Schottland zum Kennenlernen
Whisky und wilde Küsten Schottlands
Die Reise führt über den Cairngorms Nationalpark in die Whisky-Region Speyside und weiter durch die Highlands nach Westen bis auf die Insel Skye. Entlang der wildromantischen Westküste und mit der Möglichkeit, die Hafenstadt Oban zu besuchen, geht es zurück in die Hauptstadt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Anna Fröhlingsdorf entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Scotland's Malt Whisky Trail erkunden
- Segeltörn um die Isle of Skye
- Wanderungen im Cairngorms Nationalpark unternehmen
- Zu Gast in einem Castle bei Benderloch
Edinburgh
Vermieter: Enterprise
Anmietstation: Edinburgh Flughafen (Desk at Airport)
Ford Focus o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/OC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Kaution: 200,00 GBP per Kreditkarte
Speyside
Herz der schottischen Whiskyproduktion
- Traditionelles Frühstück
- Herzliche, schottische Gastfreundschaft
- Inmitten der größten Whiskyregion Schottlands – der Speyside
Die Speyside rund um den River Spey, Schottlands drittlängsten Fluss, ist das Herz der schottischen Whiskyproduktion. Weder geografisch noch verwaltungstechnisch lässt sich die Region abgrenzen – sie bezeichnet vielmehr das Gebiet mit der größten Dichte an Whiskybrennereien weltweit. Hier befinden sich über die Hälfte aller Destillerien des Landes. In ca. 60 Destillerien wird Single Malt Whisky produziert, darunter Aberlour, Glenlivet, Glenrothes, Glenfarclas und Balvenie. Durch die Speyside führt auch der Malt Whisky Trail, eine touristische Route, auf der acht der bekannteren Destillerien liegen.
Aufenthalt
Das Country House liegt bei Charlestown of Aberlour, einem kleinen Ort in der Speyside, der größten Whiskyregion Schottlands. Die sechs geräumigen, individuell gestalteten Gästezimmer – jedes nach einer Speyside Destillerie benannt – haben Holzfußboden und eine helle, elegante Einrichtung, wodurch eine warme, gemütliche Atmosphäre erzeugt wird. Das traditionelle schottische Frühstück wird von Gastgeberin Vivian morgens frisch zubereitet. Die weitläufige Landschaft lädt zum Radfahren und Wandern ein, am nahe gelegenen Fluss kann man angeln, und nicht zuletzt lockt der Malt Whisky Trail mit seinen zahlreichen Destillerien. Gerne geben die Gastgeber Tipps für die Tagesplanung, halten sich aber ansonsten dezent zurück, um ihren Gästen so viel Privatsphäre wie möglich zu gewähren.
In der Region Speyside gibt es die höchste Dicht an Malt Whisky Destillerien in ganz Schottland. Bei dem Tasting, das etwa anderthalb Stunden dauert und in einer kleinen Gruppe mit maximal zehn Personen stattfindet, haben sie die Möglichkeit, die Vielfalt der Speyside Whiskies zu entdecken. Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte von Cardhu geht es in eines der Lagerhäuser, wo einige Proben direkt aus den Fässern entnommen werden. Anschließend können die edlen Tropfen in der gemütlichen Tasting Kitchen probiert wurden. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Sorten zum Verkosten.
Bei der etwa 90-minütigen Tour, die in einer Gruppe von maximal 16 Teilnehmenden stattfindet, nimmt sich ein Whiskyspezialist die Zeit, Ihnen die unterschiedlichen Aromen von Cardhu näherzubringen und zu erläutern, wie der einzigartige Charakter der Cardhu Whiskies entsteht. Selbstverständlich wird die Theorie direkt in die Praxis umgesetzt. So haben Sie die Gelegenheit, bei einer Verkostung die verschiedenen Aromen zu entdecken und zu genießen.
Sehenswertes
Moray Firth
Wo sich Wale und Delfine tummeln
Die Bucht an der Nordsee gilt als der größte Firth Großbritanniens. Der große Trichter zwischen Kinnairds Head bei Fraserburgh in Aberdeenshire und dem Duncansby Head bei Wick ist an der Öffnung 120 Kilometer breit. Mit all seinen Buchten hat der Firth eine Küstenlänge von über 800 Kilometern, darunter felsige Steilküsten und Wattflächen. Höchster Gipfel in Ufernähe ist der meist nebelverhüllte und auch im Sommer verschneite Ben Wyvis mit 1.048 Metern Höhe. Im Moray Firth tummeln sich Delfine und Wale, die man am besten vom Chanonry Point aus beobachten kann.
