hügel und Hänge der Dünen manövrieren. Begibt man sich tiefer in die Wüste, so findet man neben den urtümlichen Lagerstätten der Beduinenfamilien mittlerweile auch Zeltcamps für Reisende. Hier kann die Landschaft bei Nacht noch einmal von einer ganz anderen Seite erlebt werden, wenn sich ein strahlender Sternenhimmel über die Dünenlandschaft legt.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Das kleine Camp versteckt sich in den Dünen der Wahiba Sands und bietet Reisenden ein ganz besonderes Erlebnis. Bei der Übernachtung in der Stille und Weite der Wüste löst ein Naturschauspiel das Nächste ab. Im Abendlicht glühen die Dünen rot und orange, bevor die Sonne schließlich einer Kuppel aus Sternen Platz macht, die sich langsam in der Dunkelheit aufbaut. Die Zelte sind gemütlich eingerichtet und mit Teppichen ausgelegt. Dank Solarenergie muss nicht auf den Komfort eines eigenen Badezimmers mit Dusche und warmem Wasser verzichtet werden. Am Abend bietet das funkelnde Firmament eine unvergessliche Kulisse für ein Drei-Gänge-Dinner, das von einem eigenen Koch zubereitet wird.
Wahiba Sands
Goldene Sandwüste wie aus 1001 Nacht
Die Wüste Wahiba Sands, auch Rimal al Wahiba oder Al Sharqiyah Sands genannt, erstreckt sich auf einer Fläche von rund 12.500 Quadratkilometern im Osten des Omans. In unterschiedlichsten Farbschattierungen zwischen tiefem Orange und leuchtendem Gold formt sich der feine Wüstensand zu weitläufigen Dünenfeldern. Am Rande der Wüste liegen kleine Siedlungen und Oasen mit kristallklarem Wasser. Vermehrt trifft man hier auch auf abenteuersuchende Offroad-Fahrer, die ihre Allradwagen über die Hügel und Hänge der Dünen manövrieren. Begibt man sich tiefer in die Wüste, so findet man neben den urtümlichen Lagerstätten der Beduinenfamilien mittlerweile auch Zeltcamps für Reisende. Hier kann die Landschaft bei Nacht noch einmal von einer ganz anderen Seite erlebt werden, wenn sich ein strahlender Sternenhimmel über die Dünenlandschaft legt.
Wüstenübernachtung in den Sugar Dunes
Gemeinsam mit Ihrem Guide geht es im Allradwagen einmal quer durch die Wüste, bis das Meer aus Sand von den Wellen des Indischen Ozeans abgelöst wird. Hier findet man in der Nähe des kleinen Fischerdörfchens Al Khaluf die sogenannten Sugar Dunes. Kilometerweit erstrecken sich die weißen Dünen entlang der Küstenlinie und geben ein malerisches Bild ab. Inmitten der besonderen Landschaft wird das Lager für die Nacht aufgeschlagen.
Neben den Zelten gehören auch eine transportable Toilette sowie eine transportable Dusche zum mobilen Camp. Am Abend wird eine Mahlzeit über dem offenen Feuer zubereitet. Anschließend kann man in aller Ruhe und Einsamkeit das prächtige Sternenzelt bewundern. Wer möchte, kann die Nacht statt im Zelt auch unter freiem Himmel verbringen.
Am nächsten Morgen bleibt Zeit, noch einmal ausgiebig im Meer zu baden, bevor gegen Mittag die Rückfahrt angetreten wird.
