Naturerlebnisse in Mittelschweden
Mit dem eigenen Auto unterwegs zwischen Tiveden und Dalarna
Inmitten der endlosen Wälder und kristallklaren Seen Mittelschwedens wartet eine aufregende Elchsafari sowie erholsame Wanderungen in den Nationalparks der Region. Übernachtet wird unter anderem in einer Floating Cabin auf dem See, von wo aus der Sternenhimmel beobachtet werden kann. Der Abschluss dieser Reise führt schließlich nach Oslo, die lebendige Hauptstadt Norwegens, die mit ihren kulturellen und historischen Highlights lockt.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Barbara Harbecke entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Übernachten in einer Hütte am Seeufer
- Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten
- Überfahrt mit der Color Line
- Ausgiebige Wanderungen im Tiveden Nationalpark unternehmen
- Norwegens aufregende Hauptstadt erkunden
Von zu Hause
Fährüberfahrt: Von Kiel Fährterminal nach Göteborg Fährterminal
Dauer: ca. 15:00 Stunden
(nicht inklusive)
Östergötland
Wälder, Landwirtschaft und Schären
Die Ausstattung umfasst eine autarke Solar-Energieversorgung und Beleuchtung, einen vollständigen Schlafbereich mit 2 Betten und Bettzeug, eine Kochnische mit Kühlschrank inkl. Lebensmittel und Trinkwasser), grundlegende Sanitär- und Hygieneausstattung (Campingtoilette, Dusche, Waschbecken), Sicherheitsausrüstung (Feuerlöscher) und Mückenschutz, sowie ein Kanu mit Zubehör.
Die Mahlzeiten werden von unseren Köchen aus lokalen Produkten vorbereitet. Sie müssen lediglich die letzten Zubereitungsschritte in der Kochnische durchführen. Der Mittagskorb enthält ein Lunchpaket, selbst gebackenes Brot, Kaffee/Tee, Obst, Saft sowie eine schwedische Fika (selbst gemachter Kuchen).
Die schwedische Provinz Östergötland – eine der größten des Landes und das Herzogtum von Prinzessin Estelle von Schweden – bietet ein vielfältiges Landschaftsbild. Der nördliche Teil zeichnet sich durch fruchtbares Ackerland im Landesinneren sowie einen der Küste vorgelagerten Schärengarten mit fast 9.000 Inseln aus. Sehenswerte Ziele in der Region sind deren Hauptstadt Linköping mit dem Freilichtmuseum Gamla Linköping, der Göta Kanal mit der Schleusentreppe in Berg, die Klosterkirche Vadstena, die Natur am Omberg und die Städte Norrköping, Motala und Söderköping. Eine Möglichkeit, die atemberaubende Landschaft Östergötlands zu entdecken, ist der über 145 Kilometer lange und in sieben Etappen gegliederte Birgittaleden von Söderköping bis Vadstena, auf dem man durch Wiesen und Felder läuft. Im südlichen Östergötland findet man einige völlig andere Landschaft vor: Hier gibt es nur kleinere Ortschaften und sehr wenige Menschen – dafür Wälder, Seen, Naturschutzgebiete und einsame Wildnis.
Mehrtägiger Aufenthalt
Die Ausstattung umfasst eine autarke Solar-Energieversorgung und Beleuchtung, einen vollständigen Schlafbereich mit 2 Betten und Bettzeug, eine Kochnische mit Kühlschrank inkl. Lebensmittel und Trinkwasser), grundlegende Sanitär- und Hygieneausstattung (Campingtoilette, Dusche, Waschbecken), Sicherheitsausrüstung (Feuerlöscher) und Mückenschutz, sowie ein Kanu mit Zubehör.
Die Mahlzeiten werden von unseren Köchen aus lokalen Produkten vorbereitet. Sie müssen lediglich die letzten Zubereitungsschritte in der Kochnische durchführen. Der Mittagskorb enthält ein Lunchpaket, selbst gebackenes Brot, Kaffee/Tee, Obst, Saft sowie eine schwedische Fika (selbst gemachter Kuchen).
Das mehrtägige Paket verbindet einen Hotelaufenthalt mit Wanderungen und zwei Übernachtungen in einer in die abgeschiedene Landschaft eingebetteten Unterkunft am See.
Tag 1
Die erste Nacht verbringen Sie in einem Landhotel nahe dem Dorf Malexander. Es liegt malerisch in absolut einsamer Lage inmitten eines großen Waldgebietes an einem See. Fast 20 Hotelzimmer verteilen sich auf zwei Gebäude: das Pfarrhaus aus dem 16. Jahrhundert und ein neueres Hotelgebäude. Während die Zimmer im Pfarrhaus im Stil der Jahrhundertwende eingerichtet sind, besitzen die übrigen Zimmer einen ländlichen Stil – alle bieten jedoch einen schönen Blick in die Natur. Das Abendessen wird auf der verglasten und beheizten Veranda serviert und aus vorwiegend lokalen Erzeugnissen der umliegenden Seen und Wälder zubereitet. In dieser nordischen Wildnis, weitab von größerer Bebauung und ohne jeglichen Handy- oder GPS-Empfang kann man hier abschalten und zur Ruhe kommen.
Alle wichtigen Informationen für Ihre Wanderung am nächsten Tag sowie Kartenmaterial erhalten Sie von der Gastgeberin nach Ihrer Ankunft im Hotel.
Tag 2
Nach dem Frühstück brechen Sie zu einer Wanderung auf, für die Sie sich genügend Zeit nehmen sollten, um die wenig besiedelte Landschaft und die Natur genießen zu können. Wer sich möglichst ruhig verhält, hat gute Chancen, entlang der Wege, die überwiegend schmale Trampelpfade sind, das ein oder andere Tier zu Gesicht zu bekommen – allen voran Luchse, die hier mehr als in jeder anderen Region des Landes vorkommen. Ziel der Wanderung ist eine der gemütlich eingerichteten kleinen Unterkünfte am See, die Ihnen inmitten der Natur ein einzigartiges Quartier für die Nacht bietet. Zutaten für die Mahlzeiten werden im Kühlschrank der Unterkunft bereitgestellt und können in der kleinen Küchenzeile zubereitet werden. Ein Kanu kann von den Gästen genutzt werden, um den See aktiv zu erkunden.
Tag 3
Der Tag steht ganz im Zeichen der Erholung. Genießen Sie die Stille der Natur, wandern Sie auf Ihrem eigenen Wanderweg, der an Ihrer Unterkunft beginnt und endet. Fahren Sie Kanu oder schwimmen Sie im See, pflücken Sie Beeren und genießen Sie Ihr Abendessen bei Sonnenuntergang.
Tag 4
Von der Unterkunft brechen Sie spätestens um 11 Uhr auf und wandern auf einem anderen Weg wieder zurück zum Hotel, wo Sie zu Abend essen und übernachten. Ein Lunchpaket wird für den Weg bereitgestellt.
