Sri Lanka in naturnahen Lodges erleben
Eine Reise fernab des Alltags
Die Rundreise verzichtet bewusst auf die großen Städte und richtet den Fokus stattdessen auf die faszinierende Natur Sri Lankas sowie auf versteckte Orte, die bislang kaum ein Reiseveranstalter in sein Programm aufgenommen hat. Dazu zählen die idyllischen Teeplantagen von Madulkelle und die unberührte Savanne von Gal Oya. Übernachtet wird unter anderem auf einer Teeplantage sowie in naturnahen Lodges, die mal schlicht und minimalistisch, mal stilvoll und luxuriös gestaltet sind. Allen Unterkünften gemein ist ein einzigartiges Ambiente, das die Nähe zur Natur spürbar macht. Den Abschluss der Reise bildet ein Abstecher an die traumhafte Südküste.
Zu den angebotenen Aktivitäten vor Ort gehören unter anderem Radtouren, Wanderungen und Tierbeobachtungen. Auf Internet, Handyempfang und Klimaanlage muss hin und wieder verzichtet werden. So ist die Reise für all diejenigen geeignet, die gerne fernab des Alltags ein wenig entschleunigen und voll und ganz in die Natur eintauchen möchten. Auch in kulinarischer Hinsicht gibt es Besonderheiten. Alkohol und Fleisch werden nicht überall serviert. Vermissen wird man dennoch nichts, denn die vegetarische und gesunde Küche begeistert mit exotischen Gewürzen und vielfältigen Geschmackserlebnissen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Lilly Brochhaus entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Zu Gast auf einer Teeplantage bei Madulkellle
- Elefanten und Krokodile bei einer Bootsafari in Gal Oya beobachten
- Übernachten in einem Dünen-Camp nahe des Yala Nationalparks
Colombo
Empfang in der Ankunftshalle des Flughafens.
Der Fahrerguide auf der gesamten Reise ist englischsprechend, jedoch kann ein deutschsprechender gegen Aufpreis angefragt werden. Alle Fahrten finden mit eigenem Wagen und Fahrerguide statt, meist in einem Hybrid Auto.
Empfang in der Ankunftshalle des Flughafens.
Transfer: vom Flughafen Bandaranaike nach Negombo
Entfernung: 28 km Dauer: 0:50 h
Ayubowan – herzlich willkommen auf Sri Lanka!
Sie werden vom Flughafen abgeholt und in die erste Unterkunft Ihrer Reise gebracht.
Negombo
Fischer- und Badeort an der Westküste
- Authentisches Design mit regionalen Materialien
- Vielfältige lokale Spezialitäten und Currys
- Idyllischer Garten mit Wasserlauf und zwei Pools
Die Stadt 40 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo hat 13.000 Einwohner und ist einer der wichtigsten Fischereihäfen an der Westküste. Die Fischer fahren noch in traditionellen Oruwas, wie man die Auslegerkanus nennt. Negombo war die erste Stadt, die die Portugiesen 1505 auf Sri Lanka übernahmen. Die Christianisierung war hier besonders erfolgreich. Bis heute ist der überwiegende Teil der Bevölkerung katholisch. Um Zimt an die Küste zu transportieren, bauten die Niederländer einen 120 Kilometer langen Kanal von Colombo über Negombo nach Puttalam. Für den frühen Aufschwung des Tourismus war vor allem die Nähe zum Flughafen Bandaranaike ausschlaggebend. Inzwischen haben die Städte an der Südwest- und Südküste Sri Lankas Negombo den Rang jedoch abgelaufen.