Wahiba Sands
Goldene Sandwüste wie aus 1001 Nacht
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Die Wüste Wahiba Sands, auch Rimal al Wahiba oder Al Sharqiyah Sands genannt, erstreckt sich auf einer Fläche von rund 12.500 Quadratkilometern im Osten des Omans. In unterschiedlichsten Farbschattierungen zwischen tiefem Orange und leuchtendem Gold formt sich der feine Wüstensand zu weitläufigen Dünenfeldern. Am Rande der Wüste liegen kleine Siedlungen und Oasen mit kristallklarem Wasser. Vermehrt trifft man hier auch auf abenteuersuchende Offroad-Fahrer, die ihre Allradwagen über die Hügel und Hänge der Dünen manövrieren. Begibt man sich tiefer in die Wüste, so findet man neben den urtümlichen Lagerstätten der Beduinenfamilien mittlerweile auch Zeltcamps für Reisende. Hier kann die Landschaft bei Nacht noch einmal von einer ganz anderen Seite erlebt werden, wenn sich ein strahlender Sternenhimmel über die Dünenlandschaft legt.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Das kleine Camp versteckt sich in den Dünen der Wahiba Sands und bietet Reisenden ein ganz besonderes Erlebnis. Bei der Übernachtung in der Stille und Weite der Wüste löst ein Naturschauspiel das Nächste ab. Im Abendlicht glühen die Dünen rot und orange, bevor die Sonne schließlich einer Kuppel aus Sternen Platz macht, die sich langsam in der Dunkelheit aufbaut. Die Zelte sind gemütlich eingerichtet und mit Teppichen ausgelegt. Dank Solarenergie muss nicht auf den Komfort eines eigenen Badezimmers mit Dusche und warmem Wasser verzichtet werden. Am Abend bietet das funkelnde Firmament eine unvergessliche Kulisse für ein Drei-Gänge-Dinner, das von einem eigenen Koch zubereitet wird.
Für rund drei Stunden begeben Sie sich mit Ihrem Guide, einem naturkundigen Beduinen, auf Entdeckungstour in die Dünenlandschaft. Mit dem Allradwagen und zu Fuß geht es durch den Sand. Dabei verraten unscheinbare Spuren dem aufmerksamen Beobachter viel über die Tierwelt der auf den ersten Blick so lebensfeindlich anmutenden Umgebung. Außerdem gibt es auch einen kleinen Exkurs in die Kultur der Beduinen, bei dem man lernt, wie der typische omanische Kaffee zubereitet wird.
Wadi Shab
Naturpools zwischen Dattelpalmen und Feigenbäumen
Steile Felswände säumen das Wadi, das sich zu einem Khor unter einer Autobahnbrücke hin öffnet. Besonders schön ist ein Besuch in den Morgenstunden, wenn das Tal noch recht verlassen liegt. Mehrere Kilometer kann man in das trockene Flussbett hineinwandern. Nach einem rund 45-minütigen Fußmarsch erreicht man dann die natürlichen Pools, die von dem Wasserzufluss aus den Bergen gespeist werden und zu einem Bad einladen. Es sind diese hübschen Badestellen, umstanden von schattenspendenden Dattelpalmen und wilden Feigenbäumen, die in den heißen Mittagsstunden zahlreiche Besucher ins Wadi locken. Ein besonderes Highlight ist auch die Wasserfall-Höhle, die nur schwimmend durch eine enge Felsspalte erreicht werden kann.
Aufenthalt
Versteckt liegt das kleine Gästehaus inmitten einer Palmenoase, etwas abseits der Küste. Die Zimmer sind recht pragmatisch ausgestattet, dafür lädt die große Terrasse mit Sitzgelegenheiten zum Entspannen unter freiem Himmel ein. Die abgeschiedene Lage des Gästehauses verspricht dabei nicht nur Ruhe und Erholung, sondern hält auch schöne Outdoor-Aktivitäten bereit. So kann man in den smaragdgrünen Naturpools des Wadis Kajak fahren oder einfach ein erfrischendes Bad nehmen. Auch Wanderbegeisterte werden hier auf ihre Kosten kommen.
Frühstück und Abendessen werden als Buffet angeboten.
Sehenswertes
Bimmah Sinkhole
Schöner Badespot im Hawlyat Najim Park
Türkisblau schimmert es aus der etwa 20 Meter tiefen Doline. Einst hielt man den runden Krater im Sandstein für die Folge eines Meteoriteneinschlags. Wissenschaftliche Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass unterirdisch eintretendes Meereswasser aus dem Golf von Oman die Ursache für den Einbruch ist.