Gordon Castle
Schloss und Garten im Wandel der Zeit
Gordon Castle wurde im 18. Jahrhundert vom Duke of Gordon nahe Fochabers als Familiensitz gegründet und war damals eins der größten Häuser Schottlands. Durch seine Lage am Spey ist das Anwesen auch für einige der besten Lachsfischereien der Welt bekannt. Im Jahr 2008 übernahmen Angus und Zara Gordon Lennox die Führung des Estate und ließen über acht Jahre umfangreiche Renovierungen vornehmen. Da die traditionellen Einnahmequellen wie Landwirtschaft, Unterkunft und Fischerei nicht reichten, um das Anwesen langfristig zu erhalten, beschlossen sie, es zum Ausflugsziel zu machen. Die größte Aufgabe war die Neugestaltung des acht Hektar großen Walled Garden, der in der viktorianischen und edwardianischen Epoche alljährlich eine Fülle von Obst, Gemüse und Blumen für das Schloss geliefert hatte. Heute findet man neben einem Labyrinth und einem Gemüsegarten auch einen Kinderspielplatz und ein Café, das frische Lebensmittel aus dem Garten und von lokalen Lieferanten serviert. Im Shop werden zahlreiche Produkte der neu gegründeten Hausmarke verkauft, die u. a. Gordon Castle Gin, eine luxuriöse Bad- und Schönheitspflegeserie sowie Tweed- und Porzellanprodukte umfasst.
Brodie Castle and Estate (National Trust for Scotland)
Historischer Clansitz
Das prächtige Brodie Castle ist seit über 400 Jahren der Stammsitz des Brodie-Clans und gehört bereits seit dem 12. Jahrhundert zu dessen Besitz. Bei einer Führung können Besuchende eine Zeitreise in die glorreichen Tage des Schlosses unternehmen. Dabei wird vermittelt, wie sich die Form und die Nutzung des Schlosses über die Jahrhunderte hinweg verändert haben. Das Schloss beherbergt heute eine prächtige Sammlung von Möbeln, Keramik und Kunstwerken, darunter Werke niederländischer Meister des 17. Jahrhunderts. Zudem verfügt es über eine beeindruckende Bibliothek mit über 6.000 Bänden. Der Garten erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Familie Brodie und beherbergt eine faszinierende Menagerie an Charakteren, darunter Schottlands größte Hasenskulptur. Im Frühling ist das Gelände besonders sehenswert, da es dann mit über 100 Narzissenarten bedeckt ist. Übrigens: Der Hügel „Macbeth's Hillock” in der Nähe des Schlosses soll der Ort sein, an dem Macbeth in Shakespeares gleichnamigem Stück die drei Hexen trifft.
Cairngorm Herd
Rentiere
Die Cairngorm Reindeer Herd ist die einzige freilaufende Rentierherde Großbritanniens. Sie lebt an den Hängen der Cairngorm Mountains in Schottland und wird mehr oder weniger sich selbst überlassen. Mit einem erfahrenen Hirten kann man einmal täglich hinauf in die Berge zu den Tieren wandern. Die gesamte Tour dauert etwa eineinhalb bis zwei Stunden. Am Fuße des Berges, in Glenmore, befindet sich das Cairngorm Reindeer Centre.
Knockando Woolmill
Schottische Wollweberei mit frischem Design
Seit über 230 Jahren steht in Knockando eine Wollspinnerei. Es begann mit einer kleinen Kate, in der Wolle von den umliegenden Farmen gesponnen und zu Decken und Textilien verwebt wurden. Im Prinzip hat sich daran nur wenig geändert. Heute werden traditionelle Tweeds und klassische Wolldecken mit frischen, zeitgemäßen Designs gewebt – alles aus regionaler Wolle und mit handwerklichem Können, das seit jeher typisch für die Arbeit der Woolmill ist. Wer einen Kilt braucht oder eine typisch schottische Decke, wird im Verkaufsraum fündig.
Ballindalloch Castle
Historischer Familiensitz und sehenswerte Gärten
Ballindalloch Castle liegt am Ufer des Flusses Avon, nicht weit von dessen Mündung in den Spey entfernt, und ist seit seiner Gründung im Jahr 1546 Sitz der Familie Macpherson-Grant. Einst diente es sowohl als Festung als auch als Familiensitz. Die ursprüngliche Burg hatte die Form eines „Z“, wobei der Wohnbereich, ein dreistöckiger quadratischer Steinblock, im Norden und Süden von zwei hohen runden Türmen flankiert wurde. Die Flüsse Spey und Avon bildeten im Norden und Westen einen natürlichen Wassergraben, und der Eingang zur Burg wurde von einer Vorrichtung bewacht, mit deren Hilfe man Steine auf unerwünschte Besucher werfen konnte. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diverse bauliche Veränderungen vorgenommen, sein heutiges Erscheinungsbild erhielt das Schloss in den 1960er und 1980er Jahren.
