Städtereise Italien
Eine Reise zu den schönsten Städten Italiens
Auf dieser Mietwagen Rundreise erlebt man Geschichte live und in Farbe! Kombiniert mit dem urbanen Lebensgefühl, einem reichen Kunst- und Kulturangebot sowie einem Fünkchen Dolce Vita ergibt sich die perfekte Kombination für alle entdeckungsfreudigen Städtebummler.
Aus dem bunten Labyrinth der Kanäle Venedigs geht es nach Florenz, ins Herz der Toskana und die Wiege der Renaissance. Zum Abschluss der Reise wartet mit der „ewigen Stadt“ Rom nochmal ein absolutes Italien-Highlight.
Umfulana-Reisende können sich ihre Touren von erfahrenen Reiseprofis individuell anpassen lassen.
- Flexibilität vor Ort: Bei einer Individualreise mit dem Mietwagen gibt es keinen festen Zeitplan und kein vorgefertigtes Programm. Von spontanen Abstechern zu coolen Spots am Wegesrand bis hin zum entspannten Halt an einem hübschen Café – es geht darum, im Moment zu leben und jeden Augenblick auszukosten.
- Entspannte Planung: Neben Unterkünften und Mietwagen können wir auch Flüge buchen und ausgewählte Ausflüge organisieren. Einfach die Leistungen aussuchen, die gebraucht werden, und wir kümmern uns um den Rest!
- Authentische Erlebnisse: Statt auf standardisierte Kettenhotels setzen wir auf gastgebergeführte Unterkünfte, stylishe Boutique-Hotels und Gästehäuser mit Charme und Geschichte.
Die Reise kann nach Belieben verlängert, gekürzt oder ergänzt werden. Für das beste Erlebnis empfehlen wir, die Route in Kombination mit privaten und personalisierbaren Stadtführungen zu buchen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Stefanie Maier entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Kombination aus Kunst, Kultur und Lebensart
- Optionale Stadtführungen
- Von der Lagunenstadt Venedig bis in die ewige Stadt Rom reisen
- Im Herzen von Venedig, Florenz und Rom in charmanten Hotels übernachten
Venedig
Inspiration für Künstler, Musiker und Schriftsteller
- Zimmer in venezianischem Stil
- Persönlicher Service von herzlichen und hilfsbereiten Gastgebern
- Idealer Ausgangspunkt für kulturelle Entdeckungen
Die über die Jahrhunderte gewachsene Stadt ist einmalig und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Ungezählte Kirchen und Paläste zeugen von vergangener Macht und beispiellosem Reichtum der Stadtrepublik. Gegründet wurde die Lagunenstadt in den Wirren des untergehenden Römischen Reiches, als Bewohner Oberitaliens vor den Germanen flüchteten. Sie schlossen sich unter der Führung eines Dogen (lat. Duce) zusammen.
Der Legende nach wurden 829 die Gebeine des Evangelisten Markus nach Venedig überführt, was der Stadt wegen der einsetzenden Pilgerströme einen gewaltigen Schub versetzte. Das Symbol des Markus, der Löwe, prägt seitdem das Stadtwappen. Später besetzten venezianische Truppen den Osten Italiens und 1204 sogar Konstantinopel. Auf ihrem Höhepunkt war die Dogenstadt zur vorherrschenden Macht des Mittelmeers aufgestiegen. Mit der Eroberung Konstantinopels durch die Türken und der Erschließung der westlichen Hemisphere durch Spanier, Portugiesen und Holländer setzte der Niedergang der „Serenissima Repubblica“ ein.
Nach dem Wiener Kongress spielte die Stadt politisch keine Rolle mehr und wurde Österreich zugeteilt. Seit 1866 gehört sie zu Italien. Venedig hat Generationen von Malern, Schriftstellern und Musikern inspiriert, weil es mehr ist als eine Stadt: nämlich ein Mythos von Reichtum und Schönheit, aber auch von Tod und Vergänglichkeit.
Aufenthalt
Die Lage, einen Steinwurf von der Piazza San Marco entfernt, ist hervorragend. Zwar sind Außenansicht und Eingangsportal eher unscheinbar, eine Überraschung erwartet den Gast jedoch innen, vor allem beim Betreten der Zimmer. Diese wurden von Marcella und Giuliano mit sicherem Geschmack im venezianischen Stil eingerichtet. Ornamentale Stofftapeten harmonieren mit Vorhängen und Teppichen; vom verspielten Mobiliar bis zu den Kronleuchtern ist alles wie aus einem Guss. Zum Wohlbefinden tragen die Klimaanlage, die schallisolierten Fenster, eine Minibar auf jedem Zimmer und die modernen Badezimmer bei. In dem kleinen Frühstücksraum wird das typisch italienische süße Frühstück mit Kaffee und Cornettos angeboten.
Dr. Susanne Kunz-Saponaro ist eine deutschsprachige Kunsthistorikerin, die seit vielen Jahren in Venedig lebt. Die individuelle Führung durch ihre Wahlheimat ist intensiver und interessanter, als eine Gruppenführung es sein kann. Mit Ihren Vorkenntnissen, Fragen und besonderen Interessen bestimmen Sie das Tempo und die Richtung.
Die zweistündige Tour führt unter anderem zum Markusplatz und zum Markusdom, zum Dogenpalast und zur Seufzerbrücke.
Anmietstation: Venedig Railwaystation
Venedig
Hotline: +49 (0)8982993310
Tarif: Sunnycars (Stand: 07.07.2025): BB – Peugeot 208 /AC/4dr oder ähnlich, All-in/OC
Sehenswertes
Basilica di San Marco
Pracht einer tausendjährigen Kirche
Der Pracht dieser fast 1.000 Jahre alten Kirche kann sich wohl niemand entziehen. Mit ihren fünf Kuppeln und den zahlreichen verzierten Bögen und Fenstern ist sie das Ergebnis zahlreicher Erweiterungen und Umbauten. Ihr Kern ist jedoch bis heute der im 11. Jahrhundert über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtete Bau. Hier liegen der Legende nach auch die Gebeine des Evangelisten Markus, die identitätsstiftende Reliquie der Stadt. Die Bücher über den Schrein füllen ganze Bibliotheken. In der Domschatzkammer befindet sich der weltweit größte byzantinische Gold- und Silberschatz. Er stammt zum größten Teil aus Konstantinopel, das die Venezianer im Jahr 1204 plünderten. Auf der Galerie über der Vorhalle hat das Museo Marciano Platz gefunden.