Das Sinkhole liegt in einer kleinen Grünanlage. Stufen führen hinunter zum Wasser, das zu einem Bad lockt.
Muscat
Vermieter: Thrifty
Abgabestation: Maskat Flughafen (Desk at Airport)
Toyota Camry o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Flug: Nach al-Chasab
(nicht inklusive)
Flug
Muscat – Khasab
Musandam
Fjordähnliche Buchten im Norden des Oman
Musandam ist ein räumlich ausgelagertes Gouvernement des Oman mit einer Fläche von 1.800 Quadratkilometern. Seine Hauptstadt ist Khasab. Durch die Vereinigten Arabischen Emirate getrennt, liegt es etwa 100 Kilometer nördlich des übrigen Staatsgebiets. Die Exklave besitzt eine besondere strategisch-logistische Bedeutung aufgrund ihrer Lage an der Straße von Hormus – jener Meerenge, die den Golf von Oman im Osten mit dem Persischen Golf im Westen verbindet. Lange Zeit galt das Gebiet aus diesem Grund als militärische Sperrzone. Nach Aufhebung des Sperrgebiets wird hier nun nach und nach eine touristische Infrastruktur geschaffen.
Landschaftlich handelt es sich um eine Region mit wüstenähnlichem Klima und nur sehr geringem Niederschlag. Pflanzenwuchs findet man vornehmlich auf künstlich bewässerten Flächen. Die Ausläufer des Hadjar-Gebirges ragen bis an die Küste heran, die im Norden ein ganz besonderes Bild bietet: zerklüftete Klippen und kleine Inseln umschließen fjordähnliche Buchten, wie man sie eher in Norwegen vermuten würde.
Aufenthalt
Dauer: ca. 00:10 min
Ein Fahrer bringt Sie vom Flughafen zu Ihrer Unterkunft.
Das Hotel liegt in Khasab, unweit des Hafens. Insgesamt verteilen sich über 100 Zimmer auf mehrere Gebäude. Die Zimmer sind geräumig und verfügen jeweils über einen privaten Balkon oder eine Terrasse. Herz der Anlage ist der geschützte Innenhof. Neben einer dezenten Begrünung und einem hübschen Brunnen, der in seiner Gestaltung an die traditionellen Aflaj erinnert, gibt es auch einen gepflegten Poolbereich mit Liegen. Das Restaurant serviert am Buffet sowohl typische regionale Gerichte als auch internationale Spezialitäten. Vom Hotel selbst werden verschiedene Wassersportaktivitäten angeboten.
Dauer: ca. 00:05 min
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Hafen.
Musandam
Fjordähnliche Buchten im Norden des Oman
Musandam ist ein räumlich ausgelagertes Gouvernement des Oman mit einer Fläche von 1.800 Quadratkilometern. Seine Hauptstadt ist Khasab. Durch die Vereinigten Arabischen Emirate getrennt, liegt es etwa 100 Kilometer nördlich des übrigen Staatsgebiets. Die Exklave besitzt eine besondere strategisch-logistische Bedeutung aufgrund ihrer Lage an der Straße von Hormus – jener Meerenge, die den Golf von Oman im Osten mit dem Persischen Golf im Westen verbindet. Lange Zeit galt das Gebiet aus diesem Grund als militärische Sperrzone. Nach Aufhebung des Sperrgebiets wird hier nun nach und nach eine touristische Infrastruktur geschaffen.
Landschaftlich handelt es sich um eine Region mit wüstenähnlichem Klima und nur sehr geringem Niederschlag. Pflanzenwuchs findet man vornehmlich auf künstlich bewässerten Flächen. Die Ausläufer des Hadjar-Gebirges ragen bis an die Küste heran, die im Norden ein ganz besonderes Bild bietet: zerklüftete Klippen und kleine Inseln umschließen fjordähnliche Buchten, wie man sie eher in Norwegen vermuten würde.