Tag 5
Nach einem entspannten Start in den Tag mit einem guten Frühstück erfolgt die individuelle Abreise.
Nationalpark Tiveden
Wölfe und Luchse im „Urwald des Thor“
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
- Ruhe finden am See
- Natur- & Tiererlebnisse im Nationalpark Tiveden
- Schwedisches Flair genießen
Schon der Name belegt, wie sehr die wilde Natur zwischen den Seen Vänern und Vättern die Phantasie der Menschen angeregt hat. Tiveden setzt sich zusammen aus dem Namen des Gottes Thor (Ti) und dem Wort für Wald (ved). Der „Thorwald“ ist felsig und teils noch mit Urwald bewachsen. Einer der bekanntesten Felsformationen ist die Trollkyrka, die „Trollkirche“. Etwa ein Zehntel der Gesamtfläche von knapp 1.400 Hektar sind Gewässer. Hirsche und Elche bevölkern den Nationalpark, daneben Marder und Füchse. Manchmal sieht man auch Wölfe oder Luchse. In letzter Zeit haben sich auch viele Vögel angesiedelt, wie Käuze, Auerhähne und Spechte.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Mitten in der Natur, im Herzen des Tiveden Nationalparks, liegt dieses kleine Resort in einer typisch schwedischen Umgebung. Die Holzhütten an der Ostseite des Undensees sind modern und komfortabel eingerichtet und mit einer Küchenzeile ausgestattet. Auf der nach Süden ausgerichteten überdachten Terrasse stehen Gartenstühle, in denen man die Natur und die Ruhe genießen kann. Direkt am See steht auch eine Sauna für die Gäste des Resorts zur Verfügung. Frühstück und Abendessen werden im Restaurant angeboten; ein Grillplatz kann ebenfalls genutzt werden. Der Nationalpark lässt sich von hier aus gut erkunden und es werden Kanus, Fahrräder sowie ein Ruderboot direkt an der Unterkunft gegen Gebühr zur Ausleihe angeboten.
Der Ausflug startet am Morgen mit einer grundlegenden Einführung, sodass die Tour auch für all diejenigen, die zum ersten Mal in einem Kanu sitzen, kein Problem ist. Bei einem ersten Testlauf im Wasser steht neben der Besichtigung eines Biberbaus noch eine kleine Geschichtsstunde auf dem Programm, bei der Guide Lovisa von der Geburtsstunde der ersten Kanus erzählt. Anschließend geht es erstmal wieder ans Ufer für eine „Fika“, die typisch schwedische Kaffeepause.
Frisch gestärkt folgt dann eine längere Erkundungstour über den See. Während sich die hölzernen Boote durch die samtblaue Oberfläche pflügen, kann in den versteckten Winkeln am Ufer mit ein bisschen Glück der ein oder andere tierische Wildnisbewohner erspäht werden. Zum Abschluss des Ausflugs wird gemeinsam am Feuer zu Mittag gegessen, wo man sich noch in lockerer Runde über das Erlebte austauschen kann.
Mit einem Gewicht von bis zu 800 Kilogramm und einer maximalen Schulterhöhe von 2,30 Meter ist der Elch der größte unter den heute vorkommenden Hirschen. Sein charakteristisches Schaufelgeweih hat eine Spannweite von bis zu 1,35 Metern. Trotz ihres gewaltigen Aussehens sind Elche harmlos und scheu. Die nachtaktiven Tiere fressen überwiegend energiereiche Pflanzennahrung wie Baumtriebe oder Wasserpflanzen und halten sich in nahrungsreichen Gebieten auf. Erst wenn alles abgefressen ist, ziehen sie weiter. Wenn sie von ihren natürlichen Feinden, den Bären und den Wölfen, verfolgt werden, können sie mit ihren langen Beinen mühelos große Hindernisse überwinden. Als einzige Huftiere haben Elche Schwimmhäute, was sie zu erstklassigen und ausdauernden Schwimmern macht.
Die Elchsafari in den Wäldern von Tiveden beginnt mit einem Abendessen am Lagerfeuer mitten im Wald (inklusive Getränke), wo die Ranger vom „König der nordischen Wälder“ erzählen. Danach geht es ins Elchgebiet – zuerst auf der Suche nach Spuren und schließlich auf Safari, um den Tieren in freier Wildbahn zu begegnen.
Die Tour beinhaltet sowohl Fahrten mit dem Kleinbus als auch eine Wanderung in gemäßigtem Tempo.
Sehenswertes
Vätternsee
Zweitgrößter See Schwedens mit glasklarem Wasser
Der zweitgrößte See Schwedens ist 130 Kilometer lang, 30 Kilometer breit und erreicht eine maximale Tiefe von 120 Metern. Sein klares Wasser ist auf die vielen Quellen und nährstoffarmen Zuflüsse zurückzuführen. Rings um den See haben sich schon früh Menschen angesiedelt, weshalb dort ein paar sehenswerte mittelalterliche Orte zu besichtigen sind, allen voran Jönköping. Weiter nördlich steht auf der Ostseite des Sees in Rök Schwedens bedeutendster Runenstein, den ein Wikingerkönig im 9. Jahrhundert im Andenken an seinen toten Sohn hat aufstellen lassen.
Trollkyrka
Wanderung zur Trollkirche
Die „Trollkirche“ ist an eindrucksvoller Fels im Nationalpark Tiveden. Er diente als heidnische Opferstätte und war für Christen bis ins 19. Jahrhundert tabu. Wer diese Rituale ungebeten beobachtete, wurde in einem Loch im Wald vergraben oder in die verschworene Gemeinschaft aufgenommen. Heute kann man gefahrlos über die Felsen gehen. Ein Wanderweg beginnt am Besucherzentrum im Tiveden. (5,1 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab 145 Meter)
Durch den Tiveden Nationalpark
Erlebniswanderung zwischen Trollen und Sümpfen
Skandinavische Urwälder, dazwischen drei klare Seen, ein Moor und Granitfelsen, von denen manche turmhoch sind und andere aussehen wie Trolle und Zwerge. Kein Wunder, dass der Park einen besonderen Platz hat in der Märchen- und Fabelwelt Schwedens. Die Tour beginnt am Besucherzentrum des Nationalparks. (hin und zurück: 7,8 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 80 Meter)
Forsvik Bruk
Ältester Industriestandort Schwedens
Forsvik Bruk liegt nordwestlich von Karlsborg in Västergötland, ist rund 600 Jahre alt und damit Schwedens ältester Industriestandort. Im Jahr 2008 wurde es zu „Schwedens Industriedenkmal des Jahres“ gekürt. Das Museum von Forsvik widmet sich der Geschichte des Ortes, an dem Mühlen, Sägewerke, Eisenhütten, Gießereien und Schmieden standen. Mit dem Bau des Göta Kanal zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der einen Transportweg nach Göteborg und Stockholm darstellte, begann der Aufschwung des Ortes. In Forsvik befindet sich die älteste Schleuse des Kanals und Schwedens älteste Eisenbrücke aus dem Jahr 1813. Gelegentlich kann man auch den Nachbau des Seitenraddampfers „Eric Nordevall“, der 1856 auf dem Vättern gesunken war, sehen.