Campanile di San Marco
Glockenturm auf der Piazza San Marco
Der Campanile di San Marco ist der imposante Glockenturm der Markuskirche und zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen Venedigs. Der quadratische Backsteinturm steht auf der Piazza San Marco und bietet von seiner Spitze aus einen Panoramablick über Stadt und Lagune. Seine Geschichte reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als er als Wachturm und Leuchtfeuer für die Schifffahrt diente. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Turm mehrfach umgebaut und ergänzt, seine heutige Form erhielt er im 16. Jahrhundert. Am 14. Juli 1902 stürzte der Glockenturm, der sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter geneigt hatte, vollständig ein. Zehn Jahre später wurde eine originalgetreue Nachbildung unter dem Motto „Dov'era, com'era” (Wo er war, wie er war) eröffnet. Ein Lift fährt hoch in die Glockenstube von San Marco und weiter zur Aussichtsplattform mit Rundblick auf das von dutzenden Türmen unterbrochene Giebel- und Schindelmeer. Der Besuch des höchsten Turms von Venedig empfiehlt sich ganz am Anfang, denn das Panorama verschafft eine erste, hilfreiche Gesamtorientierung und ein Gefühl für die einzigartige Lage und Struktur der Lagunenstadt.
Piazza San Marco
„Schönster Festsaal Europas“
Napoleon nannte ihn einst den „schönsten Festsaal Europas“, woran sich bis heute nicht viel geändert hat. Der 175 Meter lange, leicht trapezförmige Markusplatz mit Dom, Campanile, Dogenpalast und Prokuratien öffnet sich zum Wasser hin. Er wirkt zu jeder Tages- und Jahreszeit anders und neu, ist Schauplatz von Prozessionen und Festen, Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Nur an nebligen Wintertagen oder tief in der Nacht ist er menschenleer. Beim „Acqua alta“ (Hochwasser), das den Platz regelmäßig überflutet, kann man ihn nur auf erhöhten Stegen überqueren. Unter den Arkaden, die die 800 Jahre alte Piazza säumen, befinden sich Luxusgeschäfte und edle Restaurants.
Ponte di Rialto
Einstiges Geschäftszentrum der Handelsmetropole
Mehr als 400 Brücken überqueren die rund 150 Kanäle in Venedig und verbinden die zahlreichen Inseln, auf denen die Stadt liegt. Manche der Brücken sind namenlos oder unscheinbar. Einige sind verkehrstechnisch oder kulturgeschichtlich von besonderer Bedeutung. Weltberühmt und meistfotografiert ist vor allem die Rialtobrücke, die seit dem 16. Jahrhundert die Bezirke San Marco und San Polo verbindet. Über viele Jahrhunderte florierte hier das Geschäft: Kaufleute und Seefahrer löschten ihre Waren am Kai, hinter dem die Bank- und Handelshäuser ihren Sitz hatten. Brückenarchitekt war ein gewisser Antonio da Ponte, der sich mit seinem praktischen Entwurf gegen den Stararchitekten Michelangelo durchsetzen konnte, weil er genug Raum ließ für den Schiffsverkehr.
Palazzo Ducale
Palast der Paläste und Machtzentrum Venedigs
Der Dogenpalast war Machtzentrum der Politik, höchstes Symbol venezianischer Zivilisation und ist bis heute ein Wahrzeichen und Blickfang von Venedig. 120 Dogen haben von hier aus während fast 1.000 Jahren die Geschicke der Seerepublik gelenkt. In seiner heutigen gotischen Form ist er im 14. und frühen 15. Jahrhundert entstanden. Seine Fassade ist im unteren Bereich mit Marmor verkleidet und durch zahllose Säulen und Bögen gegliedert. Dazwischen finden sich Skulpturen von Adam und Eva und anderen biblischen Figuren. Überwältigend ist das Innere des Dogenpalastes. Auf dem Weg durch den Palast schreitet man nun „durch Wunder über Wunder“, wie es der französische Staatsmann François de Chateaubriand, formulierte.
Interpreti Veneziani
Venezianische Musik in der Kirche San Vidal
Musik aus Venedig ist seit dem 16. Jahrhundert aus der Kulturgeschichte Europas nicht wegzudenken. Monteverdi und Vivaldi sind die bekanntesten Namen. Die venezianische Mehrchörigkeit gab entscheidende Impulse für Innovationen in der Vokal- und Instrumentalmusik. Unter der Bezeichnung „Violins in Venice“ gibt das Kammermusikensemble Interpreti Veneziani an mehr als 200 Tagen im Jahr Konzerte in der ehemaligen Kirche San Vidal. Neben venezianischer Barockmusik stehen auch Werke von Bach auf dem Programm.
Museo del Settecento Veneziano
Vom opulenten Lebensstil des venezianischen Adels
Die massige, von Baldassare Longhena und Giorgio Massari erbaute Casa Rezzonico ist selbst für venezianische Verhältnisse ein besonderes Juwel der Renaissancearchitektur. Im 18. Jahrhundert gehörte das Haus eine Zeit lang Carlo Rezzonico, der später als Papst Clemens XIII. Geschichte schrieb. Heute beherbergt es das Museo del Settecento Veneziano, das den opulenten Lebensstil des Adels zur Spätzeit der Republik eindrucksvoll dokumentiert. In diesem „Museum des 18. Jahrhunderts” werden über drei Etagen Möbel, Dekorstücke, Bilder und Deckengemälde aus der Lebenswelt des Adels jener Blütezeit gezeigt.
Santa Maria Gloriosa dei Frari
Gotisches Meisterwerk mit Kunstschätzen
Die Santa Maria Gloriosa dei Frari ist die große gotische Franziskanerkirche der Stadt. Sie befindet sich im Sestiere San Polo und ist ein herausragendes Beispiel der italienischen Gotik, berühmt für ihre monumentale Architektur und ihre unschätzbaren Kunstschätze. Die Geschichte der Kirche reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als die Franziskaner hier eine kleine Kapelle errichteten. Der Bau der heutigen Kirche aus rotem Backstein begann im 14. Jahrhundert. Das Gebäude zeichnet sich durch seinen monumentalen Glockenturm aus, der nach dem Campanile di San Marco der zweithöchste in Venedig ist. Im Inneren ist die Kirche ein wahres Museum der venezianischen Kunst und beherbergt einige der berühmtesten Meisterwerke der Renaissance.
Murano
Glasbläsertradition in der Lagune
Muran, wie es auf venetisch heißt, ist die Hauptinsel einer Inselgruppe in der Lagune von Venedig. Die Inselgruppe gehört seit 1923 zu Venedig und besteht aus fünf kleinen Inseln. Schon seit dem Ende des 13. Jahrhunderts befindet sich auf der Insel Murano das Zentrum der venezianischen Glasbläser. Im Jahr 1291 ordnete der Doge an, dass alle Glasöfen aus Sicherheitsgründen auf die Insel Murano verlegt werden mussten, um Brände in der dicht besiedelten Stadt Venedig zu verhindern. Unbedingt zu empfehlen ist deshalb der Besuch in einem der Ateliers sowie im Museo dell'Arte Vetraria. Anhand von mehr als 4000 Objekten dokumentiert dieses Museum im Palazzo Giustinian die 1.000-jährige Geschichte der Glasbläserei auf Murano. Sogar Glas aus römischer Zeit findet sich unter den Exponaten. Für Kunstfreunde interessant ist auch die romanische ehemalige Kathedrale Santi Maria e Donato.