Aufenthalt
Der Tag beginnt mit einem Gruppenausflug. Auf einer traditionellen hölzernen Dhau geht es hinaus auf den Khor Sham, den längsten Fjord Musandams. Tatsächlich lohnt es sich, die Augen während der Fahrt aufmerksam auf die Oberfläche des Wassers zu richten, denn in den Fjorden tummeln sich neugierige Delfine, die die vorbeiziehenden Boote gerne hin und wieder für ein Stück begleiten. Neben einer kleinen Insel wird der Anker geworfen und die Teilnehmenden haben die Chance, selbst ins erfrischende Wasser zu springen.
Gegen Nachmittag wird die große Dhau zurück zum Hafen gesteuert. Dort steigen Sie nun für ein deutlich exklusiveres Erlebnis auf eine kleine und modernere Dhau um, die privat für Sie gemietet ist. Die Crew – bestehend aus Kapitän und Koch – empfängt Sie ganz nach omanischer Tradition mit Tee, Kaffee und Datteln. Während das Boot aus dem Hafen ausläuft, kann man es sich auf dem mit Polstern und Teppichen ausstaffierten Deck gemütlich machen und den Blick über die Wellen schweifen lassen.
Vor Sonnenuntergang wird an einer ruhigen Stelle des Fjords der Anker ausgeworfen, sodass noch etwas Zeit zum Schwimmen und Schnorcheln bleibt. Unterdessen bereitet der Koch an Bord das BBQ-Dinner vor. Nach dem Abendessen wird auf dem Sonnendeck ein gemütlicher Schlafplatz mit Matratzen, Kissen und Wolldecken hergerichtet. Auf Wunsch kann auch das Sonnensegel für einen freien Blick in den funkelnden Nachthimmel entfernt werden.
Am nächsten Tag gibt es bereits im ersten Morgenlicht Frühstück. Danach steuert die Dhau zurück in den Hafen, wo man in der Regel zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr eintrifft.
Transfer: Hafen – Flughafen
Transfer
Dauer: ca. 00:05 min
Ein Fahrer bringt Sie vom Hafen zum Flughafen.
Musandam
Gemeinsam mit einem Guide fahren Sie hinauf zum Jebel Harim. Über gewundene Pisten geht es hoch auf fast 1.800 Meter über dem Meeresspiegel. Zu entdecken gibt es unter anderem das alte Steinhaus Bait Al Qafl – ein Relikt vergangener Zeiten – sowie die Akazienbäume von Al Khalidiya, die einige grüne Tupfer in die sonst so karge Berglandschaft zaubern. Auf dem Rückweg bietet ein Stopp am Khor Najid einen schönen Ausblick über die Fjorde.
Flug: Nach Muscat
(nicht inklusive)
Flug
Khasab – Muscat
Muscat
Weltoffene Hauptstadt am Golf von Oman
Muscat liegt im Nordosten des Landes. Halbmondförmig umschließen die schroffen Felsen des Hadschar-Gebirges die moderne Stadt an der Küste. Schmale Gebirgspässe ziehen sich durch die karge Berglandschaft und verbinden die Hauptstadt mit dem Hinterland. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahrzehnte hat sich das alltägliche Leben zunehmend ins moderne Stadtzentrum verlagert.
Im historischen Stadtkern Alt-Muscat finden sich Gebäude traditioneller arabischer Bauweise sowie gemauerte Relikte aus der Zeit der portugiesischen Herrschaft. Mit der Errichtung des königlichen Palasts Qasr al-ʿAlam in den 1970er-Jahren wurde die historische Bausubstanz des Stadtviertels um ein eindrucksvolles Beispiel zeitgenössischer islamischer Architektur erweitert.
Aufenthalt
Ein Fahrer bringt Sie vom Flughafen zu Ihrer Unterkunft.