Aufenthalt
Die Unterkunft liegt auf einem schmalen Stückchen Land zwischen der Negombo Lagune auf der einen und dem Indischen Ozean auf der anderen Seite. Durch den großen Garten plätschert ein kleiner Wasserlauf. Schattige Sitzecken laden zum Verweilen ein und zwei Pools bieten Gelegenheit für ein erfrischendes Bad. Die Innenräume sind offen und luftig gestaltet. In den traditionellen Materialien und Textilien kommt eine tiefe Verbindung zur Region zum Ausdruck. Und auch das kulinarische Angebot umfasst viele lokale und landestypische Spezialitäten. Besonders die verschiedenen Currys – die sowohl vegan als auch mit Fleisch oder Fisch angeboten werden – bieten für jeden Geschmack etwas.
Transfer: Negombo – Sigiriya
Entfernung: 180 km; Dauer: 05:00 h
Nach dem Frühstück brechen wir auf ins Kulturdreieck nach Sigiriya.
Sigiriya
Uneinnehmbarer Felsen im Dschungel
- Eco-Oase bei Sigiriya
- Vom Stelzenhaus: Panoramablick auf die Felsenwelt
- Exquisites Reis & Curry Menü
Der „Löwenfelsen“, wie er übersetzt heißt, ist ein 200 Meter hoher Magmablock, der den Dschungel weithin sichtbar überragt. Unter seinen Felsüberhängen und in den Höhlen lebten bereits um 300 nach Christus buddhistische Mönche. Sigiriya wurde zur Festung ausgebaut, nachdem in Anuradhapura ein besonders grausiger Königsmord stattgefunden hatte: Kassapa I. ließ seinen eigenen Vater, König Dhatusena, bei lebendigem Leib einmauern, weil er sich in der Thronfolge übergangen fühlte. Danach verlegte er sicherheitshalber seine Residenz auf den scheinbar uneinnehmbaren Felsen von Sigiriya, da sein Halbbruder Rache geschworen hatte. Im Jahr 491 kam es zur Schlacht, in der Kassapa getötet wurde. Sein Halbbruder wurde König, ließ den Palast zerstören und verlegte die Residenz wieder nach Anuradhapura. Sigiriya versank in der Bedeutungslosigkeit.
Aufenthalt
Die kleine Lodge liegt abseits vom Trubel in einer bezaubernden Umgebung. Die Bungalows sind sinn- und liebevoll eingerichtet. Am Haupthaus warten ein Restaurant, wo mittags kleine Speisen und Sandwiches angeboten werden, und ein idyllischer Pool. Abends gibt es Reis und Curry vom Feinsten. Vom Stelzenhaus hat man einen tollen Blick auf die Felsen um Sigiriya.
Nach einem frühen Frühstück beginnt die geführte Wanderung zum Piturangala Felsen. Er ist zwar weniger bekannt als seine Nachbarin, die Sigiriya Felsenfestung, dafür aber kaum von Touristen heimgesucht. Auf dem Weg zum Gipfel kommt man an einem antiken Felsenkloster vorbei. Oben eröffnet sich ein weiter Blick über die Ruinen der Felsenfestung, welcher den meisten Touristen verwehrt bleibt.
Bei einer Ayurvedischen Massage geht es am Nachmittag oder Abend in die Entspannung. Die Räumlichkeiten sind einfach und das Personal fachkundig. Ayurveda ist die klassische Heilkunst auf Sri Lanka mit einer 2.000 Jahre alten Tradition.
Transfer: Sigiriya – Madulkelle | 1x Teeexkursion pro Person
Entfernung: 100 km Dauer: 04h
Wir fahren Sie nach Madulkelle und checken in der Lodge ein.
Madulkelle
Mystische Berge beherbergen herrliche Wanderwege
- Zeltlodge in den Bergen
- Magischer Blick vom Infinitypool
- Ganzheitliches Wellness-Angebot
Das Gebirgsmassiv im Zentrum Sri Lankas sieht vom Kandy District aus gesehen wie die Knöchel einer geballten Faust aus, weshalb britische Vermessungsingenieure ihm den Namen Knuckles Mountain Range gaben. Die Singhalesen nennen es Dumbara Kanduvetiya, was „Nebelberge“ heißt und auf ein anderes Charakteristikum des Gebirges hinweist. Die abgelegene Bergwelt ist wie ein Mikrokosmos von Sri Lanka, da sie alle Klimazonen der Insel auf engstem Raum vereinigt. In den isolierten Nebelwäldern der höheren Lagen ist die Tier- und Pflanzenwelt extrem vielseitig. Mehr als ein Drittel aller endemischen Bäume, Sträucher und Kräuter Sri Lankas sind nur in diesen Wäldern zu finden.