Cantina Do Mori
Venedigs ältestes Bacaro
Bacari – der Name ist abgeleitet vom Weingott Bacchus – nennt man die einfachen Tavernen in Venedig. Dort findet man wenig Stühle, aber eine lange Theke und eine große Auswahl an Weinen mit ein paar Snacks. Do Mori unweit des Fischmarktes ist das älteste Bacaro von Venedig und bereits über 500 Jahre alt. Von der Decke hängen unzählige Töpfe und Kupferkessel, in der Bar warten mehr als 100 exzellente Weine.
Von Venedig nach Firenze
Florenz
Welthauptstadt der Renaissance
- Wohnen in einem Bürgerhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert
- Historischer Charme und moderner Komfort
- Viele Sehenswürdigkeiten fußläufig erreichbar
„La Bella“, wie die Hauptstadt der Toskana auch genannt wird, liegt malerisch zu beiden Seiten des Arno am Rande des Apennins. Nirgendwo sonst auf der Welt hat es eine so erfolgreiche Symbiose von Reichtum und Macht auf der einen und Kreativität und Genialität auf der anderen Seite gegeben, die eine solch gewaltige Fülle von Kunstschätzen hervorgebracht hat. Die Stadt der Medici, die Päpste und Fürsten stellten, gilt als Wiege der Renaissance und des Humanismus. Hier machte Galileo seine fundamentalen astronomischen Entdeckungen, die das Mittelalter besiegelten. 1506 wirkten hier gleichzeitig Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarotti und Raffael.
Aufenthalt
Harmonie, Eleganz und helle Räume zeichnen die Wohnung im obersten Stock eines Florentiner Bürgerhauses aus dem frühen 19. Jahrhundert aus. Der Dom, die Piazza Della Signoria, die Galeria dell' Accademia und die meisten anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt sind fußläufig schnell erreichbar. Klimaanlage und Marmorbäder sind neu, die Parkettböden, die Deckenbalken und das alte Mobiliar wurden hingegen erhalten und mit ihnen der historische Charme. Besonders schön ist die Dachterrasse mit Blick über die Altstadt. Frühstück wird in der Unterkunft nicht angeboten, jedoch erhält man Informationen zu Frühstücksmöglichkeiten in der Umgebung. Außerdem stehen Kühlschrank, Mikrowelle Toaster und Wasserkocher zur Verfügung, sodass sich die Gäste ggf. auch selbst ein kleines Frühstück zubereiten können.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken. Eine individuelle Führung mit der leidenschaftlichen Florentinerin ist ein Bildungserlebnis erster Klasse. Gemeinsam folgen Sie den Spuren der Medici durch Florenz. Der Spaziergang führt vorbei am Palazzo Medici Riccardi, an der Familienkirche San Lorenzo, an Gräbern und Kapellen sowie am Palazzo Vecchio, der Residenz von Cosimo I de Medici. Je nach persönlichem Interesse und abhängig von den jeweiligen Öffnungszeiten ist neben der Außenbesichtigung auch ein Rundgang durch die Innenbereiche möglich.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken. Eine individuelle Führung mit der leidenschaftlichen Wahl-Florentinerin ist ein Bildungserlebnis erster Klasse. Die dreistündige Tour beinhaltet einen Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen vorbei am prächtigen Dom, an alten Palazzi, über die Piazza della Signoria, zum Geburtshaus von Dante, zum Ponte Vecchio und anderen Sehenswürdigkeiten. Eine Besichtigung des Domkomplexes (Dom, Dombaumuseum, Baptisterium, Glockenturm, Kuppel) im Ganzen oder teilwiese kann gegen Aufpreis in die Tour eingebaut werden, nimmt jedoch bis zu zwei Stunden in Anspruch, wodurch sich der Rundgang durch die Stadt dementsprechend verkürzt.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken. Eine individuelle Führung durch ihr Lieblingsmuseum, die Uffizien, ist ein Bildungserlebnis erster Klasse.
Sehenswertes
Toskana
Historische Stadtrepubliken in bezaubernder Landschaft
Der mittelitalienische Landstrich hat einen besonderen Klang – nicht nur bei Deutschen. Die Stadtrepubliken von Florenz und Siena sind ein Inbegriff von Schönheit, Wissenschaft und Anmut – aber auch von Machtgier und Skrupellosigkeit. In der Toskana wurde der moderne Kapitalismus erfunden. Hier fand das Mittelalter sein Ende, hier entstand das Bankwesen. Hier hat da Vinci geforscht, Michelangelo gemalt und Galileo ein neues Weltbild erschaffen. In den Städten stößt man auf Schritt und Tritt auf diese glorreiche Vergangenheit. Doch auch die Landschaften zwischen der Maremma im Süden, dem Chianti-Gebiet zwischen Florenz und Siena und der Etruskischen Riviera zählen zu den schönsten Italiens.
Dom Santa Maria del Fiore
Monumentales Wahrzeichen der Stadt
Der Dom von Florenz (Cattedrale di Santa Maria del Fiore) ist die viertgrößte Kirche Europas und ragt mit ihrem gewaltigen Bau erkennbar aus dem Stadtbild hervor. Besonders markant ist die Kuppel mit einer Gesamthöhe von 114 Metern. Der 1296 begonnene Bau sollte monumental werden, auch um die damaligen Rivalen Pisa und Venedig zu übertreffen. Die Bauarbeiten gerieten jedoch ins Stocken und wurden erst 1887 komplett abgeschlossen. Neben der Kuppel ist der freistehende, 85 Meter hohe Glockenturm mit seinen zwölf Glocken auffällig. Auch der Innenraum wirkt monumental. Ein Glanzstück ist die Bemalung der Kuppel auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern. Besucher können neben der Kathedrale auch die Kuppel, den Glockenturm sowie das Baptisterium San Giovanni besichtigen.
Piazza della Signoria
Einstiges Machtzentrum von Florenz
Im 14. und 15. Jahrhundert liefen an der Piazza della Signoria die Fäden der Macht zusammen. Die größte Piazza von Florenz war gesäumt von wichtigen Gebäuden, allen voran dem Palazzo Vecchio. Die offene Galerie Loggia dei Lanzi aus dem 14. Jahrhundert dient als Kulisse für Meisterwerke wie Benvenuto Cellinis „Perseus mit dem Haupt der Medusa“. Ein weiteres Highlight ist der monumentale Neptunbrunnen aus dem 16. Jahrhundert, der die Macht der Medici symbolisiert. Auf dem Platz befinden sich außerdem einige bedeutende Kopien von Statuen, allen voran die Nachbildung des David von Michelangelo.