Festung Karlsborg
Staatsfestung für Krone, Reichstag und Gold
Nach den napoleonischen Kriegen und dem Verlust von Finnland bereitete Schweden sich auf einen weiteren Krieg vor. Für diesen Fall wollte man eine uneinnehmbare Festung im Landesinnern bauen, in der die Krone, der Reichstag und die Goldreserven verteidigt werden konnten. Auf einer Halbinsel im Vättern wurde 1818 mit dem Bau begonnen. Als Vorbild diente ein preußisches Fort in Posen. Knapp 100 Jahre später war die fast 700 Meter lange Festung mit Kasematten, Schießscharten, einer Kirche und mächtigen Türmen endlich fertig. Da war das Verteidigungskonzept allerdings längst überholt. Heute dient die Festung als Militärmuseum, das sich in erster Linie der Entwicklung der Verteidigung des Landes widmet. Es gibt eine App (Suchbegriff im App-Store: karlsborgs fästning), mit deren Hilfe man das recht große Areal besichtigen kann.
Orsasee
Wandern, Angeln und Kanufahren am See in Mittelschweden
- Panoramablick auf den Orsasee
- Regionale Küche mit saisonalen Menüs
- Exklusives Ambiente in restaurierter Almhütte
Die Stadt Orsa und der gleichnamige See liegen in der mittelschwedischen Provinz Dalarna; der See ist in eine waldreiche, dünn besiedelte und hügelige Landschaft eingebettet. Durch eine schmale Wasserstraße ist er mit dem nördlich gelegenen, deutlich größeren Siljansee verbunden. Der See, seine Umgebung und zahlreiche kleinere Gewässer laden zum Angeln, Kanufahren und zum Spazierengehen ein. Nordöstlich von Orsa befindet sich die Schlucht Storstupet mit einer eindrucksvollen Stromschnelle. Die Schlucht, die von einer 34 Meter hohen Eisenbahnbrücke überspannt wird, wurde vom Fluss Ämån im Laufe vieler Jahrtausende in die Felsen gegraben.
Aufenthalt
Dieses einzigartige Hotel liegt inmitten eines der größten und ältesten Weidegebiete Schwedens, zehn Kilometer von Orsa entfernt. In Fryksås gibt es heute noch rund 200 Berg- und Almhütten – sogenannte Fäbodar – von denen einige aus dem 16. Jahrhundert stammen. Das Hotel hat einige dieser Gebäude restauriert und begrüßt seine Gäste mit rund 20 modern eingerichteten Zimmern. Das Restaurant bietet frische, saisonale Gerichte an, die wöchentlich wechseln und mit Weinen aus dem eigenen Weinkeller serviert werden.
Sehenswertes
Siljansee
Naturvergnügen am malerischen See
Der schöne See in der mittelschwedischen Provinz Dalarna ist durch einen Meteoreinschlag vor 370 Millionen Jahren entstanden. Die ehemaligen Kraterwände sind heute größtenteils bewaldet. Trotz der guten Infrastruktur findet man hier vor allem Ruhe und ideale Bedingungen zum Wandern, Angeln und Bootfahren. Am Siljansee wird das Mittsommerfest (um den 21. Juni) besonders prächtig und mit traditionellen Trachten, Fiedeln und Maibäumen gefeiert. Die Region ist auch bekannt für die bunt bemalten Holzpferdchen „Dalahästen“, die hier noch traditionell hergestellt werden. Mit Tomteland gibt es außerdem einen Freizeitpark, in dem man Elfen, Trolle und den Weihnachtsmann treffen kann.
Helvetesfallet
Wasserfall zwischen 30 Meter hohen Felswänden
Der Fluß Ämån stürzt auf seinem 40 Kilometer langen Lauf vom Ämåsjön im Norden bis Fredshammar über mehrere spektakuläre Stromschnellen und Wasserfälle. Die bekanntesten sind Helvetesfallet (Höllenfall) und Storstupet (Große Stufe). Am Höllenfall hat sich der Ämån tief in die Felsen eingeschnitten und donnert als Wasserfall zwischen 30 Meter hohen Felswänden zu Tal. Im Canyon wächst ein unberührter Wald mit seltenen Pflanzen und Pilzen. Am Storstupet überquert die Inlandsbahn den Fluss in 34 Metern Höhe. Der Weg führt zu Aussichtspunkten mit schwindelerregenden Blicken in den Canyon, der aber wegen loser Steine und steiler Bergwände nur erfahrenen Wanderern empfohlen werden kann.
Dalapferdchen
Beliebteste Mitbringsel aus Schweden
Die Souvenierläden sind voll davon: Meist rot bemalt, mit „Kurbits-Malerei“ verziert und nach Größe sortiert warten die Dalapferdchen auf Käufer. Aber auch wenn die Masse auf Fließbandarbeit schließen lässt, so täuscht dieser erste Eindruck. Hergestellt werden die Dalapferdchen in Nusnäs, zehn Kilometer östlich von Mora. Hier ist alles handgefertigt. Wer der Werkstatt der Familie Olsson einen Besuch abstattet, kann der Entstehung der Pferdchen vom Zersägen des Holzklotzes bis hin zur Blumenmalerei zuschauen. Bei schönem Wetter kann man draußen sogar sein eigenes Dalapferdchen bemalen. Die Brüder Olsson waren die Ersten, die das Dalapferdchen in großen Stückzahlen produzierten. So wurde aus dem Spielzeug von einst das wohl beliebteste Mitbringsel aus Schweden.
Tomteland
Wo der Weihnachtsmann zu Hause ist
Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wo der Weihnachtsmann zu Hause ist? Wo er mit seinen Helfern das ganze Jahr über an den Geschenken bastelt? Tief im Wald, am Fuße des Gasundabergets am Siljansee, da liegt das Dorf, wo der Weihnachtsmann zusammen mit seinen Wichteln sowie dem König und der Königin des Winters lebt. Außerdem sind da noch Juleljus, der Weihnachtsbaum, und Dusty, der Schneemann. Hier gibt es viel zu erleben: eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten, Lebkuchen backen, die Rentiere vom Weihnachtsmann besuchen und noch vieles mehr. Ganz wichtig: den Wunschzettel nicht vergessen, damit dieser persönlich beim Weihnachtsmann abgegeben werden kann.
Nord-Dalarna
Wandern in einsamer Bergtundra
- Idyllischer Flussblick
- Ganzjährige Naturerlebnisse direkt vor der Tür
- Sauna und Whirpool direkt am Fluss
Während der Süden von Dalarna rund um den Siljansee bei Besuchern sehr beliebt ist, erstreckt sich im Norden das südlichste Fjaellgebirge Schwedens mit Erhebungen über 1.200 Metern. Als Fjaell (schwedisch) bzw. Fjell (norwegisch) bezeichnet man die Berge und Hochflächen oberhalb der Nadelwaldgrenze. Das Wort ist verwandt mit dem deutschen „Fels“. Die einsame Bergtundra besteht aus Heidelbeeren, Preiselbeeren und vereinzelten Zwergbirken. Sie ist ein wunderbares Wandergebiet, in dem man auch ohne Weg querfeldein gehen kann.