Aufenthalt
Die Anfahrt zu der zweistöckigen Lodge ist etwas mühsam, dafür entschädigt dann aber die grandiose Aussicht über die Teeplantagen und die sanften Hügel der Umgebung. Gäste übernachten in Safarizelten, die auf einer festen Holzplattform errichtet sind. Wirklich kalt wird es nie in Madulkelle. Nachts sinkt die Temperatur aber ab, sodass man gut die Bettdecke brauchen kann. Besonders romantisch ist die Abenddämmerung, wenn die Tiere der Umgebung aktiv werden und geheimnisvolle Laute aus dem Busch dringen. Das Essen wird im Haupthaus serviert; auf Wunsch gibt es vegetarische Küche. Am Infinitypool kann man sich stundenlang aufhalten und schwimmen, faulenzen oder lesen.
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Führer abgeholt zu einer Exkursion in die Welt des Tees. Mit dem Tuk Tuk geht es durch die Plantagen, wo die Teepflückerinnen gerne ihre Arbeit zeigen. Anschließend fahren wir zu einer Teefabrik, wo man Wissenswertes über die Teeverarbeitung erfahren kann. Der Ausflug endet mit einer Teeverkostung.
Am Nachmittag führt der Weg durch Teeplantagen und tropische Regenwälder zum Campbell Wasserfall, dessen kristallklares Wasser von einer einzigartigen Natur mit endemischen Pflanzen und Tieren umgeben ist. Der Führer hat ein Fernglas dabei, sodass man auch kleine Details entdecken kann.
Sehenswertes
Digana
Ortschaft nahe des Victoria Dam
Das Dorf liegt im Dumbara Valley, der Zentralprovinz Sri Lankas, rund eine Stunde Fahrt von Kandy entfernt. Zwischen grünen Hängen, die mit Tee und anderer tropischer Vegetation bedeckt sind, befindet sich unweit von Digana das Victoria-Reservoir. Der See wurde durch den größten Staudamm des Landes erschaffen und erstreckt sich über eine Fläche von fast 23 Quadratkilometern. Auf seinem Grund versunken liegt das alte Stadtgebiet von Teldeniya. Alle paar Jahre, wenn der Wasserspiegel während der Trockenzeit sinkt, kommt die Geisterstadt wieder an die Oberfläche. Einen besonders schönen Blick über den Stausee hat man vom Gipfel des Bambaragala Rock. Hier befindet sich auch der historische Felsentempel Bambaragala Rajamaha Viharaya.
Kandy
Tempelstadt am Ufer des Mahaweli
Die Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches liegt auf 500 Metern Höhe im Tal des Mahaweli, zwischen grünen Hügeln und einem künstlich angelegten See. Kandy konnte sich lange erfolgreich gegen europäische Kolonisationsversuche wehren, bevor es schließlich 1815 von den Briten erobert wurde. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Zahntempel, der Sri Dalada Maligawa. Der buddhistische Tempel enthält einen Zahn Buddhas aus dem 4. Jahrhundert und dient noch heute als Pilgerstätte und Kloster. Nur wenige Menschen bekommen die Zahnreliquie selbst zu Gesicht. Lediglich ein vergoldeter Reliquienbehälter ist zu sehen. Die kolossale Buddha-Statue auf dem Bahinrawakanda-Berg wurde erst in den 1990er-Jahren aufgestellt.