Palazzo Vecchio
Symbol der Macht in Florenz
Der Palazzo Vecchio auf der Piazza della Signoria wurde zwischen 1299 und 1314 erbaut, um als Wohnsitz und Arbeitsplatz der Funktionäre der Republik Florenz zu dienen. Er wird von einem 94 Meter hohen Turm gekrönt. Die Florentiner gaben 1299 den Bau in Auftrag, um ein repräsentatives Gebäude für den Regierungsapparat und die Macht der Republik zu schaffen. Der Architekt Arnolfo di Cambio, der auch den Dom von Florenz und die Kirche Santa Croce entwarf, begann mit dem Bau auf den Ruinen zweier alter Paläste. Im Laufe der Zeit wurde der Palazzo erweitert und umgestaltet. Seinen heutigen Namen erhielt der ursprünglich Palazzo della Signoria genannte Palast, als der Hof der Medici in den Palazzo Pitti umzog. Einer der ersten Säle, die Besucher betreten, ist die „Sala dei Cinquecento“ (Saal der Fünfhundert), der sich über 54 Meter Länge und 22 Meter Breite erstreckt und damit die größte Räumlichkeit in Florenz ist. Heute beherbergt der Palazzo Vecchio das Museo dei Ragazzi (Kindermuseum) und die Büros der Gemeindeverwaltung.
Uffizien
Malerei von der Gotik bis zur Spätrenaissance
Die Uffizien, wie die Galleria degli Uffizi gerne genannt wird, sind eines der ältesten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Das Gebäude von 1580 war ursprünglich im Auftrag von Cosimo I. de Medici für die Büros (ital. uffici: „Büros“) der Stadtverwaltung und der Ministerien errichtet worden. Es entstand ein Komplex aus einem langgestreckten, symmetrischen Platz, der von zwei gleich aussehenden Fassaden flankiert wird und die Piazza della Signoria mit dem Ufer des Arno verbindet. 1765 wurde die Galerie offiziell als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute ist in dem Gebäude die wichtigste Kunstsammlung Italiens untergebracht. Die Galleria degli Uffizi zeigt Werke der Bildhauerei und Malerei, darunter Werke von da Vinci, Botticelli, Michelangelo und Raffael. Bekanntes Bild eines deutschen Künstlers ist das Portrait Martin Luthers von Lucas Cranach.
Ponte Vecchio
Wunderwerk der Renaissance-Baukunst
Die Ponte Vecchio überspannt den Arno und ist für ihre seit Jahrhunderten auf ihren Bögen angesiedelten Geschäfte berühmt. Ihre Geschichte reicht bis in die Römerzeit zurück. Die heutige Brücke stammt jedoch aus dem Jahr 1345, als sie nach ihrer Zerstörung durch eine Flut wieder aufgebaut wurde. Ursprünglich waren in den Geschäften Metzger und Gerber ansässig, doch 1593 befahl Großherzog Ferdinando I. de' Medici, dass an ihrer Stelle Goldschmiede und Juweliere ihre Läden eröffnen sollten. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Ponte Vecchio als einzige Brücke in Florenz von der deutschen Armee nicht zerstört. Sie wurde von deutschen Offizieren auf Anordnung von Adolf Hitler verschont, der ihre Schönheit bewundert hatte. Die Zugänge zur Brücke wurden jedoch zerstört, um sie für die Alliierten unpassierbar zu machen. Den besten Blick auf dieses Wunderwerk der Renaissance-Baukunst hat man von der Nebenbrücke Ponte Santa Trinita aus. Von dort aus kann man direkt am Fluss entlang zur Ponte Vecchio gehen.
Palazzo Pitti
Palast einer reichen Kaufmannsfamilie
Der 1458 erbaute Palast der reichen Kaufmannsfamilie Pitti gehört immer noch zu den größten Gebäuden von Florenz. Sein heutiges Erscheinungsbild erhielt er jedoch erst 100 Jahre später durch die noch reichere Familie Medici. Die Pittis waren enteignet worden, nachdem sie angeblich an einer Verschwörung teilgenommen hatten. Nachdem auch die Medici ihre Macht verloren hatten, residierten zunächst die Herzöge der Toskana und später die Könige von Italien im Palazzo. Im Jahr 1565 wurde ein kilometerlanger Korridor zwischen dem Palazzo Pitti und dem Palazzo Vecchio gebaut. Er sollte die Adligen und Reichen vom Plebs abschirmen, wenn sie von ihrem Wohnsitz zum Rathaus gingen. Heute sind auch die Herzöge und Könige verschwunden, sodass der Palast nur noch einige Museen und Ausstellungen beherbergt.
Giardino di Boboli
Prachtvolle Renaissance-Gärten in Florenz
Der prächtige Renaissancepark am Palazzo Pitti gilt als einer der bekanntesten Gärten Italiens aus dem 16. Jahrhundert und ist ein herausragendes Beispiel für den italienischen Gartenstil, der die Gartenarchitektur in Europa maßgeblich beeinflusst hat. Er wurde im Auftrag der Medici-Familie so angelegt, dass von überall der Blick auf das prächtige Florenz fällt. Auf dem fast fünf Hektar großen Gelände können Besucher heute Grotten, Brunnen, ein Amphitheater und sogar einen ägyptischen Obelisken entdecken.
Basilica di San Lorenzo di Firenze
Älteste Kirche von Florenz
Die Basilika wurde schon 393 nach Christus geweiht und ist damit vermutlich die älteste Kirche in Florenz. Viele Hundert Jahre war die riesige Halle die zentrale Stadtkirche, bevor sie erst von Santa Reparata und später vom Dom abgelöst wurde. Das heutige Erscheinungsbild stammt aus dem 15. Jahrhundert. Wieder einmal war es die Familie Medici, die den Umbau finanzierte. Außen wirkt die Kirche schlichter als innen, was an Meinungsverschiedenheiten der Bauherren mit dem berühmten Architekten Brunelleschi lag. Trotz oder wegen der Spannungen: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein Meisterwerk ist auch das Gemälde innerhalb der Kuppel. Die mit Halbedelsteinen gespickte Fürstenkapelle, die Cappella dei Principi, zeugt von verschwenderischem Reichtum.
Stadtspaziergang durch Florenz
Vom Dom durch das Centro Storico zum Giardino Boboli
Unser Vorschlag für einen Spaziergang durch Florenz ohne Stadtführer führt vom Bahnhof zum Dom und weiter durch das Centro Storico bis zum Ponte Vecchio über den Arno. Auf der anderen Seite des Flusses hat man die schönste Aussicht auf die Stadt vom Giardino di Boboli. (ca. 3 Stunden, 6 Kilometer, auf und ab: 90 Meter)
Piazzale Michelangelo
Panoramablick über Florenz
Den wohl schönsten Panoramablick über Florenz hat man von der Piazzale Michelangelo. Der Platz wurde 1865 erbaut, als Florenz noch die Hauptstadt Italiens war. Eine acht Kilometer lange Prachtstraße führt sachte aufwärts bis zum Platz. Dort stehen einige Bronzekopien von Werken Michelangelos, darunter auch die des David. Besonders abends ist die Piazzale Michelangelo ein beliebter Treffpunkt.