Der Park von Ballindalloch Castle wurde hauptsächlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt und lässt sich in drei Teile gliedern: Jenseits der großen Rasenfläche vor dem Schloss liegt der Steingarten, angrenzend an das Schloss und auf drei Seiten von ihm umgeben erstreckt sich der klassische, romantische Hofgarten. Nördlich des Schlosses führt eine von Bäumen gesäumte Allee zum prächtigen ummauerten Garten, der 1996 anlässlich des 450-jährigen Bestehens des Schlosses neu gestaltet wurde und das ganze Jahr über eine Fülle von Farben und Düften hervorbringt.
Speyside Cooperage
Whisky-Böttcherei auf dem Malt Whisky Trail
Speyside Cooperage ist die einzige schottische Böttcherei, die Whiskyfässer herstellt und repariert. Nur ein sehr kleiner Teil der jährlich circa 150.000 Eichenfässer sind Neuanfertigungen, das überwiegende Geschäft besteht in der Aufarbeitung gebrauchter Fässer: Alte Whiskyfässer, deren Holz nach mehrmaliger Verwendung keine Aromen mehr abgibt, werden durch Abschleifen und Verkohlen für einen erneuten Einsatz wieder aufbereitet. Die Böttcherei hat ein eigenes Besucherzentrum. Die Arbeit an den Fässern kann man von einer Besuchergalerie aus beobachten.
Malt Whisky Trail
Themenstraße zwischen Cairngorms und Moray Firth
Wer wegen des Whisky-Studiums nach Schottland reist, kommt an dieser Themenstraße nicht vorbei. Sie führt durch die Speyside, die bedeutendste aller fünf Whiskyregionen in Schottland. Mehr als die Hälfte aller schottischen Brennereien sind in dieser Region zwischen Cairngorms und dem Moray Firth angesiedelt. Insgesamt liegen sieben aktive Whiskybrennereien, eine historische Brennerei und eine Küferei auf der Strecke – dazu großartige, weite Landschaften und zahlreiche Schlösser und Herrenhäuser.
Glenlivet Distillery
Erste legale Brennerei
Die Brennerei von 1823 war die erste legale in der Gegend, weshalb der Gründer den Unmut der gesamten Gegend auf sich zog. Illegales Brennen von Whisky hatte hier eine lange Tradition. Im Jahr 1880 erwarben die Smiths das Exklusivrecht für den Namen „The Glenlivet“. 1977 wurde die Brennerei an den amerikanischen Alkoholkonzern Seagram verkauft, der wiederum 2001 an Pernod Ricard ging. Die Destillerie verfügt über ein Besucherzentrum; Führungen werden angeboten.
Pluscarden Abbey
Benediktinerkloster im Tal des Black Burn
Im abgelegenen Tal des Black Burn liegt ein Kloster, das 1230 vom schottischen König gegründet wurde und 200 Jahre später zum Benediktiner-Orden kam. Mit der schottischen Reformation im 16. Jahrhundert hatte es seine besten Tage hinter sich, wurde verlassen und war im 17. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1948 wurde Pluscarden zu neuem Leben erweckt, als Benediktiner aus dem italienischen Montecassino – von der spirituellen Kraft des Ortes im Norden der Grampian Mountains überwältigt – das Kloster wiederbelebten. Die Gebäude wurden restauriert und erstrahlen heute wieder in altem Glanz.
Benromach Destillerie
Traditionelle Whiskyherstellung
Die kleine, familiengeführte Brennerei aus dem Jahr 1898 befindet sich in Forres. Hier wird Whisky noch so hergestellt wie vor Jahrzehnten, als Gas und Elektrizität noch nicht weit verbreitet waren. Damals verwendeten alle Brennereien Holz und Torf, um die gemälzte Gerste zu trocknen, was dem Whisky ein besonderes Aroma verlieh. Die meisten Speyside-Brennereien sind inzwischen auf andere Trocknungsmethoden umgestiegen, Benromach setzt weiterhin auf getorfte Gerste. Dadurch erhält der Whisky einen subtilen, aber unverwechselbaren Charakter. Mehrere Touren durch die Destillerie werden angeboten.
Lossiemouth
Sand- und Steinstrand an der Flussmündung
Östlich von Lossiemouth erstreckt sich bis zur Mündung des Spey ein schöner Sand- und Steinstrand. Wer sich dort vom Wind durchpusten lässt, kann hinterher im Lighthouse Inn am Yachthafen des Ortes eine deftige Cullen Skink essen, wie die typisch schottische Suppe aus Räucherfisch und Kartoffeln genannt wird.