Transfer: von Madulkelle nach Gal Oya & Safari mit Hike (ganztägig) | 1x Safari mit Hike pro Person
Entfernung: 150 km Dauer: 4:00 h
Am Morgen werden Sie von Ihrem Führer abgeholt und zum Gal Oya Nationalpark gefahren. Dort geht es mit einem Jeep durch die Nilgala-Region. Einst vom Königshaus zum Schutz von medizinischen Pflanzen und endemischen Vögeln eingerichtet, ist der Nationalpark heute Schutzraum für Elefanten, Wildschweine, vier verschiedene Hirscharten, Schakale und Klauenbären. Im Nilgala-Gebiet geht es dann teilweise zu Fuß weiter. Begleitet wird man von einem geschulten Ranger, der Spuren entdeckt und Zusammenhänge erklärt.
Gal Oya Nationalpark
Krokodile, Elefanten und Leoparden
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
- Eco-Lodge im Gal Oya Nationalpark
- Nachhaltige Bausweise und Förderung von Naturschutzprojekten
- Kostenfreie Ausflüge mit erfahrenen Guides
Der 1954 gegründete Nationalpark schützt das Haupteinzugsgebiet des größten Stausees von Sri Lanka, des Senanayake Samudraya. Im Park gibt es eine Elefantenherde, die das ganze Jahr über zu sehen ist. Die Vegetation besteht aus Wald, Strauch und Savanne. 32 Säugetiere sind im Park registriert, neben den Elefanten unter anderem srilankische Hirsche, Wasserbüffel, Leoparden und Toque Affen. Zu den Reptilien gehören das Mugger-Krokodil und die Sternschildkröte. Mehr als 150 Vogelarten sind registriert. In den Wäldern wachsen wichtige Kräuter der ayurvedischen Medizin. Der Nationalpark ist durch wilden Holzeinschlag und den Schmuggel von Heilpflanzen bedroht. Abhilfe soll eine bessere Kontrolle und ein Dschungelkorridor zwischen den Nationalparks Gal Oya und Maduru Oya bringen.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Die Eco-Lodge liegt unter schattigen Bäumen im Dschungel des Gal Oya Nationalparks. Elf Hütten umgeben ein großes Freiluftbad. Architektur, Design und die gesamte Anlage wirken hochwertig, ohne aufgesetzt zu sein. Alles passt sich wunderbar der einzigartigen Umgebung an. Freundliches Personal sorgt für eine entspannte Atmosphäre. Der Koch zeichnet sich durch Kreativität aus und beherrscht europäische Küche ebenso sicher wie die einheimische. Wegen des ökologischen Anspruchs verzichtet die Lodge auf Klimaanlage und Internet. Die Kühlung der Räume wird durch die besondere Baubiologie geregelt. Nachts schläft man am besten bei offenem Fenster. Mehrere kostenfreie Exkursionen werden – je nach Verfügbarkeit und Wetterverhältnissen – angeboten: Vogelbeobachtung, eine morgendliche Wanderung auf den Monkey Mountain, eine Fahrradtour, ein Nachtspaziergang und ein Spaziergang mit dem Team, das sich im Rahmen eines Projekts zur Erfassung der in der Lodge ansässigen Tierarten um die dafür installierten Kameras kümmert.
Mit einem Jeep geht es in den Nationalpark, die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Hier steigen Sie in ein Boot und fahren mit einem örtlichen Guide in Richtung Wildnis. Vom Wasser lässt sich die grüne Kulisse ungestört beobachten. Schillernde Wasserpflanzen wachsen am Ufer, dahinter schließt sich ein dichter Wald. Steile Berge ragen hinter einem Stausee auf. Manche Bäume wachsen mitten im Wasser und bieten Schatten für eine Pause.
Die Bootsafaris finden zu unterschiedlichen Zeiten statt, 6:30h, 9:30h oder 15:30h und dauert etwas 2.5 Stunden. Die Zeiten werden von dem Wildlife Departement vergeben, Umfulana hat diesbezüglich keinen Einfluss auf die Vergabe.