San Miniato al Monte
Spannung und Harmonie im Inneren
Die auf dem höchsten Punkt der Stadt gelegene Basilika gilt als eine der schönsten Kirchen Italiens. Zwar wirkt die um 1000 erbaute Kirche von außen weder spektakulär noch besonders groß, dafür überzeugt sie durch ihr Inneres. So ist der Altar beispielsweise nicht auf einer Ebene mit dem Kirchenschiff, sondern liegt erhöht und ist nicht einsehbar. Die ungewöhnlichen Symbole über dem Säulengang stellen Kunsthistoriker bis heute vor Rätsel. Die Decke hat einen ganz anderen Stil und passt eigentlich nicht zum Rest der Kirche. Dennoch wirken alle Elemente sehr harmonisch zueinander. Beim Verlassen der Basilika eröffnet sich ein traumhafter Blick über Florenz.
Rom
Abgabestation: Rom Railwaystation Termini
00185 Roma
Hotline: +49 (0)8982993310
Von der Mietwagenstation zur Unterkunft
Rom
Zeitgenössisches Leben in der ewigen Stadt
- Komfortable Unterkunft in zentraler Lage
- Blick über die Dächer der Altstadt
- Kleiner Garten zum Entspannen
Die auf den legendären sieben Hügeln gebaute Stadt war eineinhalb Jahrtausende lang Herrscherin über das Abendland und Schauplatz geschichtlicher Ereignisse von Weltbedeutung. Nach dem Niedergang des Römischen Reiches wurde sie Zentrum der römisch-katholischen Kirche. In der Blütezeit im 2. Jahrhundert n. Chr. zählte die Stadt mehr als eine Million Einwohner und war damit die erste Metropole der Welt. Nach dem Niedergang des Reiches hausten nur noch etwa 25.000 Menschen zwischen den Trümmern. Erst die Rückkehr der Päpste von Avignon hierher im 15. Jahrhundert führte zu einem Wachstum der Stadt. Die Hauptstadt Italiens gehört heute wieder zu den ersten Städten Europas, was Kunst, Kultur und zeitgenössisches Leben angeht. Jährlich zieht sie Millionen von Touristen an, die nicht nur zum Besichtigen, sondern auch zum Shoppen und Ausgehen kommen.
Aufenthalt
Mitten im Stadtzentrum, zwischen der Spanischen Treppe und der Via Veneto, liegt das jahrhundertealte Hotel Modigliani. Es wurde von seinen Besitzern Marco und Giulia, die beide aus der Hotelbranche stammen, vollständig restauriert und ist heute eine moderne, komfortable Unterkunft in historischen Gemäuern. Das Haus ist eher schlicht und zweckmäßig eingerichtet. Zu den mit Klimaanlage ausgestatteten Zimmern in den drei oberen Stockwerken gelangt man mit dem Aufzug. Von der obersten Etage aus blickt man über die Dächer der Altstadt; über eine Treppe gelangt man in den kleinen Garten, der liebevoll gestaltet ist und zum Sitzen und Entspannen einlädt. Zur U-Bahn-Station Barberini sind es nur wenige Schritte. Gastgeber Marco hat übrigens einen Reiseführer über Rom geschrieben, in dem er sieben Stadtwanderungen beschreibt.
Die wichtigsten antiken Stätten in Rom sind das Forum Romanum und das Kolosseum. Sie stellten damit das Zentrum der Weltmacht dar. Die Führung wird von einem lizenzierten Reiseleiter und Kunsthistoriker durchgeführt. Sie ist wesentlich intensiver als eine Gruppenführung, da man Fragen stellen und das Tempo selbst bestimmen kann.
Hinweis: Im Kolosseum befinden sich ständig ca. 3.000 Menschen, weswegen der Zugang zum Inneren des Amphitheaters wegen Überfüllung immer wieder gestoppt wird. Trotz Vorreservierung erhöht sich die Dauer der Führung damit auf ca. 4 Stunden.
Sehenswertes
Piazza di Spagna und Spanische Treppe
Romantischer Treffpunkt im Zentrum der Stadt
Die Piazza di Spagna ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Plätze in Rom und war vor allem im 19. Jahrhundert das romantische Zentrum Roms. Ihren Namen erhielt sie, als der Sitz der spanischen Botschaft im Vatikan 1647 hierher in den Palazzo di Spagna verlegt wurde. In der Mitte der Piazza di Spagna mit ihrer charakteristischen Schmetterlingsform steht die Fontana della Barcaccia, die von Pietro und Gian Lorenzo Bernini im Barockstil entworfen und gestaltet wurde. Sie hat die Form eines Bootes in einem ovalen Becken. Die Seitenränder des Bootes sind so niedrig, dass der Eindruck entsteht, dass das Boot zu sinken droht. Unter dem Pontifikat von Innozenz XIII. und unter der Leitung des römischen Architekten Francesco De Santis wurde von 1723 bis 1726 die Spanische Treppe gebaut, die heute bekannter ist als der Platz. Ihre 136 Stufen führen von der Spanischen Botschaft zur Kirche Santa Trinità dei Monti hinauf, einer der fünf französischsprachigen katholischen Kirchen in Rom.
Pantheon
Tempel für alle Götter und Urbild aller Kuppelbauten
Der eindrucksvolle Rundbau mit Säulenfassade wurde im Jahr 25 v. Chr. als Tempel für alle Götter errichtet und über 600 Jahre später zur Kirche umfunktioniert. Besonders beeindruckend ist die Kuppel: Sie symbolisiert den Himmel, die Öffnung in der Mitte steht für die Sonne und den Kontakt mit den Gestirnen. Mit einem Durchmesser von 43 Metern war die Kuppel des Pantheons 1.700 Jahre lang bis zum Bau des Petersdoms die größte Kuppel der Welt. Besucher genießen die meditative Stimmung im Inneren und das reizvolle Spiel des Sonnenlichtes, das durch die Öffnungen im Dach fällt und am Boden entlangwandert. Das Pantheon wurde zum architektonischen Vorbild für Kuppelbauten weltweit, so etwa für das Kapitol in Washington DC, den Berliner Dom oder den Invalidendom in Paris.
Piazza Navona
Roms barockes Herz mit drei Brunnen
Ein genauerer Blick auf den riesigen Platz im Herzen der Stadt verrät viel über seinen Ursprung: Die langgezogene, nahezu ovale Fläche gleicht einer Laufbahn im Stadion. Tatsächlich war die Piazza Navona ursprünglich eine Arena, die unter Kaiser Domitian erbaut wurde. Über 30.000 Menschen fanden hier Platz. Im Mittelalter wurden die Zuschauertribünen nach und nach zu Häusern umgebaut. Im 15. Jahrhundert wurde das Stadion erst zur Parkanlage und durch Pflasterung schließlich zum Platz. Sehenswert sind vor allem die Kirche Sant'Agnese in Agone, die zu Ehren der Märtyrerin Agnes errichtet wurde, sowie die drei Brunnen Fontana del Moro, Fontana de' Calderari und in der Mitte der imposante Fontana dei Quattro Fiumi, der Vierströmebrunnen. Die vier Männerskulpturen auf dem von Gian Lorenzo Bernini im 17. Jahrhundert gestalteten Brunnen symbolisieren die vier damals bekannten Kontinente in Form der Flüsse Donau, Nil, Ganges und Río de la Plata.