Aufenthalt
Das familiengeführte Hotel liegt am Fluss Grövlan in der Provinz Dalarna, zwei Kilometer von der Grenze zu Norwegen entfernt. Seine Lage in der Nähe des Grövelsjön und inmitten der Natur machen die eher schlichte Ausstattung und den einfachen Service wett. Die 35 Zimmer sind hell und in skandinavischem Stil eingerichtet. Im Außenbereich gibt es eine Sauna und einen Whirlpool. Das Restaurant serviert schwedische und internationale Küche aus regionalen Zutaten. Im Winter ist es eine beliebte Unterkunft bei Skifahrern, im Sommer für Wanderer; Wanderwege und Langlaufloipen führen am Haus vorbei. Verschiedene Aktivitäten wie eine Fahrt mit dem Hundeschlitten oder eine geführte Wanderung können im Voraus bei lokalen Anbietern angefragt werden.
Der Ausflug führt in eine vergangene Zeit. Man spaziert zur Sommerhütte von Maadther Ajjas. Hier verbrachte der Rentierhirte vor vielen Jahrzehnten mit seiner Herde die warmen Monate. Der Spaziergang dauert etwa eine halbe Stunde. Unterhalten wird man dabei von den Erzählungen des Guides. Mit ein bisschen Glück begegnet man unterwegs sogar einigen Rentieren oder kann die Vierbeiner zumindest aus der Entfernung beobachten.
An der Hütte angekommen gibt es eine traditionelle samische Mahlzeit sowie einen Kaffee, zubereitet über einem offenen Feuer.
Im Sommer haben die treuen Freunde des Weihnachtsmanns frei! Wer einem Rentier also einmal ganz nah kommen möchte, hat in den warmen Monaten gute Chancen. Bei dem Ausflug wandert man gemeinsam mit den sanften vierbeinigen Begleitern durch das satte Grün des Waldes. Dabei lernt man nicht nur einiges über die niedlichen Hirschtiere, sondern auch über die nordische Natur und die Kultur der Samen. Bei einer Fika, einer traditionellen Kaffeepause, gibt es zudem ungewöhnliche Snacks zu kosten.
Sehenswertes
Grövelsjön
Wanderung zum Silverfallet
Die Wanderung startet am Südufer des Sees Grövelsjön, unweit der norwegischen Grenze. Zunächst geht es auf einer Brücke über den Fluss Grövlan und von hier aus weiter in die wilde Bergwelt. Das Terrain steigt stetig an; mit ein bisschen Glück erspäht man in der weiten Landschaft das ein oder andere Rentier. Nach einer guten Stunde erreicht man den Silverfallet. Der kleine Wasserfall bietet einen schönen Platz zum Rasten, bevor es wieder in einer Schleife bergab geht. Auf dem Rückweg eröffnet sich nochmal ein schöner Blick über den See.
(Hin und zurück: 6,6 km, 2:40 Stunden, auf und ab: 150 Meter)
Femundsmarka Nationalpark
Unberührtes Wald- und Fjellgebiet
Der Nationalpark Femundsmarka und die angrenzenden Schutzgebiete auf der schwedischen Seite bilden eines der größten zusammenhängenden Wildnisgebiete im südlichen Skandinavien. Der Park, der sich von der Ostseite des Femundsees bis zur schwedischen Grenze erstreckt, wurde zum Schutz des Wald- und Fjellgebiets mit einzigartiger Landschaft und Natur eingerichtet. Es ist einer der unberührtesten Parks in Südnorwegen. Die Femundsmarka ist ein Paradies für Kanufahrer, Angler und Wanderer. Wer den Park erkunden will, muss entweder mit dem Fährschiff über den Femundsee übersetzen oder vom Besucherzentrum in Elgå zu Fuß gehen. Im Nationalpark gibt es keine Straßen.
Njupeskärsfall
Höchster Wasserfall Schwedens
Höhepunkt der Wanderung ist der Njupeskärsfall, der höchste Wasserfall Schwedens. Er ist vom Parkplatz leicht zu erreichen. und im Sommer entsprechend viel besucht. Wer etwas weiter in die Wildnis geht, den erwarten einsame Pfade, die durch die Weite der Tundra zu herrlichen Aussichtspunkten führen. (hin und zurück: 4:30 Stunden, 14 Kilometer, auf und ab: 270 Meter)
Fuggdalen Naturreservat
Ursprüngliche Wälder und Feuchtgebiete
Das Naturschutzgebiet Fuggdalen in der Gemeinde Rendalen umfasst eine Fläche von etwa 53 Quadratkilometern mit Sümpfen, Wäldern, Berggebieten und Feuchtgebieten. Es ist ein Areal, das – relativ ungestört von menschlichen Aktivitäten – eine große biologische Vielfalt aufweist. Ein charakteristisches Merkmal sind die scharfen Wechsel zwischen armen und reichen sowie zwischen trockenen und feuchten Vegetationstypen. Die Kiefer ist die vorherrschende Baumart, es gibt aber auch Fichtenwälder. Wer das Naturschutzgebiet besuchen und erkunden möchte, muss sich an gewisse Regeln halten: Das Entfernen von Pflanzen, die Störung von Wildtieren, Reiten und Radfahren sind verboten. Beeren und Pilze sammeln ist erlaubt, ebenso Jagen und Fischen entsprechend dem gesetzlichen Rahmen.
Nationalpark Fulufjället
Bären, Luchse und Adler in wilder Bergtundra
Der knapp 400 Quadratkilometer große Nationalpark schützt den schwedischen Teil des Fulufjälls, wie man die Bergtundra an der Grenze zu Norwegen nennt. Typisch sind kahle Bergregionen, urwaldartige Täler und steile Felswände, an denen die Rentierflechte in üppigen Matten wächst. Auf der Ostseite der Bergregion wachsen bis zu 500 Jahre alte Kiefern. Der älteste Baum ist jedoch die Fichte Old Tjikko, deren Alter auf 9.500 Jahre geschätzt wird. Trotz der unwirtlichen Kälte ist die Tierwelt erstaunlich vielseitig. Braunbären und Luchse, Elche und Wölfe, Steinadler und Häher werden regelmäßig gesichtet. Markierte Wanderwege führen durch den Park, darunter auch der Kungsleden, Schwedens bekanntester Fernwanderweg.