Transfer: Gal Oya – Ella
Entfernung: 150 km Dauer: 04:00 h
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Ella und dort angekommen ist Zeit für Entspannung.
Ella
Dschungelberge, Teeplantagen und beeindruckende Wasserfälle
- Atemberaubende Bergkulisse inmitten grüner Teeplantagen
- Einzigartige Container-Hütten auf Stelzen
- Herzliche Gastgeber teilen Geschichten und Kulinarik
Das kleine Dorf im Hochland wird umgeben von Teeplantagen, die alle über 1.000 Meter hoch liegen. Die Sehenswürdigkeiten im Umland kann man erwandern. Wer den Little Adam’s Peak besteigt, wird mit einem großartigen Ausblick auf den Ella Rock, den Ravana Wasserfall und auf die Stadt Ella belohnt. Eine andere Wanderung führt über die Bahngleise zur Nine Arches Bridge. Sie ist ungefährlich, da sich die Züge langsam und mit lautem Hupen nähern.
Aufenthalt
Die naturnahe Unterkunft liegt umgeben von Teeplantagen außerhalb von Ella und bietet eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge. Jede der auf Stelzen erbauten Container-Hütten verfügt über einen großzügigen Balkon, Zubehör zur Kaffee- und Teezubereitung, eine Sitzecke und ein Bad mit Dusche. Aus ökologischen Gründen gibt es weder Klimaanlage noch einen Pool. Das Restaurant mit Sitzterrasse serviert landestypische Küche. Das geschäftige Ella mit seinen vielen Restaurants liegt ca. 5 Kilometer entfernt.
Der Tag ist zur freien Verfügung. Es gibt verschiedene Angebote. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zum Lipton's Seat, dem Lieblingsplatz von Sir Lipton, der hier den Ausblick über seine Teeplantagen und die Berge genossen hat.
Zum Sonnenuntergang bietet sich ein Spaziergang in Eigenregie auf den Little Adams Peak an.
Sehenswertes
Nuwara Eliya
Britisches Kolonialstädtchen in den Bergen
Die reizvoll in den Bergen gelegene Kleinstadt wurde im 19. Jahrhundert als Erholungsort für britische Kolonialbeamte gegründet. Viele der Gebäude sind bis heute erhalten. Sehenswürdigkeiten sind der Victoria Park, der Botanische Garten Hakgala Gardens und der Vogelpark Galway's Land Bird Sanctuary. Auf den Hausberg, den Single Tree, führt ein Spazierweg zum Aussichtsgipfel. Im südlich gelegenen Horton-Plains-Nationalpark kann man das World's End bewundern, einen über tausend Meter tiefen Felsabsturz. Die Bergregion um die Stadt besitzt außerdem mehrere größere Wasserfälle und Stauseen.
Transfer: von Ella nach Yala mit Nine Arch, Bunduruwagala & Safari (ganztägig) | 1x Yala Jeep Safari pro Person
Entfernung 155 km Dauer 03:30 h
Nach einem entspannten Frühstück geht es zur Demodara Nine Arch Bridge, einem imposanten Baudenkmal aus der frühen Kolonialzeit. Nächstes Ziel ist der Bunduruwagala Tempel aus dem 10. Jahrhundert mit seinem sieben Buddha-Statuen. Eine Besonderheit stellt die Gravur einer Flamme in der Felswand dar, deren Innenseite – auf natürliche Weise – immer mit Öl befeuchtet ist.
Die Weiterfahrt über Buttala zum Yala Nationalpark führt durch Reisfelder und Plantagen, auf denen Papaya, Kürbis oder Zimt wachsen. Im Yala Nationalpark fahren wir in den Block 5, wo nur wenig Besucher auf Safari gehen und man ungestört Tiere beobachten kann.