Forum Romanum
Herz des antiken Roms
Das einzigartige Trümmerfeld war einst das Zentrum des römischen Imperiums. Hier schlug das Herz des antiken Roms, hier wurde Weltgeschichte geschrieben. Heute wirkt das Forum Romanum wie eine chaotische Ansammlung von Ruinen. Doch wer sich historische Zeichnungen der zahlreichen Gebäude, Tempel, Basilisken und Triumphbögen ansieht, die früher auf dieser Fläche standen, kann sich ein gutes Bild vom antiken Stadtleben machen. Neben den Tempeln des Saturn und des Janus regierte der Senat in der Curia Iulia die Welt. Gleich nebenan schmachteten im Carcer Tullianus über Jahrhunderte zahllose Gefangene. Von den drei Triumphbögen, die sich die Kaiser zur Feier ihrer Siege errichten ließen, sind heute noch zwei erhalten: Der Titusbogen verherrlicht die Eroberung und Zerstörung Jerusalems 70 nach Christus. Der Septimius-Severus-Bogen erinnert an den weltgeschichtlich bedeutenden Sieg gegen die Parther.
Kolosseum
Urbild aller modernen Stadien
Das Kolosseum, das ursprünglich den Namen „Amphitheatrum Flavium” trug, ist das größte antike Amphitheater der Welt und eine logistische Meisterleistung. Zudem gilt es als Urbild aller modernen Stadien. Es zeugt von der überragenden Baukunst der Römer, aber auch von ihrer Vorliebe für grausame Unterhaltung. So fanden im Kolosseum in Rom Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen und nachgestellte Seeschlachten statt, an denen sich bis zu 50.000 Zuschauer ergötzen konnten. Der Bau des Kolosseums begann im Jahr 72 n. Chr. und wurde acht Jahre später fertiggestellt. Dies soll mit 100-tägigen Festspielen gefeiert worden sein. Im Jahr 313 beendete Kaiser Konstantin schließlich die Gladiatorenkämpfe. Danach diente das Kolosseum als Wohnraum, als Teil der Stadtfestung oder als Steinbruch für andere Bauten.
Belvedere di Gianicolo
Historischer Ort mit Panoramablick
Der 82 Meter hohe Gianicolo ist ein Hügel in Rom, der sich vom Stadtteil Trastevere entlang des rechten Tiberufers bis zum Vatikan entlang erstreckt. Er zählt jedoch nicht zu den sieben eigentlichen Hügeln Roms. Sein Name geht auf den altrömischen Gott Janus zurück. Das Gebiet war im Jahr 1849 Schauplatz der Kämpfe zur Verteidigung der Römischen Republik gegen die Franzosen. Zwei Alleen führen über den Hügel, der vor allem sonntags ein beliebtes Ausflugsziel vieler Römer ist. Auf dem zentralen Piazzale Garibaldi treffen die beiden Alleen aufeinander, die von 84 Büsten berühmter Soldaten aus Garibaldis Armee gesäumt werden. Giuseppe Garibaldi selbst wird durch eine Reiterstatue geehrt. Von hier aus bieten sich wunderschöne Ausblicke über die Stadt Rom und den Vatikan. Seit 1904 wird täglich um 12 Uhr von einer Kanone unterhalb des Gianicolo ein Schuss abgegeben. Diese Tradition geht auf Pius IX. zurück, der den Kanonenschuss schon 1846 einführte, um ein einheitliches Zeitsignal einzuführen. Damals erfolgte der Schuss allerdings noch von der Engelsburg aus.
Petersdom
Heiligtum der römisch-katholischen Kirche
Die Basilica di San Pietro ist die größte christliche Basilika der Welt und das zentrale Heiligtum der römisch-katholischen Kirche. Der monumentale Bau im Stil der Renaissance nimmt etwa ein Fünftel der Vatikanstadt ein und ist mehr als doppelt so groß wie der Kölner Dom. In ihm finden bis zu 60.000 Menschen Platz. Im Kuppelbau befindet sich die Krypta mit 23 Papstgräbern. Unmittelbar unter dem Hauptaltar, an seinem mutmaßlichen Grab, steht der Heilige Petrus als Statue. Bis heute küssen die Pilger dem Urapostel und Namensgeber der Kirche nach alter Tradition die Füße. Wer die 537 Stufen zur Kuppel des Petersdoms erklimmt, wird mit einem tollen Blick über den Vatikan und Rom belohnt.
Vatikanische Museen
Skulpturen, Gemälde und die Sixtinische Kapelle
Die Vatikanischen Museen gehören zu den bedeutendsten Museen der Welt und beherbergen eine der eindrucksvollsten und vielfältigsten Sammlungen der Welt, die im Besitz der Katholischen Kirche sind. Auf einer Fläche von 42.000 Quadratmetern werden mehr als 70.000 Objekte ausgestellt – von archäologischen und ethnischen Sammlungen über klassische Skulpturen, Wandteppiche und Gemälde bis zu moderner religiöser Kunst. Die Werke stammen von Künstlern wie Raffael, Caravaggio, Michelangelo, Bernini und da Vinci, aber auch Van Gogh, Gauguin, Salvador Dalí und Pablo Picasso. Ein besonderes Highlight ist die Sixtinische Kapelle, deren Bau im Jahr 1471 von Papst Sixtus IV. in Auftrag gegeben wurde. Die ursprünglich von Künstlern wie Sandro Botticelli oder Pietro Perugino gestalteten Wände und Decken wurden ab 1508 über einen Zeitraum von zehn Jahren von Michelangelo Buonarroti im Auftrag von Julius II. übermalt und sind heute weltberühmt. Und obwohl das Fotografieren und das Anfertigen von Videoaufnahmen verboten sind, worauf die Ordner in kurzen Abständen hinweisen, ist es für viele Besucher schwierig, diesem Reiz zu widerstehen.
Fontana di Trevi
Weltberühmter Barockbrunnen
Der Trevi-Brunnen befindet sich im Stadtteil Quirinale in Rom und ist als einer der schönsten Brunnen der Welt bekannt. Genau an der Stelle, an der sich der Monumentalbrunnen befindet, stand einst ein kleinerer Brunnen aus dem 15. Jahrhundert. Er wurde am Endpunkt des Aquädukts an der Kreuzung von drei Straßen errichtet, die ihm auch seinen Namen geben (tre vie = drei Straßen). Der Bau des Trevi-Brunnens wurde im Jahr 1732 von Nicola Salvi begonnen, der einen von Papst Clemens XII. ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen hatte. Nach Salvis Tod im Jahr 1751 wurde der Bau unter der Leitung von Giuseppe Pannini und später vom Bildhauer Pietro Bracci fortgesetzt und 1762 fertiggestellt. Der Brunnen ist 50 Meter breit und 26 Meter hoch und besteht größtenteils aus Travertin, einem Mineral aus Kalziumkarbonat, das aus Quellwasser, insbesondere aus heißen Quellen, gewonnen wird.