Sunne
Skisport und Geburtshaus von Selma Lagerlöf
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
- Schwedische Gastfreundlichkeit
- Exklusive Erlebnisse wie Schlittenhundefahrten
- Idylle am See
Der Marktflecken am See Fryken bildete sich erst im 17. Jahrhundert. Die Kirche von Sunne ist allerdings wesentlich älter: Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist die größte Kirche Värmlands. Sunne ist heute ein Skisportzentrum mit Europas modernster Skilanglaufstation. In der Gemeinde liegt auch das Herrenhaus Mårbacka, der Geburtsort der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf. Es diente ihr unter anderem als Vorbild für das kleine Herrenhaus in ihrem Roman Nils Holgersson. Heute ist Mårbacka ein Museum und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Schwedens.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Gebiet um die heutige Lodge ca. 150 Jahre lang von einer Eisenhütte genutzt; Schmieden, Sägewerke und Mühlsteine säumten den Bach Vågan, und das alte hölzerne Haupthaus diente dem Eisenwerk als Büro. Jedoch wurde das Haus auch als Unterkunft für Durchreisende genutzt, die hier nächtigen und ihre Pferde unterstellen konnten. Den heutigen Besitzern Marc und Joanne war es ein Bedürfnis, Gästen an diesem Ort das für Schweden so wichtige „avkoppling“ und „friluftsliv“ zu ermöglichen. In ihrem stilvollen B&B bieten sie einladend gestaltete Zimmern an, die sich auf mehrere Gebäude verteilen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Anbietern vor Ort organisieren die beiden Outdoorfans das ganze Jahr hindurch verschiedene Aktivitäten wie Kanufahren, Eisfischen, Wandertouren oder eine Schlittenhundefahrt mit Siberian Huskies. Selbstverständlich kann man die schöne Landschaft auch auf eigene Faust erkunden.
Die Huskywanderung eignet sich für die ganze Familie. Rund vier Kilometer spaziert man in einer kleinen Gruppe gemeinsam mit den flauschigen Vierbeinern durch die schöne Landschaft Värmlands. Insgesamt umfasst das Rudel von Hans und Yvonne 30 Huskies, von denen jeder mit seinem ganz individuellen Charakter bezaubert. Durch ein Geschirr ist man mit einem der Hunde verbunden und spürt so die Kraft, mit der sich die agilen Tiere fortbewegen, einmal eindrucksvoll am eigenen Körper. Kleinere Kinder können gemeinsam mit einem Elternteil ein Gespann bilden.
Sehenswertes
Torsby
Skitunnel, Freilichtmuseum und Oldtimer
Torsby, eine Gemeinde mit rund 11.500 Einwohnern im Norden von Värmland, hat ganzjährig ein großes Angebot an Outdoor-Aktivitäten. Dank eines eigens dafür gebauten 1,3 Kilometer langen Skitunnels können Langläufer das ganze Jahr über bei konstanten Bedingungen trainieren. Die Wälder, Berge und der Fluss Klarälven laden zu Wanderungen und Wassersport ein. Vom Ort aus kann man zum Freilichtmuseum Hembygsdgård Kollsberg laufen, das auf einer erhöhten Landzunge liegt und eine schöne Aussicht auf den See Övre Fryken bietet. Das Torsby Fordons Museum im Park eines Gutshofes zeigt alte Motorräder, Autos und andere Objekte. Besonders hervorzuheben sind das „Frykenbilen“, ein Lastwagen, der nach 50 Jahren aus dem Fryken geborgen und sorgfältig restauriert wurde, sowie die Überreste des „Lindströmbilens“, das in Torsbys eigener Autofabrik produziert wurde. Während der sogenannten Nostalgidagarna, der Nostalgietage, die an einem Wochenende im Juni stattfinden, wird es nahezu texanisch in dem kleinen Ort. Im Rahmen des Festivals fahren Oldtimerbesitzer mit ihren Schätzen in Kolonnen durch den Ort, teils mit lauter Musik und schrillen Outfits.
Wanderung zum Brattfallet
Rundwanderweg
Der Brattfallet ist ein zehn Meter hoher Wasserfall, der in eine tiefe Schlucht stürzt. Die Halgån-Schlucht wird von einer schönen hohen Steinbrücke aus dem Jahr 1923 überspannt. Hier zeigt sich, wie die Kraft der Natur die Landschaft von der Eiszeit bis heute geformt hat, wobei die Flüsse Halgån, Vångan und Klarälven eine wichtige Rolle spielen. Jedes Jahr kommt es zu neuen Erdrutschen und Lawinen. Für den knapp sieben Kilometer langen Rundwanderweg, der schöne Ausblicke über das Klarälvdalen bietet, sollte man ca. vier Stunden einplanen. Der 122 Meter hohe Anstieg macht den Weg anspruchsvoll.
Tossebergsklätten
Aussicht über den ganzen Frykensee
Mit einer Höhe von 343 Metern inmitten einer nur leicht hügeligen Umgebung ist der Tosseberg eine eindrucksvolle Erhebung. Vom hölzernen Aussichtsturm blickt man weit über den oberen Frykensee. Bekannt geworden ist der Berg durch einen Roman von Selma Lagerlöf. In „Gösta Berling“ beschreibt sie einen gefährlichen Bären, dem zu Ehren ein holzgeschnitzter Bär neben dem Aussichtsturm steht. Wer in Stöpafors abbiegt, hat es bis zum Gipfel nur noch zwei Kilometer weit. Die Steigung beträgt allerdings 20 Prozent.
Oslo
Idyllische Lage am Oslofjord
- Zentrale Lage für Oslos Entdeckungstouren
- Genussvoller Start mit Frühstücksbuffet
- Direkt am Fjord die Aussicht genießen
Die älteste der skandinavischen Hauptstädte liegt einzigartig am Ende des Oslofjords, umgeben von viel Natur mit dichten Wäldern, einsamen Seen und Stränden entlang der Küste. Aber auch die 700.000-Einwohner-Stadt selbst hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten wie zum Beispiel die Domkirche, die Festung Akershus und das Schloss, aber auch neuere Bauten wie die spektakuläre Oper und das Munch-Museum. Auf Bygdøy, der sogenannten Museumshalbinsel, befinden sich u. a. das Fram-Museum und das Norwegische Volksmuseum, ein großes Freilichtmuseum. Etwas außerhalb der Stadt liegt der Holmenkollen. Auch eine Fjordrundfahrt sollte bei einem Besuch der Stadt nicht fehlen. Am Rathauskai legen mehrmals täglich Boote für die klassischen Rundfahrten ab. Wer möchte, kann auch eine Rundfahrt mit der Personenfähre machen, die zwischen den bewohnten Inseln verkehrt.
Aufenthalt
Das Hotel liegt zentral in Oslo und ist der ideale Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Die Flaniermeile Karl Johans Gate, die Oper und das Kaufhaus Steen & Strøm sind nur einen Katzensprung entfernt. Auch das moderne Hafenviertel Aker Brygge ist zu Fuß erreichbar.
Neben mehr als 100 Zimmern verfügt das Hotel auch über einen Fitnessraum.
Morgens startet der Tag mit einem Frühstücksbuffet. Abends findet man diverse Restaurants in der näheren Umgebung.