Yala-Nationalpark
Ältestes Naturschutzgebiet Sri Lankas
- Glamping in den Dünen
- Spaziergänge am menschenleeren Strand
- Ausflüge in den Yala Nationalpark
Das bekannteste und älteste Naturschutzgebiet auf Sri Lanka beheimatet auf 1.500 Quadratkilometern eine denkbar vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Seit dem 2. vorchristlichen Jahrhundert war das Gebiet von buddhistischen Mönchen bewohnt. Davon zeugen die Tempelruinen von Situlpahuwa, wo zeitweise mehr als 12.000 Menschen lebten. 1899 wurden Teile des Parks erstmals unter Naturschutz gestellt. Im Landesinneren erinnert der Park an die afrikanische Dornensavanne. Dort ragen imposante Felsen aus den weiten Ebenen. An der Küste dominieren dichte Monsunwälder mit kleinen Tümpeln und Seen, und die Flüsse weiten sich zu großen Lagunen. Über 30 Säugetier- und über 130 Vogelarten leben in Yala, darunter Leoparden, Elefanten und Lippenbären. In den Wintermonaten kann man sogar Zugvögel aus Europa antreffen.
Aufenthalt
Das Camp liegt in den rollenden Dünen von Gurugoda. Vier Gästezelte verstecken sich zwischen dem hellen Sand und den grünen Sträuchern des menschenleeren Strandabschnitts. Das eigene Bett und das Meer liegen nur ein Katzensprung voneinander entfernt und rund um die Uhr untermalt der energische Wellenschlag des Ozeans die friedliche Szenerie. Zum Baden ist das Meer an diesem Küstenabschnitt zu gefährlich. Dafür bietet es, besonders im ersten Morgenlicht sowie in der Abenddämmerung, eine phänomenale Kulisse für lange Strandspaziergänge.
Der Yala Nationalpark ist etwa 15 Minuten entfernt und eignet sich als Ziel für einen Ausflug. Für den Fall, dass man den ganzen Tag unterwegs ist, wird gerne ein Picknickpaket zusammengestellt. Andernfalls kann man die frische Küche, die klassisch sri lankische sowie internationale Gerichte einschließt, direkt im Camp genießen.
Früh morgens geht es auf Safari in den Yala-Nationalpark, der bekannt für seine schöne Landschaft, exotische Vogelarten und die Vielzahl von Leoparden, Elefanten, Lippenbären ist. Ein Guide begleitet Sie und erklärt Ihnen interessante Details, auch über die Flora und Fauna im Park.
Sehenswertes
Lunugamwehera
Wenig besuchter Teil des Yala-Komplexes
Wenn Besucher in Sri Lanka vom berühmten Yala-Nationalpark sprechen, meinen sie meist nur den sogenannten „Block 1“, den touristischsten Sektor des gesamten Schutzgebietskomplexes. Tatsächlich umfasst der Nationalpark aber noch deutlich mehr. So unter anderem auch den Lunugamwehera-Abschnitt, der Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna ist und sogleich als wichtiger Korridor für Elefanten dient, die zwischen dem Yala-Nationalpark und dem Udawalawe National Park hin- und herziehen. Da Lunugamweheravon großen Touristenströmen verschont geblieben ist, hat man hier die Gelegenheit, der Tierwelt Sri Lankas ganz ungestört zu begegnen.
Transfer: von Yala über Galle an die Südküste
Nach dem Frühstück brechen wir an die Südküste auf. Unterwegs machen wir Halt in Galle, dem ehemaligen Haupthafen von Ceylon. Die geschichtsträchtige Stadt war das Zentrum der niederländischen Kolonialregierung im 17. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt das majestätische Fort, das heute Weltkulturerbe der UNESCO ist. Wir bummeln durch die schmalen Gassen der beschaulichen Altstadt mit ihren kleinen Cafés und Geschäften.