Die Tradition besagt, dass man, wenn man eine Münze mit der rechten Hand über die linke Schulter in den Brunnen wirft, sich dann umdreht und sehen kann, wie die Münze auf die Wasseroberfläche trifft, nach Rom zurückkehren wird. Wer zwei Münzen wirft, soll bald die Liebe seines Lebens finden, wer sogar drei Münzen „opfert“, wird sogar in Rom heiraten. Täglich landen so mehrere Tausend Münzen im Becken des Brunnens, die regelmäßig eingesammelt und wohltätigen Organisationen gespendet werden. Der Zugang wird inzwischen so geregelt, dass jeweils nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern gleichzeitig zum Brunnen gelangt, und erfolgt über eine zentrale Treppe.
Villa Borghese
Grüne Lunge von Rom
Die Villa Borghese ist kein Gebäude, sondern eine Grünanlage mitten in Rom. Sie entstand Ende des 16. Jahrhunderts auf dem Weinberg der Adelsfamilie Borghese. Im Jahr 1901 kaufte der Staat das Landgut und machte es der Öffentlichkeit zugänglich. Heute befinden sich auf dem Gelände zahlreiche Museen, unter anderem die Galleria Borghese und das Museum für etruskische Kunst. Auf der Nordseite liegt der Bioparco, der römische Zoo mit über 200 Tierarten. Die Villa Borghese ist auch ein beliebter Ort für Jogger und Spaziergänger; auf einem kleinen See kann man Ruderboote mieten und den Enten zuschauen. Ein schöner Ort zum Ausruhen nach anstrengenden Besichtigungen.
Campo de‘ Fiori
Roms lebendiges Herz
Der Campo de' Fiori, zu Deutsch „Blumenplatz“, ist keine herrschaftliche Piazza mit repräsentativen Gebäuden, sondern verkörpert die römische Lebensart. Jeden Morgen (außer sonntags) beleben Marktleute den Platz mit bunten Ständen, an denen sie Gemüse, Obst, Käse, Pasta, Kleidung und Souvenirs anbieten. Abends, wenn die Marktstände schließen, wird der Platz zum Treffpunkt für Bummler und Flaneure. Restaurants, Cafés und Bars laden zum Verweilen ein. Für Kulturliebhaber befindet sich an der Südostseite des Platzes das Cinema Farnese, eines der ältesten Kinos der Stadt. Die Statue von Giordano Bruno erinnert an den Dichter, Philosophen und Astronomen, der von der Inquisition wegen Ketzerei und Magie angeklagt und im Jahr 1600 an dieser Stelle auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Engelsburg
Festung über dem Tiber
Die kreisrunde Festung thront wie ein mächtiger Koloss am Ufer des Tibers. Ursprünglich war sie das monumentale Grabmal des Kaisers Hadrian und wurde bereits im Jahr 139 fertiggestellt. Neben Hadrian fanden auch einige spätere Kaiser, darunter Mark Aurel und Septimius Severus, im Mausoleum ihre letzte Ruhestätte. Ab dem 10. Jahrhundert diente die Engelsburg den Päpsten bei drohender Gefahr als Unterschlupf, später auch als Gefängnis. Nachdem das Gebäude im Jahr 1870 in die Hände der italienischen Armee gelangt war und nicht länger dem Vatikan unterstand, wurde es zum Museum umgewandelt. Bis heute zeugen hier unterschiedliche Ausstellungsstücke von der Geschichte Roms.
Ihren Namen erhielt die Engelsburg gegen Ende des 6. Jahrhunderts: Papst Gregor I. hatte gebetet, Gott möge die Stadt von der Pest befreien. Daraufhin erschien ihm auf dem Dach der Burg der Erzengel Michael und verhieß ihm das Ende der Seuche. Bis heute steht der Erzengel dort: weithin sichtbar als bronzene Statue.
Circus Maximus
Roms gigantische Arena für Wagenrennen
Der Circus Maximus ist die älteste und größte Arena des antiken Roms und war vor allem als Austragungsort von Wagenrennen berühmt. Die Rundstrecke wurde bereits im 6. Jahrhundert vor Christus erbaut und 103 nach Christus mit Steintribünen versehen. Bis zu 200 Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe und jahrhundertelang erlebte das Volk von Rom hier „panem et circenses“, Brot und Spiele. Auf den Tribünen fanden bis zu 250.000 Menschen Platz. Der Circus Maximus wurde bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. genutzt. Danach verfiel die Anlage und diente als Steinbruch. Heute markiert eine Rasenfläche den Grundriss des ursprünglichen Circus Maximus. Die Überreste der Zuschauertribünen kann man besichtigen.
Basilika Santa Cecilia
Legende um eine Märtyrerin
Die Basilika Santa Cecilia wurde auf dem Wohnhaus der römischen Patrizierin Cäcilia errichtet, die um 230 n. Chr. der Überlieferung nach drei Tage lang im Calidarium ihres Hauses gefangen gehalten und schließlich geköpft wurde. Sie war beschuldigt worden, ihren Ehemann und dessen Bruder zum Christentum bekehrt zu haben. Papst Urban I. soll, nachdem er Zeuge des Martyriums geworden war, den Leichnam bestattet und das Haus in eine Kirche umgewandelt haben. Später wurde sie dann im 6. Jahrhundert in eine einfache Basilika umgebaut. Nachdem Cecilia Papst Paschalis I. in einem Traum erschienen war, in dem sie ihm den genauen Ort ihrer Bestattung in den Katakomben von St. Callistus zeigte, weihte der Papst im Jahr 821 eine neue Kirche ein, die anstelle der alten errichtet wurde. Als das der Heiligen im Jahr 1599 geöffnet wurde, war ihr Leichnam in Weiß gekleidet und bis auf die Wunden am Hals unversehrt. Stefano Maderno erhielt daraufhin den Auftrag, eine Marmorstatue zu schaffen, die genau die Position des Leichnams wiedergeben sollte, in der er gefunden worden war. Heute ist die Kirche nach mehrfachen Umbauten und Erweiterungen ein dreischiffiger Bau mit schönen Fresken, einem mosaikbesetzten Apsisbecken und ebenjener Statue von Stefano Maderno.