Sehenswertes
Munch-Museum Oslo
Hommage an Edvard Munch
Als der weltberühmte Maler, Grafiker und Bahnbrecher des Expressionismus 1944 in Oslo starb, vermachte er seine Werke der Stadt, darunter 1.100 Gemälde, 15.500 grafische Blätter von 700 Motiven, 4.700 Zeichnungen sowie sechs Skulpturen. Heute befinden sich über die Hälfte der Gemälde Munchs und alle grafischen Motive im Besitz des Museums, unter anderem sein bekanntestes Bild, „Der Schrei“. 2008 entschied der Osloer Stadtrat, im Stadtviertel Bjørvika ein neues Museum für Munchs Kunst und die Stenersen-Sammlung bauen zu lassen. Das neue „MUNCH“ genannte Museum ist 60 Meter hoch und hat eine Glasfassade, die sich über die Osloer Bucht neigt. Es ist mit recycelten, transparenten und perforierten Aluminiumplatten verkleidet: Die Bauart und die verwendeten Materialien verursachen 50 % weniger Emissionen als vergleichbare Gebäude. Auf insgesamt 13 Stockwerken sind nun Munchs Werke sowie Exponate zeitgenössischer Künstler zu besichtigen.
Vigelandsanlegget
Skulpturen von Gustav Vigeland
Vigelandsanlegget im Frognerpark von Oslo zeigt über 200 Stein- und Bronzeskulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland. Die zwischen 1907 und 1942 entstandenen Figuren symbolisieren den Kreislauf des Lebens vom Embryo über alle Lebensstadien bis zum Tod. Die Skulpturen sind an einer Achse angeordnet, die am Fuß eines Hügels beginnt. Über eine Treppenanlage gelangt man dann hinauf zum „Monolitten“, einer 17 Meter hohen Säule mit 121 Figuren aus norwegischem Granit. Den Abschluss der Achse am höchsten Punkt bildet eine Skulpturengruppe aus Bronze, die den Zirkel des Lebens darstellt.
Bygdøy
Halbinsel im Oslofjord mit aufregenden Museen
Die Halbinsel im Oslofjord ist heute ein Stadtteil im Südwesten von Oslo. Sie dient schon seit dem 19. Jahrhundert vielen Osloern als Naherholungsgebiet. Auf Bygdøy befindet sich das Fram Museum mit dem Polarschiff Fram, mit dem Fridtjof Nansen von 1893 bis 1896 das Nordmeer erkundete. Das Museum widmet sich der Geschichte der drei großen norwegischen Polarforscher Fridtjof Nansen, Otto Sverdrup und Roald Amundsen. Das Kon-Tiki-Museum nebenan thematisiert Thor Heyerdahls Expeditionen und Forschungen. Ferner gibt es auf Bygdøy das Norwegische Seefahrtsmuseum (Norsk Maritimt Museum), das Wikingerschiffsmuseum (Vikingskipshuset) mit dem Oseberg-Schiff und dem Tuneschiff, das Freilichtmuseum Norsk Folkemuseum, sowie Oskarshall, das Lustschloss von König Oskar I. An der südlichen Seite der Halbinsel befindet sich die Parklandschaft Huk mit mehreren kleineren Stränden und Badestellen.
Opernhaus Oslo
Größtes norwegisches Kulturprojekt der Nachkriegszeit
Die 2008 eröffnete Oper von Oslo gilt als größtes norwegisches Kulturprojekt der Nachkriegszeit. Das 110 Meter breite und 207 Meter lange Gebäude ist einem treibenden Eisberg nachempfunden. Auf einer Fläche von über 38.000 Quadratmetern befinden sich drei Spielflächen, von denen die Hauptbühne 1.358 Sitzplätze bedient. Der Große Saal gleicht in Form, Größe und Struktur dem der Semperoper in Dresden. Tief dunkel geöltes Eichenholz beherrscht das Innere des Saales, der von Norwegens größtem Kronleuchter erhellt wird. Er hat einen Durchmesser von sieben Metern, wiegt 8,5 Tonnen und ist mit 8500 Leuchtdioden ausgestattet. Im Hafenbecken vor der Oper steht die weiße Skulptur „Hun ligger/Sie liegt“, die von der in Berlin lebenden italienischen Künstlerin Monica Bonvicini geschaffen wurde. Sie ähnelt den aufgetürmten Eismassen auf dem Gemälde „Das Eismeer“ von Caspar David Friedrich. Führungen durch das Gebäude, die Einblicke in die Werkstätten und den Bühnenbereich vermitteln, werden angeboten.
The Viking Planet
Digitales Wikingermuseum
Norwegens erstes digitales Wikingermuseum wurde im Juni 2019 in Oslo eröffnet und bietet einzigartige Erlebnisse rund um das Erbe der Wikinger. Das 1.600 Quadratmeter große Museum befindet sich neben dem Osloer Rathaus. Dank VR-Technologie kann man sich virtuell mehr als 1.000 Jahre zurückversetzen lassen und an Bord eines Wikingerschiffs gehen. In einem 270-Grad-Kino präsentiert das Museum beeindruckende Fakten über die Wikinger. Durch verschiedene interaktive Themenangebote kann man ihre Lebenswelt kennenlernen: Schiffe und Navigation, Waffen und Krieg, Frauen in der Wikingerzeit, Religion und Mythologie sowie Wikinger-Hologramme, ikonische Designs und Symbole der Wikingerzeit. Die meisten Inhalte werden auch auf Deutsch und in vielen anderen Sprachen präsentiert.
IBSEN Museum & Theater
Über das Leben von Henrik Ibsen
Das Museum, das im Juni 1990 von dem Schauspieler Knut Wigert gegründet wurde, liegt zentral in Oslo südlich des Schlossparks und hat Sicht auf das Schloss. Es verwaltet, vermittelt und erforscht Leben und Kunst des berühmten norwegischen Dramatikers und Lyrikers Henrik Ibsen (1828-1906). Im März 1993 übernahm das Norwegische Volkskundemuseum den Betrieb. Henrik Ibsen und seine Frau Suzanna wohnten von 1895 bis 1906 in der Wohnung, in der sich das Museum befindet und die 2006 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der Betrieb des Theaters im selben Haus wurde aufgrund fehlender Mittel bis auf Weiteres eingestellt. Vom Gebäude aus führen Fußspuren und Zitate des Künstlers auf den Bürgersteigen bis zum Grand Café an der Karl-Johans-Gate, die den täglichen Weg Ibsens dorthin markieren.