Cawdor Castle
Wo König Macbeth laut Shakespeare zum Mörder wurde
Laut Shakespeare war Cawdor Castle mit seinem massiven Kampfturm der Ort, wo Duncan von König Macbeth ermordet wurde. Historiker haben daran aber ihre Zweifel, da das Schloss erst im 14. Jahrhundert gebaut wurde und Duncan in der Schlacht von Elgin im Jahr 1040 gefallen sein soll. Dennoch lohnt der Besuch des Anwesens mit Burg und Gärten, das heute im Besitz der Grafen von Campbell ist. Nebenan ist die Royal Brackla Distillery, eine von ganz wenigen „königlichen“ Whisky-Brennereien in Schottland.
Isle of Skye
Höhlen, Glens und Wasserfälle
- Herzliche Gastfreundschaft durch Rick und Georgie
- Moderne, gemütliche und geräumige Zimmer
- Blick über die Bergkette der Cuillin Mountains
Die größte Insel der Inneren Hebriden bietet auf 80 Kilometern Länge und bis zu 24 Kilometern Breite vor allem ursprüngliche Natur: eine wilde Bergregion mit grünen Tälern, Höhlen, Glens, kristallklaren Wasserfällen und Sandstränden. Lachse und Forellen sind Nahrung für Fischotter und Seehunde. Unter den mehr als 200 verschiedenen Vogelarten sind die seltenen Steinadler und Basstölpel. Daneben ist Skye auch für einen der besten Single Malt Whiskys von Schottland bekannt, Talisker. Nicht immer war die Insel so friedlich wie heute. Unter Bonnie Prince Charles, einem Nachfahren von Maria Stuart, um den sich romantische Geschichten ranken, war sie Brennpunkt im Kampf um die Vorherrschaft zwischen Schotten und Engländern.
Seit 1995 führt neben der Fähre eine Brücke auf die Insel.
Aufenthalt
Das B&B liegt am Ortsrand der Hafenstadt Portree. Im Süden blickt man auf die Bergkette der Cuillin Mountains, im Norden ragt der Old Man of Storr hervor – ein schönes Wandergebiet mit malerischen Ecken und Winkeln. In die individuell gestalteten Zimmer dringt viel Licht. Im hellen Wohnzimmer mit offenem Kamin wird das Frühstück serviert, in einem gemütlichen Sitting Room gibt es viele Bücher und Landkarten zu Skye. Rick und Georgie geben ihren Gästen gerne Tipps für Tagesausflüge. Pubs, Restaurants und Geschäfte liegen auf der anderen Seite von Loch Portree, ein paar Minuten mit dem Auto entfernt.
Mit Skipper Jasper geht es auf einem Segelboot hinaus vor die Küste. Während die strahlend weiße „Brise“ durch die dunklen Wasser der Bucht pflügt, lassen sich schöne Blicke auf Skye und die Isle of Raasay genießen. Gegen Ende gibt es ein Gläschen Prosecco, dazu werden selbstgebackene, lokale Kleinigkeiten gereicht.
Sehenswertes
Skye Museum of Island Life
Freilichtmuseum zu Arbeit, Armut und Auswanderung
Das Freilichtmuseum auf der Halbinsel Trotternish erzählt vom harten Leben früherer Inselbewohner. Themen sind Arbeit, Religion, Armut und Auswanderung. In den sieben traditionellen Cottages sind Wohnungen und Werkstätten ausgestellt. Auf dem Friedhof von Kilmuir liegt das Grab von Flora MacDonald. Die schottische Nationalheldin verhalf Prince Charles Edward Stuart nach seiner verlorenen Schlacht gegen England zur Flucht.
Old Man of Storr
Sagenumwobene Felsnadel aus schwarzem Basalt
Die fast 50 Meter hohe Felsnadel aus schwarzem Basalt ist von weitem sichtbar und ein Wahrzeichen der Halbinsel Trotternish. Ringsum stehen kleinere aufrechte Felsen, die in alten Erzählungen als Familie des „Alten Mannes“ bezeichnet werden. Seine Frau, die zweitgrößte Felsnadel, ist jedoch vor Jahren eingestürzt. Der Legende nach suchten die beiden in der Gegend nach einer entlaufenen Kuh. Dabei trafen sie auf Riesen und flüchteten. Als sie einen Blick zurückwarfen, wurden sie versteinert.
Talisker Whisky
Einzige Whiskybrennerei auf Skye
Einzige Whiskybrennerei auf Skye ist die 1830 gegründete Talisker Destillerie. Sie ist bekannt für ihren doppelt destillierten Single Malt Whisky, der als einer der besten überhaupt gilt. Führungen und Whiskyproben werden angeboten.