Mercato di Porta Portese
Sonntagsmarkt in Trastevere
Jeden Sonntag von 9 bis 14 Uhr findet der Mercato di Porta Portese statt. Der historische Markt im Stadtteil Trastevere ist der berühmteste und größte der Stadt. Zwischen der Piazza Ippolito Nievo, der Via Ettore Rolli auf der linken und der Via Portuense auf der rechten Seite wird nahezu alles angeboten, was sich irgendwie verkaufen lässt: Vintage-Möbel, Kleidung, Schmuck, Spielzeug, Kunstwerke, Bücher, Fahrräder, Accessoires für Autos und Motorräder – teils auch neue Produkte. Nach dem Einkaufen kann man bei einem Spaziergang durch die malerischen Gassen und Plätze von Trastevere einige der interessantesten Sehenswürdigkeiten Roms besuchen.
San Lorenzo
Lebhaftes Studentenviertel
Wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Termini entfernt, liegt das Studentenviertel San Lorenzo, das tagsüber und nachts belebt ist. Entlang der Straßen sieht man Street Art an den Hauswänden, kleine Galerien und unzählige Bars und Restaurants rund um die Piazza dell’Immacolata, die größtenteils authentischer und preiswerter sind als die im Zentrum der Stadt. Vor allem in den wärmeren Monaten findet nahezu jeden Abend irgendwo im Viertel ein Fest oder eine Veranstaltung statt.
Testaccio
Ein Scherbenberg und eine Pyramide im Südwesten der Stadt
Testaccio ist ein lebendiges Viertel im Südwesten Roms, direkt hinter der Porta San Paolo und somit unweit des Kolosseums gelegen. Der Name des Viertels leitet sich vom Monte Testaccio ab, einem im alten Rom künstlich angelegten Hügel aus Scherben von Amphoren, die für den Transport von Waren verwendet und im nahe gelegenen Flusshafen am Tiber entsorgt wurden. Auch die Fontana delle Amfore, ein aus Travertin gefertigter Brunnen auf der Piazza Testaccio, verweist mit seiner Zinne aus Amphoren darauf. In Testaccio befindet sich außerdem die älteste noch existierende Pyramide Europas. Die im 1. Jahrhundert v. Chr. erbaute Cestius-Pyramide ist das Grabmal des römischen Prätors Gaius Cestius Epulo. Sie ist die einzige von einer Reihe von Pyramiden, die sich bedeutende Männer Roms nach der Eroberung Ägyptens durch Kaiser Augustus hatten bauen lassen, die heute noch existiert. Hinter der Pyramide befindet sich der einzige protestantische Friedhof der Stadt, auf dem viele Berühmtheiten wie August von Goethe, der Sohn Johann Wolfgang von Goethes, und der englische Dichter John Keats liegen.
Passeggiata del Gelsomino
Spaziergang auf stillgelegter Zugstrecke
Wo früher die Zuggleise zwischen Vatikanstadt und dem Königreich Italien verliefen, befindet sich heute die Passeggiata del Gelsomino. Die auch als Jasminpromenade bekannte hochgelegene, rund einen Kilometer lange Fußgängerverbindung verläuft zwischen dem Bahnhof des Vatikans und dem Bahnhof San Pietro. Benannt ist sie nach den zahlreichen Jasminsträuchern am Wegesrand. Der Spaziergang eröffnet neue Blicke auf die Kuppel des Petersdoms. Zur Passeggiata gelangt man auf eine Weise, die ein wenig an Harry Potter erinnert. Der Zugang liegt nämlich am Ende von Gleis 1 im Bahnhof San Pietro nahe dem Petersdom. Erst kurz vor dem Eingang befindet sich ein verwittertes Hinweisschild mit der Aufschrift „Passeggiata del Gelsomino“.
Villa Doria Pamphilj
Ehemaliger Landsitz einer römischen Adelsfamilie
Villa Doria Pamphilj ist ein Anwesen westlich des Zentrums, das ehemals der Landsitz einer römischen Adelsfamilie war und heute der repräsentative Sitz der italienischen Regierung ist. Die Villa selbst gilt als eine der bedeutendsten römischen Villen, da sie immer noch den Grundriss aus dem 17. Jahrhundert und die wichtigsten Elemente aus dem 18. und 19. Jahrhundert besitzt. Mit einer Fläche von 184 Hektar ist der Park der größte der Stadt. Das Anwesen ist in drei Teile gegliedert: den Palast und die Gärten, den Pinienwald und einen landwirtschaftlichen Teil. Das älteste Gebäude der Villa entlang der Via Aurelia Antica ist die „Villa Vecchia“ aus dem Jahr 1630; zwischen 1644 und 1652 wurde der Komplex „Villa Nuova“ gebaut. Im Jahr 1849 war die Villa Schauplatz einer der blutigsten Schlachten zur Verteidigung der „Römischen Republik“. Wenige Jahre später wurde die Villa mit der benachbarten Villa Corsini zusammengelegt und der gesamte Komplex in einen großen landwirtschaftlichen Betrieb umgewandelt. Ab 1939 begann die schrittweise Enteignung durch die Gemeinde Rom, 1957 wurde der ursprüngliche Kern der Villa 1957 vom italienischen Staat erworben.
Stadtspaziergang durch Rom
Entdeckungstour durch die Altstadt
Unsere Empfehlung für eine eigenständige Tour durch Rom beginnt am Bahnhof Roma Termini und führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt. Der Weg führt an der Oper vorbei, dann kommt man zum Palazzo Berberini, zur Fontana di Trevi, der Spanischen Treppe und zum Pantheon. Ein Abstecher zum Kolosseum und zum Forum Romanum bietet sich an. (ca. 4 Stunden, 8 Kilometer, auf und ab: 70 m)
Bocca della Verità
Mittelalterlicher Lügendetektor
Der “Mund der Wahrheit” ist eine Marmorscheibe unbekannten Alters in der Säulenvorhalle der Kirche Santa Maria in Cosmedin nahe des Tibers. Das Gesicht, das die Scheibe ziert, hat eine handbreite Vertiefung an der Stelle des Mundes. Im Mittelalter entstand die Legende, dass sich der steinerne Mund schließt, sobald ein Lügner seine Hand hineinlegt. Bis heute fasziniert der geheimnisvolle Mund seine Besucher. Täglich probieren Hunderte aus, ob er nicht doch zubeißt. Dabei spielen sich oft lustige Szenen ab.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Kristin und Thomas Tiede mit Thorin
4 von 5 Sternen
Margarita Maria
5 von 5 Sternen
David
5 von 5 Sternen
Fritz
Walter
Petra
5 von 5 Sternen
Andreas & Iris
5 von 5 Sternen
Manja
5 von 5 Sternen
Sabine und Norbert
4 von 5 Sternen
Susanne & Daniel
5 von 5 Sternen
Länder- und Reiseinformationen
Die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
Klima
- Venedig
- Toskana (Florenz)
- Rom
FAQ
Noch nicht das Passende gefunden?
Lernen Sie uns kennen!
Seit 27 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen an – Reisen, die prägen. Unsere Reisephilosophie steht dabei auf festen Grundpfeilern.