Festung Akershus
Mittelalterliche Festungsanlage
Die Festung wurde ursprünglich Ende des 13. Jahrhunderts unter König Håkon V. Magnusson als mittelalterliche Königsburg mit einem Sitz für die Repräsentanten des Königs erbaut. Ganz außen auf der Landzunge Akersneset hatte die mittelalterliche Burg eine starke strategische Lage zum Schutz der Stadt, deren Kern direkt hinter der Burg lag, – dort, wo man heute noch das Rathaus am ältesten Platz Oslos sehen kann. Unter Christian IV. wurde die Burg modernisiert und als königliche Residenz eingerichtet. In ihrer mehr als 700-jährigen Geschichte hat die Festung mehrere Belagerungen überstanden, wurde aber nie von einer feindlichen ausländischen Armee eingenommen. Im 18. Jahrhundert begann der Verfall der Festung; erst ab 1899 wurde sie wieder restauriert. Auch heute noch wird sie militärisch genutzt und steht unter dem Kommando der Provinzregierung von Akershus. Sie beherbergt das Verteidigungsmuseum und das Museum der norwegischen Heimatfront. Im Sommer gibt es im Konzert- und Theaterzentrum Karpedammen Scene auf dem Festungsgelände verschiedene kulturelle Veranstaltungen.
Telthusbakken und Damstredet
Bunte Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Telthusbakken und Damstredet sind zwei malerische und idyllische Straßen im Zentrum von Oslo zwischen dem Akersveien und dem Maridalsveien. Die Damstredet ist eine nur 160 Meter lange Kopfsteinpflasterstraße, der Telthusbakken ist gerade mal 100 Meter länger. An beiden Straßen stehen bunt gestrichene, denkmalgeschützte Holzhäuser aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, die zum größten Teil bewohnt sind.
Ekebergparken
Skurrile Skulpturen und Petroglyphen
Südöstlich vom Osloer Stadtzentrum liegt der Ekebergparken. Hier findet man neben viel Natur und schönen Aussichtspunkten auch zahlreiche Skulpturen international anerkannter KünstlerInnen wie Louise Bourgeois, James Turrell, Dan Graham, Sarah Lucas, Damien Hirst und Roni Horn. Der Skulpturenpark wurde vom Immobiliendirektor und Kunstsammler Christian Ringnes initiiert und finanziert. Neben der Kunst kann man im Park auch Spuren von Oslos langer Geschichte entdecken: beispielsweise Petroglyphen und Grundmauern aus der Steinzeit und Grabplätze aus der Zeit zwischen 900 und 400 v. Chr.
Gamle Aker kirke
Mittelalterliche Pilgerkirche
Die Gamle Aker kirke wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut. Zwar wurde sie mehrfach geplündert und durch Feuer verwüstet, dennoch ist sie in ihrer ursprünglichen Form erstaunlich gut erhalten. Sie ist das älteste Gebäude Oslos und die einzige noch erhaltene Kirche aus dem Mittelalter, in der auch heute noch evangelisch-lutherische Gottesdienste und Andachten stattfinden. Damals war die Kirche eine der größten des Landes. Sie lag an der Straße und Pilgerroute, die von der mittelalterlichen Burg Akershus nach Nidaros führte. Auch der älteste Teil des Kirchhofs stammt aus dem 12. Jahrhundert. Die Kirche ist im romanischen Rundbogenstil mit hochwertigen Steinmetzarbeiten gebaut und ähnelt im Stil der deutschen und norditalienischen Architektur. Das Kreuz über dem Südaltar stammt vermutlich aus der Zeit, als die Kirche gebaut wurde, und ist eines der ältesten Kreuzzeichen in Ostnorwegen. Die barocke Kanzel und ein Taufbecken stammen aus dem Jahr 1715.
Grünerløkka
Boutiquen, Cafés und Waffeln im trendigen Stadtteil
Grünerløkka ist ein Stadtteil im Norden des Zentrums, an der Ostseite der Akerselva, die durch Oslo fließt. Das ehemalige Industrieviertel hat sich zu einem hippen Viertel entwickelt, das mit seinen kleinen Cafés, Kneipen und Restaurants sowie Boutiquen und Vintageläden vor allem bei jungen Leuten beliebt ist. Mittelpunkt ist der Olaf Ryes plass, auf dem regelmäßig verschiedene Märkte und andere Events stattfinden. Wenige Schritte davon entfernt befindet sich Oslos wohl berühmteste Waffelbäckerei – Haralds Vafler. Ihr Besitzer und Namensgeber Harald begann als Student damit, Waffeln durch sein Zimmerfenster zu verkaufen. Als ihm dies schließlich von der Gesundheitsbehörde untersagt wurde, eröffnete er einen eigenen Laden, dessen Spezialität die Waffel mit Brunost (Braunkäse), Sahne und Erdbeermarmelade ist.
Spaziergang entlang der Akerselva
Vom Industriegelände zum Naherholungsgebiet
Die Akerselva ist der einzige (ehemals) industriell genutzte Fluss in Europa, der quer durch eine Hauptstadt fließt und innerhalb der Stadtgrenzen sowohl entspringt als auch mündet. An ihren Ufern stehen viele Zeugnisse der jahrhundertealten Industriegeschichte: von hölzernen Fabrikgebäuden aus dem 18. Jahrhundert über die typischen, aus roten Ziegelsteinen gebauten Fabriken aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu moderneren Industriegebäuden – und natürlich Arbeiterwohnungen aus verschiedenen Epochen. Vom Maridalsvannet im Norden der Stadt bis zur Mündung des Flusses im Stadtzentrum führt der Weg durch großflächige Grünanlagen, über wunderschöne Brücken und an mehr als zwanzig Wasserfällen vorbei. Das Stadtviertel Vulkan, ein ehemaliges Industriegelände, ist heute eins von Oslos nachhaltigsten Vierteln und geprägt von innovativer, umweltfreundlicher Architektur. Hier befindet sich auch die Markthalle Mathallen mit mehr als 30 festen Ständen und Restaurants. Ein beliebter Anlaufpunkt ist das Häuschen der Hønse-Lovisa an der Beierbrua-Brücke, gleich neben dem spektakulärsten Wasserfall des Flusses. Das kleine rote Holzhaus beherbergt ein Café, in dem man Waffeln in idyllischer Atmosphäre genießen kann.
St. Hanshaugen
Beliebter Park im Norden der Stadt
St. Hanshaugen ist sowohl ein Stadtteil als auch einer der größten Parks von Oslo und ein beliebtes Ausflugsziel der Hauptstädter. Vor allem an den Wochenenden wird der Park von Familien und jungen Leuten zum Sonnen und Picknicken genutzt. Nördlich des Stadtzentrums gelegen, eignet sich der Park aber auch gut für Spaziergänge. Seinen Namen erhielt der ursprünglich kahle Felshügel in den 1840er Jahren, als er zu einem beliebten Ort für Mittsommerfeiern wurde, die in Norwegen auch Sankt Hans genannt werden. Im Jahr 1936 wurde auf dem Festplassen auf dem Hügel ein Open-Air-Café errichtet, das auch heute noch ein beliebtes Sommercafé ist.