Fairy Pools
Kristallklare, natürliche Wasserbecken
Die berühmten, kristallklaren Fairy Pools liegen an den nördlichen Hängen der Black Cuillin-Kette auf Skye. Gespeist werden sie vom Bach Allt Coire a' Mhadaidh, einem Nebenfluss des Brittle, der hier kleine Wasserfälle bildet, bevor er sich hinunter ins Glen Brittle schlängelt. Das Gebiet war nicht immer so friedlich: Im Jahr 1601 war es Schauplatz der letzten schottischen Clan-Schlacht zwischen den MacDonalds of Sleat und den MacLeods of Dunvegan. Es war eine der blutigsten Schlachten, die jemals in der Geschichte der Clans aufgezeichnet wurden. Die Wanderung zu den Pools erfolgt auf einem speziell angelegten, gut begehbaren und ca. 2,4 Kilometer langen Schotterweg, der am Parkplatz beginnt. Da die Fairy Pools mittlerweile ein Hotspot für Social Media Fotos sind, kann es vor allem in den Sommermonaten überfüllt sein.
Cuillin Hills
Paradies für Alpinisten
Die Cuillin Hills sind eine Bergkette auf der Isle of Skye und gehören zum MacLeod Estate. Sie bestehen hauptsächlich aus Basalt, ihre Gipfel sind zerklüftet und von steilen Klippen und tief eingeschnittenen Rinnen und Gräben geprägt. Bis auf einen Gipfel gehören alle Munros auf Skye zu den Cuillin Hills. Der höchste Punkt ist der Sgùrr Alasdair mit 992 Metern (3.255 ft). Im Herzen der Cuillin Hills liegt Loch Coruisk, ein tiefes und unzugängliches Gewässer.
Fairy Glen
Magisch anmutende Landschaft auf Skye
Das Fairy Glen (Bail nan cnoc) liegt in den Hügeln oberhalb des Dorfes Uig auf der Isle of Skye. Seine magisch anmutende Landschaft aus kegelförmigen, zerklüfteten Hügeln, einer Basaltburg, Felsbrocken und Seen ist vor über 100.000 Jahren durch Erdrutsche und Erosion entstanden. Vom Parkplatz aus führt ein 1,5 Kilometer langer Rundweg durch den größten Teil des Gebiets.
Dunvegan Castle
Burg über dem Loch Dunvegan
Seit über 800 Jahren ist die Burg über dem Loch Dunvegan bewohnt – so lange wie keine andere in Schottland. Hausherr ist der Clanchef der MacLeods. In viktorianischer Zeit wurde ein Park angelegt, in dem dank des milden Golfstroms viele Pflanzen gedeihen. Unterhalb des Schlosses liegt eine kleine Anlegestelle für Motorboote. Von hier aus werden Touren zu den Robbenkolonien in der Meeresbucht vor Dunvegan angeboten.
Coral Beach
Korallenförmige Sandkörner
Der Coral Beach liegt am Loch Dunvegan bei Claigan. Seinen Namen verdankt er seinem untypischen Sand, dessen Körner in ihrer Form tatsächlich an Korallenstücke erinnern. Ein etwa eineinhalb Kilometer langer Pfad führt vom Parkplatz durch geschütztes Naturgebiet zum Strand. Dabei erblickt man neben dem Weg eine vielfältige Flora mit Fingerhut, Wollgras, Heide, Disteln und sogar Orchideen. Von den Klippen am Ufer des Sees bietet sich ein weiter Blick über Loch Dunvegan bis zur gegenüberliegenden Seite. Weiter geht es über einen Bach und einen Hügel zum Strand, der sich am Fuße des Hangs erstreckt. Dem Strand vorgelagert ist die kleine Gezeiteninsel Lampay, die man bei Ebbe durch einen kurzen Spaziergang über die Bucht erreichen kann.
Skye Weavers
Traditionelle Weberei
Die kleine Weberei und Näherei auf der Isle of Skye arbeitet noch ganz traditionell. In einem Webschuppen werden Wollprodukte wie Schals, Decken und Umhänge auf mit Fahrradpedalen betriebenen Webstühlen gewebt. Daneben wird auch Tweed hergestellt, der als Meterware verkauft und zu Kleidungsstücken, Kissenbezügen, Taschen und Accessoires konfektioniert wird. Die Weberei arbeitet mit Spinnern in Schottland und Yorkshire, mit Stoffveredlern an den schottischen Grenzen und mit Etikettenwebern in Wales zusammen. Für das einzigartige Wollsortiment werden von Hand Vliese von örtlichen Landwirten ausgewählt und zu einem besonderen Garn versponnen. Bei einem Besuch kann man sich die verschiedenen Arbeitsschritte anschauen.