Südküste von Sri Lanka
Traumstrände und kulturelle Schätze
- Strandvilla mit Wohlfühlcharakter
- Antiquitäten und ausgewählte Kunstwerke
- Persönlicher Service und landestypischer Flair
Die Südküste von Sri Lanka kommt mit ihrem türkisen Meer und den goldgelben Stränden den mitteleuropäischen Paradiesvorstellungen schon ziemlich nahe. Doch daneben gibt es auch einiges zu entdecken:
In Tangalle bieten der ortsansässige Markt und der Hafen einen Einblick in den bunten Alltag von Sri Lanka. In dem etwas verschlafenen Nest gibt es ein holländisches Fort und Villen aus der Kolonialzeit.
Etwas östlich von Dikwella findet bei hohem Seegang ein Naturspektakel statt. Aus der Höhle Hummanaya, auch Blow Hole genannt, schießt eine Fontäne bis zu acht Metern in die Höhe.
Zwischen Tangalle und Matara weist am südlichsten Punkt des Landes das Dondra Lighthouse den Schiffen ihren Weg und bietet nebenbei eine fantastische Aussicht auf den Ozean und den palmengesäumten Strand.
Im Wewurukannala Vihara Tempel von Dikwella sitzt der mit 50 Metern größte Buddha des Landes. Die Statue ist begehbar; oben hat man eine schöne Sicht über die Dächer der Stadt. Auf dem Weg hinauf begleiten einen bunte Bilder. Neben der Statue wartet die Hölle: ein bebilderter Gang, in dem die Todsünden gezeigt werden.
Auch Matara bietet einen Einblick in den Alltag der Insel. Die südlichste Stadt des Landes hat einen Markt und viele Geschäfte. Der Matara Paravi Duwa Tempel auf einer winzigen Insel ist über eine Brücke zu erreichen.
Einzigartig ist Stadt Galle an der Südwestküste. Die malerische Altstadt liegt innerhalb der mächtigen Mauern eines holländischen Forts.
Aufenthalt
Einfache, geradlinige Strukturen und eine sich am traditionellen, landestypischen Stil orientierende Einrichtung bestimmen das Erscheinungsbild der Strandvilla im Süden von Hikkaduwa. Jede der fünf geräumigen Suiten mit Terrasse ist in warmen Farben individuell gestaltet und – wie auch der Rest des Hauses – mit antiken Möbeln und Kunstwerken aus der privaten Sammlung des Eigentümers ausgestattet und dekoriert. Das Personal ist freundlich, sehr aufmerksam und stets präsent, jedoch auf eine unaufdringliche Art. Morgens wird ein reichhaltiges kontinentales Frühstück angeboten, das mit regionalen Produkten ergänzt wird. Das Restaurant bietet eine gute Auswahl an internationalen und sri-lankischen Reis- und Currygerichten an. Tagsüber kann man im Garten mit Pool die Ruhe genießen und entspannen. Zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants sind zu Fuß erreichbar.
Transfer: Südküste – Bandaranaike | 1x Highway Gebühren
Der letzte Tag der Reise beginnt mit einem geruhsamen Frühstück. Je nach Abreise zum Flughafen ist noch Zeit für eine Stadtrundfahrt in Colombo mit Besichtigung des Independence Squares und den Märkten Petthas und Galle Face Green.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Peter
5 von 5 Sternen
Sandra und Rainer
5 von 5 Sternen
Marie-Luise & Heiner
4 von 5 Sternen
Regina & Gerd
4 von 5 Sternen
Roger
5 von 5 Sternen
Nicole und Jürgen
5 von 5 Sternen
Heidi
5 von 5 Sternen
Karin
5 von 5 Sternen
Robert u. Heike
5 von 5 Sternen
Steffi
5 von 5 Sternen
Länder- und Reiseinformationen
Die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
Klima
- Westküste
- Zentrum (Sigiriya)
- Zentrum (Ella)
- Südküste
FAQ
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