Das Hotel liegt am Strand Shatti Al Qurum, der sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen beliebt ist und zu ausgedehnten Spaziergängen im Sonnenuntergang lockt. Ein modernes Designkonzept präsentiert sich mit plakativen Mustern, kräftigen Kontrasten, leuchtenden Farbakzenten und aufwendigen Lichtinstallationen. Jedes der rund 280 Zimmer bietet einen Blick auf den Golf von Oman. Im Außenbereich wartet eine eindrucksvoll gestaltete Pool- und Liegenlandschaft, die sich abends mitunter in eine angesagte Location für exklusive Poolpartys verwandelt. Für kulinarische Vielfalt sorgen fünf Restaurants und Bars, die Gerichte aus aller Welt servieren. Wer möchte, kann im hoteleigenen Fitnessstudio trainieren oder eine Partie Tennis spielen; im eleganten Spa kann man sich bei diversen Anwendungen verwöhnen lassen.
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen.
Sehenswertes
Sultan Qaboos Moschee
Zentralmoschee im Oman
Die Sultan Qaboos Moschee ist die Zentralmoschee im Oman und zählt zu den größten Bauwerken dieser Art weltweit. Der Standort wurde so gewählt, dass das imposante Bauwerk von allen Seiten zu sehen ist. Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1995, eröffnet wurde die Moschee am 4. Mai 2001. Das 91,5 Meter hohe Hauptminarett symbolisiert zusammen mit vier weiteren je 45 Meter hohen Minaretten an den Ecken die fünf Säulen des Islams. Der Männer-Gebetsraum bietet rund 6.600 Gläubigen Platz; von der Holzdecke hängt der mit über 1.100 Lampen größte Kronleuchter der Welt. Neben Gebetsräumen gibt es zudem eine dreigeschossige Bibliothek mit rund 20.000 Werken.
Royal Opera House
Führende Kunst- und Kultureinrichtung des Landes
Das Royal Opera House Muscat wurde im Jahr 2011 als erstes Theater der Stadt eröffnet und ist die führende Kunst- und Kultureinrichtung im Sultanat Oman. Es versteht sich als Zentrum für ein globales kulturelles Engagement und bietet vielfältige künstlerische, kulturelle und pädagogische Programme, die sich dem künstlerischen Schaffen im Oman, der Region und der Welt widmen. Neben Opern und Ballett finden Konzerte, Tanzaufführungen, Shows und Ausstellungen statt; auch das Royal Oman Symphony Orchestra ist hier regelmäßig zu hören. Musiker und Künstler schätzen die Akustik, die durch schwenkbare Holzpaneele an der Decke und Hohlräume in den Seitenwänden erzeugt wird. Bewegliche Wände ermöglichen es, den Innenraum der jeweiligen Veranstaltung anzupassen. Zum Komplex gehört auch die Opera Galleria, ein Einkaufszentrum mit rund 50 Geschäften sowie Cafés und Restaurants.
Mutrah Souq
Historischer Basar im Herzen von Muscat
Der Basar, der sich vom Haupteingang an der Corniche bis in die Altstadt erstreckt, kann auf eine rund 200-jährige Geschichte zurückblicken und zählt somit zu den ältesten Märkten der arabischen Welt. Und auch heute noch hat der Souq eine zentrale Bedeutung für das Alltagsleben der Omanis – fast alle Dinge des alltäglichen Bedarfs werden hier eingekauft. Dabei gehört das respektvolle Aushandeln des Preises zum guten Ton.
Die Waren sind in den holzüberdachten Gassen nach Themen sortiert. Der Duft von Parfüm, Weihrauch und verschiedenen Gewürzen erfüllt die Luft. Das Angebot reicht von Lebensmitteln zu Stoffen, von Töpferwaren zu Gold- und Silberarbeiten, von Antiquitäten zu den klassischen Touristensouvenirs. Besucht werden kann der Souq vormittags sowie nachmittags und abends. Über die Mittagszeit bleiben die Ladenzeilen geschlossen.