Neist Point
Landzunge und Leuchtturm mit Weitblick
Die schmale Landzunge mit ihren steil ins Meer abfallenden Klippen erstreckt sich am westlichsten Ende der Isle of Skye. An ihrer Spitze steht ein Leuchtturm, den man zu Fuß erreichen kann. Von hier reicht die Sicht weit über das Meer, wo am Horizont die Silhouetten der Hebrideninseln Benbecula und South Uist zu erkennen sind. Einen schönen Blick hat man auch auf die Moonen Bay und den 296 Meter hohen Tafelberg Waterstein Head. Die Landzunge und die Buchten sind Heimat für Seevögel wie Basstölpel, und auch Delfine – selten sogar Orcas – können hier beobachtet werden.
Armadale Castle
Romantische Ruinen und exotischer Garten
Der ehemalige Herrensitz des MacDonald Clans liegt zwischen Ardvasar und Kilmore auf der Landzunge Sleat im äußersten Süden der Isle of Skye. Ursprünglich hatten die Clan-Chefs dort in einfachen Bauernhäusern gewohnt. Erst nachdem sie zu Geld gekommen waren, ließen sie sich 1790 ein repräsentatives Castle erbauen, das nach wenigen Jahrzehnten erst kostspielig erweitert wurde und dann abbrannte. Bis heute ist das romantische Anwesen weitgehend verfallen. Sehenswert sind vor allem der wiederhergestellte Garten aus dem 17. Jahrhundert mit exotischen Pflanzen und das Museum of the Isles.
Fährüberfahrt: Von Armadale Fährterminal nach Mallaig Fährterminal
Dauer: 0:30 Stunden
Dauer: 0:30 Stunden
Die Fähre geht von den Inneren Hebriden zum Hafen von Mallaig auf dem Festland.
Argyll
Abgelegene Halbinseln im Westen
- Schottisches Schlosserlebnis hinter meterdicken Mauern
- Frühstück im Rittersaal
- Den Tag am Kaminfeuer ausklingen lassen
Die ehemalige schottische Grafschaft im Westen heißt auf gälisch Earra-Ghàidheal, was so viel wie „Küste der Gälen“ bedeutet. Die vielen Menhire zeugen davon, dass lange vor den Gälen noch ganz andere Kulturen hier heimisch waren. Der Hauptort ist Inverary, wo immer noch der Herzog von Argyll residiert, der zugleich das Oberhaupt des Clans Campbell ist. Von den 20 Einwohnern, die sich in dieser Region durchschnittlich einen Quadratkilometer teilen, wohnen die meisten in den Hauptorten Oban, Campbeltown und Inverary. Der Rest des Gebiets ist kaum besiedelt. Wer Einsamkeit, Weite und Stille sucht, ist auf den abgelegenen Inseln und Halbinseln richtig.
Aufenthalt
Das Schloss von Benderloch wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist eines der wenigen Schlösser in Schottland, die ihr äußeres Erscheinungsbild kaum verändert haben. Sechs elegante und komfortable Gästezimmer, eine große Halle mit offenem Kamin und ein kleiner Salon verbergen sich hinter den meterdicken Mauern. Auch die Umgebung des Schlosses hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert: Es liegt nahezu allein in der Wildnis am Waldrand mit Blick auf die menschenleeren und oft wolkenverhangenen Berge des Glencoes.
Sehenswertes
Rannoch Moor
Wildnis im Herzen Schottlands
Das 130 Quadratkilometer große Moor befindet sich auf einem 300 bis 400 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Plateau und ist weitgehend unbewohnt. Es hat eine dreieckige Form: Im Osten liegt Loch Rannoch, im Süden Loch Tulla und im Westen das Tal von Glen Coe. Das Moor ist für die Landwirtschaft gänzlich ungeeignet und daher eine der letzten unberührten Landschaften Schottlands. Torfsümpfe, Wasserläufe, Tümpel und Seen wechseln einander ab. Gespeist wird das Moor vom Wasser aus den umliegenden hohen Bergen. Die A82 durchquert auf dem Weg von Glasgow nach Norden den Südwesten von Rannoch Moor.
West Lochaber
Unbewohnte Wildnis, Stille und Einsamkeit
Die Halbinsel südlich der Straße von Fort William nach Mallaig ist durch Loch Linnhe und den Sound of Mull vom Rest Schottlands separiert. Zwei weitere kilometerlange Lochs teilen die Landmasse in mehrere Halbinseln auf, sodass das Gebiet schwer zugänglich und daher auch nur dünn besiedelt ist. Sehenswürdigkeiten gibt es hier kaum, dafür schier endloses Grasland, mal trocken, mal feucht, ab und an ein paar aufgeforstete Wälder, weite Blicke, tiefe Wolken; vor allem aber Stille und Einsamkeit. Wanderwege gibt es ebenfalls nur wenige; dafür kann man nach Herzenslust querfeldein laufen.