Holmenkollbakken
Einst die älteste Skisprunganlage der Welt
Etwas außerhalb des Stadtgebiets, aber dennoch gut erreichbar, liegt die Skisprungschanze Holmenkollen. Die ursprüngliche Konstruktion wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und war damals die erste Sprunganlage der Welt. Die heutige Schanze stammt aus dem Jahr 2009. Sie wurde errichtet, nachdem man die Vorgängerbauten vollständig abgerissen hatte. Bis auf wenige Ausnahmen findet seit 1892 hier jedes Jahr das Holmenkollen-Skifestival statt. Die waldreiche Umgebung ist zudem ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Osloer.
Kolsås-Dælivann
Felszeichnungen und Naturschutzgebiet
Die Kulturlandschaft unterhalb des Kolsåstoppen ist ein spannendes Gebiet: Hier finden sich Spuren früher Besiedlung, eine reiche Tierwelt und seltene Felszeichnungen aus der frühen Eisenzeit. In Dalbo gibt es Felsritzungen von Schiffen, die den Übergang von gepaddelten zu geruderten Schiffen zeigen: Die ersten Spuren einer der wichtigsten technischen Neuerungen in der Schifffahrt, die in den Jahren zwischen 500 v. Chr. und den ersten nachchristlichen Jahrhunderten stattfand. Dælivann liegt in einem Gebiet mit alter Kulturlandschaft, Grabhügeln und Spuren früher Siedlungen, alten Gutshöfen sowie Schnitzereien aus der Bronze- und Eisenzeit. Ein ca. drei Kilometer langer Kultur- und Naturpfad führt durch den Mischwald, der Teil des Skotta- und Dalbo-Naturschutzgebietes ist und eine abwechslungsreiche Flora und Fauna besitzt. Von den zwei Gipfeln von Kolsås eröffnet sich ein weiter Blick über die Region Oslo und den Oslofjord.
Roald Amundsens Haus
Geschichten über das Leben des Entdeckers
Roald Amundsen (1872-1928) war Polarforscher und einer der größten Entdeckungsreisenden der Geschichte. Als erster Mensch erreichte er mit vier anderen den geographischen Südpol und war auch einer der ersten am geographischen Nordpol. Er war eine Weltberühmtheit, die Schlagzeilen machte, aber er hatte auch viele verborgene Seiten. Im Juni 1928 machte er sich auf die Suche nach einem italienischen Luftschiff, das im Eis nördlich von Svalbard als vermisst gemeldet worden war. Er kehrte nie zurück, aber er hinterließ ein Haus südöstlich von Oslo voller Geschichten über sein Leben und die Menschen, die ihn umgaben.
Bærums Verk
Geschäfte und Kultur in ehemaliger Eisengießerei
Bærums Verk liegt am Eingang zum Lommedalen in einem historischen Industriegebiet aus dem frühen 17. Jahrhundert und bietet heute rund 55 Geschäfte, Werkstätten, Galerien und Restaurants. Die Geschichte der ehemaligen Eisengießerei von Bærums Verk reicht über 400 Jahre zurück: Die ersten Schmelzhütten wurden 1610 gebaut. Seitdem hat der Handelsplatz Überschwemmungen, Brände, Umstrukturierungen und Entwicklungen erlebt. Die Eisengießerei wurde 1964 geschlossen und der Betrieb wurde auf die Holzindustrie umgestellt. In den 1980er-Jahren wurden die denkmalgeschützten Gebäude des Geländes restauriert und bildeten die Grundlage für ein einzigartiges Handels- und Handwerkszentrum. Im Jahr 1997 wurden die alten Produktionsstätten in Bærums Verk wiederaufgebaut.
Oslofjordmuseum
Wo das Polarschiff „Maud“ gebaut wurde
Roald Amundsens Polarschiff „Maud“, mit dem er seine zweite Expedition in die Arktis unternahm, wurde auf der Werft von Anker & Jensen in Vollen gebaut. Das Schiff lief im Juni 1917 vom Stapel und wurde von Amundsen selbst mit einem Eisklumpen getauft. Im Sommer 1918 segelte die Maud von Oslo aus in Richtung Nordostpassage. Als die Besatzung zurückkehrte, blieb das Schiff im Eis zurück. Im Jahr 1990 kaufte die Gemeinde Asker das Schiff von HBC für 1 Dollar. Nach 80 Jahren auf dem Meeresgrund in der Nordwestpassage wurde das Schiff im August 2018 nach Vollen zurückgebracht. Heute steht die Maud allerdings nicht mehr hier, sondern in Tofte. Im Oslofjordmuseum kann man eine Sammlung von Freizeitbooten sehen und an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen.
Oscarsborg
Strategisch wichtige Festung im Oslofjord
Die Festung Oscarsborg ist eine der wichtigsten historischen Festungsanlagen Norwegens. Die Kaholmen-Inseln wurden seit 1640 wegen ihrer strategischen Lage im Drøbak-Sund, wo der Oslofjord am engsten ist, für militärische Zwecke genutzt. Nach dem Besuch von König Oscar im Jahr 1855 erhielt die Festung den Namen Oscarsborg. Am 9. April 1940 verzögerte sie den deutschen Angriff, indem von hier aus der schwere Kreuzer „Blücher“ versenkt wurde. Somit hatte der König, die Regierung und das Parlament genügend Zeit, Oslo zu evakuieren und später den Kampf gegen die Besetzung Norwegens aufzunehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die strategische Bedeutung von Oscarsborg ab, 2002 wurde die Festung endgültig aufgelöst. Im heutigen Museum gibt es verschiedene Ausstellungen über die Geschichte der Festung und der Küstenartillerie. Im Sommer ist Oscarsborg ein einzigartiger kultureller Schauplatz für Opern, Konzerte und Festivals und ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Man erreicht die Insel von Drøbak und Oslo aus mit der Fähre bzw. Schnellbooten.
Drøbak
Charmante Kleinstadt am Oslofjord
Die charmante Kleinstadt mit bunten Holzhäusern liegt an der Küste des Oslofjords südöstlich von Oslo. Mit ihren engen Gassen aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat die Stadt einen besonderen „sørländischen“ Charakter. Mittelpunkt ist der Marktplatz „Torget“, an dem sich auch das Tregaardens Julehus befindet, ein ganzjährig geöffnetes Geschäft, in dem alle Arten von Weihnachtsartikeln verkauft werden und Post an den Weihnachtsmann geschrieben werden kann.
Filtvet
Charmantes Dorf und Hafen am Oslofjord
Vom Hafen von Filtvet wurden seit dem Mittelalter Waren wie Holz und Eisen in die großen Städte Europas exportiert. Zuerst gab es hier drei Eisenminen, später, in den 1780er Jahren, wurde Filtvet zu einer Zollstation für die Schifffahrt. Das Dorf besteht aus charmanten kleinen Häusern, Rosengärten, einem Leuchtturm und der ikonischen Villa Malla mit ihrer weißen Sandbucht.
Fährüberfahrt: Von Oslo Fährterminal nach Kiel Fährterminal
390 km – 19 Stunden 30 Minuten (inkl. Fährüberfahrt)
(nicht inklusive)
Von Kiel Fährterminal
Nach Hause
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
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Länder- und Reiseinformationen
Die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
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