Qasr al-ʿAlam
Offizieller Amtssitz des Sultans
Die königliche Palastanlage, die Anfang der 1970er-Jahre als Nachfolgebau des Palastes Bayt al-Alam errichtet wurde, liegt im Herzen des historischen Viertels Old Muscat. Für Besucher ist der Amtssitz des Sultans leider nicht zugänglich. Jedoch bietet der Palast mit seinen prächtigen Mosaiken und strahlenden Farben auch von außen einen imposanten Anblick. Genutzt wird Qasr al-ʿAlam vor allem für repräsentative Zwecke wie den Empfang hochrangiger Staatsgäste. Ist die Flagge gehisst, bedeutet dies, dass der Sultan vor Ort ist.
Bait Al Zubair
Museum in der Altstadt von Muscat
Das Bait Al Zubair Museum in der Altstadt von Muscat widmet sich dem reichen kulturellen Erbe des Landes. Es wurde im Jahr 1998 eröffnet und zeigt u. a. die privaten Sammlungen von Scheich Al Zubair bin Ali, einem ehemaligen Minister und Berater mehrerer Sultane. Inzwischen beherbergt der Komplex aus drei Gebäuden auch eine Kunstgalerie und ein Modelldorf im omanischen Stil. Die Ausstellung umfasst antike Landkarten und historische Fotografien, Porträts, traditionelles Kunsthandwerk wie Produkte aus Leder, Silber, Kupfer und Ton, Waffen, Münzen, Haushaltsgegenstände und Möbel.
Nationalmuseum Muscat
Omans Vorzeige-Kultureinrichtung
Das Museum befindet sich im Herzen der historischen Altstadt von Muscat in einem prächtigen, eigens dafür errichteten Gebäude gegenüber dem Qasr al-Alam-Palast am anderen Ende der Prachtstraße. Die Gesamtfläche des Gebäudes, das im Jahr 2013 eröffnet wurde, beträgt 13.700 Quadratmeter, wovon 4.000 Quadratmeter für 14 ständige Galerien vorgesehen sind. Diese sind u. a. den Themen Land und Leute, Meeresgeschichte, Vorgeschichte und Alte Geschichte, Glanz des Islam und Oman und die Welt gewidmet. Weitere 400 Quadratmeter sind für Wechselausstellungen vorgesehen.
Al Bustan Kreisverkehr
Maritimes Denkmal im Kreisverkehr
In der Mitte des Kreisverkehrs in Muscat steht in einem kunstvoll gestalteten unechten See der originalgetreue Nachbau einer Dhau, der an die maritime Vergangenheit Omans erinnern soll. Für den Bau des Segelschiffs wurde – wie auch beim Original – kein einziger Nagel verwendet.
Amouage Manufaktur
Luxuriöser Duft aus über hundert Ölen und Essenzen
Amouage gilt als eines der kostbarsten Parfüms der Welt. Es wurde in den 1980er-Jahren auf Wunsch von Sultan Qaboos von Guy Robert, einem französischen Parfümhersteller kreiert. Dabei durfte er den Duft ganz nach Belieben zusammenstellen, ohne das ihm ein finanzieller Rahmen vorgegeben wurde. Über 120 Ingredienzien – darunter verschiedene Rosenarten, Jasmin, Aprikose, Sandelholz und Weihrauch – wurden für die Herstellung verwendet. Entstanden ist ein üppiges, langanhaltendes Duftwasser, das nun seit mehreren Jahrzehnten in die ganze Welt exportiert wird. Mittlerweile wurde das Angebot durch eine Vielzahl weiterer Düfte erweitert. Das Besucherzentrum an der Manufaktur informiert über die Geschichte des Parfüms, im Showroom kann man das gesamte Sortiment bewundern. Zudem kann ein Blick in die Produktionsstätte geworfen werden, wo jeder Flakon noch von Hand geprüft und verpackt wird.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Michaela
5 von 5 Sternen
Markus
4 von 5 Sternen
Robert
5 von 5 Sternen
Dirk
5 von 5 Sternen
Sabine und Gerd
5 von 5 Sternen
Thomas + Marita
5 von 5 Sternen
Ute
5 von 5 Sternen
Pia und Kay
5 von 5 Sternen
Madeleine
5 von 5 Sternen
Angelika G.
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