Fort William und Umgebung
Whiskybrennereien und Abenteuertourismus
Die Stadt, die vorwiegend von der Whiskydestillation und vom Abenteuertourismus lebt, liegt am südwestlichen Ende des Kaledonischen Grabens. Er verläuft von Küste zu Küste und begrenzt die Highlands nach Südosten. Von hier aus lässt sich die nordwestliche Fjord- und Seenlandschaft gut erkunden – per Boot, zu Fuß oder per Eisenbahn. Die Bahnstrecke nach Mallaig gilt als die schönste Großbritanniens. Hauptattraktion ist der Ben Nevis: mit 1.343 Metern der höchste Berg der Britischen Inseln.
Kaledonischer Graben
Ruinen und Klöster an tiefen Seen
Die markante Bruchlinie zerschneidet die schottischen Highlands von Küste zu Küste schnurgerade von Südwest nach Nordost. Der Grund des Grabens wird meist von Seen gebildet, die heute durch einen Kanal miteinander verbunden sind. Auf der Höhe von Fort William bis nach Inverness gehört die Strecke zu den schönsten Panoramastraßen Schottlands. Sie führt an Ruinen und einer Abtei vorbei, wo im 6. Jahrhundert nach Christus die erste Begegnung zwischen dem irischen Mönch St. Colomban und Nessie, dem weltbekannten Ungeheuer von Loch Ness, stattgefunden haben soll.
Jacobite Steam Train nach Mallaig
Mit der Dampflok durch eine grandiose Landschaft
Die Zugfahrt mit dem Jacobite von Fort William nach Mallaig gehört zu den schönsten der Welt. Durch die Harry Potter – Filme ist die Bahnstrecke, die über den Glenfinnan Viaduct mit seinen 21 Bögen führt, berühmt geworden. Der Zug macht eine etwa 20minütige Pause am Glenfinnan Monument, vor der grandiosen Kulisse des Loch Shiel. In Mallaig gibt es einen etwa 1,5-stündigen Aufenthalt, den man gut zum Shopping, Essen oder Whisky-Studium benutzen kann.
Oban
Ausgangsbasis für die Western Highlands
Oban, an der Westküste südlich von Fort William, gilt als das Tor zu den Western Highlands. Die Stadt entstand Ende des 18. Jahrhunderts, als die Gebrüder Stevenson an der Bucht eine Destillerie gebaut hatten und sich rund um das Gebäude und den Hafen kleine Häuserzeilen und Straßen bildeten. Nach einem Besuch von Sir Walter Scott folgten auch die ersten Touristen. Als Oban schließlich eine eigene Zugverbindung nach Glasgow erhielt, wuchs die Stadt rund um den Bahnhof kontinuierlich. Ein kurioses Wahrzeichen hat Oban dem Banker John Stuart McCaig zu verdanken, der Mitte des 19. Jahrhunderts in den Ort kam und ihm einen Hauch von römischer Kultur verschaffen wollte. Auf dem Hügel oberhalb der Stadt ließ er einen Nachbau des Kolosseums aus Granit errichten – einen zweistöckigen Ring von 200 Metern Umfang und mit insgesamt 94 Bögen. Vom Hafen aus kann man einen Ausflug per Schiff zu den Hebriden machen. Im Hinterland tut sich eine fantastische und beinahe menschenleere Berglandschaft auf. Einige der schönsten Lochs Schottlands (Loch Tay, Loch Katrine, Loch Lomond) sind innerhalb einer Autostunde zu erreichen.
Isle of Kerrera
Hebrideninsel mit Burgruine
Die Insel im Süden der Inneren Hebriden ist gut zwölf Quadratkilometer groß, hat eine tausendjährige Geschichte und meist weniger als 30 Einwohner. Seit dem 12. Jahrhundert gehört sie zum Clan der Mac Dougalls. Der schottische König Alexander II. versammelte seine Flotte im Süden der Insel, um von dort aus die Hebriden einzunehmen. Im 16. Jahrhundert errichtete der Clan seinen Stammsitz, Gylen Castle, auf der Insel. Hundert Jahre später wurde das Castle erobert und alle Bewohner getötet. Seitdem blieb der düstere Bau unbewohnt. Kerrera steht in kaum einem Reiseführer, weshalb nur wenige Besucher kommen. Am besten erkundet man die autofreie Insel mit dem Fahrrad. Fähren fahren im Sommer im Halbstundentakt ab Oban.
Castle Stalker
Trutzig-düstere Inselburg
Der mittelalterliche Wohnturm steht auf einem Eiland in der Bucht von Loch Linnhe und ist heute nahezu authentisch restauriert. Die malerische Silhouette der trutzig-düsteren Inselburg vor einer dramatischen Gebirgsszenerie hat sie zu einem beliebten Foto- und Filmmotiv werden lassen. Das Tower House ist mit dem Boot, bei Ebbe auch zu Fuß zu erreichen.
Oban Distillery
Whiskytasting direkt am Fass
Die 1794 gegründete Brennerei gehört zu den bekanntesten in Schottland. Im Besucherzentrum werden Proben angeboten. Besucher dürfen ihr Tasting Glass nach der Führung behalten. Außerdem wird eine Whiskyprobe direkt aus einem zehn Jahre gelagerten Fass gereicht.
Bootsfahrt zu den Inseln
Verlassene Klöster und Burgruinen
Der Ausflug zu den Inneren Hebriden beginnt im Hafen von Oban und ist unbedingt empfehlenswert. Er führt mit der Fähre zur Insel Mull, wo eine kurze Rundfahrt mit dem Bus vorgesehen ist, und weiter nach Iona. Höhepunkt ist die Fingal's Cave auf Staffa. Großartige Blicke tun sich unterwegs auf, darunter auf Duart Castle. Im Osten sieht man den Ben Nevis und zu allen Seiten immer neue Inseln. Tagestouren werden von Staffa Tours angeboten.
St Conan’s Kirk
Einzigartige Kirche am Loch Awe
Nach dem Eisenbahnbau von Oban nach Tyndrum wurde der entlegene, aber romantische Landstrich am Loch Awe auch für Städter interessant. Eine der zugezogenen Familien waren die frommen und reichen Campbells aus Glasgow. Die Mutter, die es gewohnt war, täglich zur Kirche zu gehen, beauftragte ihren Sohn, eine Kirche für sie zu errichten. Dieser wählte einen Ort nahe der Insel des Heiligen Conan als Bauplatz und errichtete in mehreren Phasen ein märchenhaft anmutendes Kirchlein. Dabei bediente sich der architektonische Laie verschiedener Elemente aus unterschiedlichen Zeiten. Neben der Kirche ließ er einen Kreuzgang bauen, obwohl dies eigentlich nur Klöstern vorbehalten war. Heute gilt das Kirchlein am See als eines der schönsten in Schottland.
Loch Awe
Ruinen von Burgen und Klöstern am Märchensee
Der 37 Kilometer lange, aber nur ca. einen Kilometer breite Süßwassersee ist der drittgrößte und gleichzeitig einer der schönsten Seen in Schottland. Er liegt in einem tiefen Tal, das zum Teil bewaldet ist. Auf mehreren Inseln zeugen einsame Burg- und Klosterruinen von einer wechselvollen Geschichte. Die bekannteste Burg, Kilchurn Castle, steht am Nordufer des Sees.
Glen Coe
Wandern über dem „Tal der Tränen“
Das „Tal der Tränen“ hat eine blutige Geschichte: 1691 begnadigte der englische König Wilhelm III. alle Highland-Clans, die gegen ihn gekämpft hatten. Bedingung war allerdings, dass sie ihm die Treue schwören mussten. Wer sich weigerte, dem drohte die Todesstrafe. Nachdem der Clan MacDonald nur widerwillig zugestimmt hatte, ging sein Chef irrtümlich zuerst nach Inverlochy statt nach Inveraray und kam so erst nach Ablauf der Frist an. Somit wurde dem ganzen Clan die Begnadigung verwehrt. Die königlichen Soldaten richteten das Massaker von Glen Coe an, bei dem die Talbewohner ums Leben kamen. Heute beginnt dort einer der schönsten Wanderwege Schottlands. (10 Kilometer, 6 Stunden, auf und ab: 1.070 Meter)
Enthalten im:
National Trust for Scotland (Glencoe Visitor Centre)
Kinlochleven
Wildniswanderung im Nebeltal
Moos, Steine, Wind und sturmzerzauste Wälder: Oberhalb von Kinlochleven, einer Bergarbeitersiedlung mit etwa 900 Einwohnern, erstreckt sich ein wildes und einsames Hochmoortal, das sich für eine Rundwanderung eignet. Die karge Heidelandschaft ermöglicht weite Blicke über Loch Leven. Auf dem Rückweg geht man über einen ausgesetzten Grat zwischen zwei Bachtälern. (Hin und zurück: 9 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab 385 Meter)
Glen Nevis
Tal im Herzen der Highlands
Das Glen Nevis, eines der schönsten Täler Schottlands, liegt am Fuße des Ben Nevis im Hinterland von Fort William und somit im Herzen der Highlands. Durch das Tal fließt der Nevis, der vom Regenwasser aus den Bergen gespeist wird. Über die Steall Falls, einem der drei höchsten Wasserfälle in Schottland, stürzt der Nevis 120 Meter in die Tiefe. Dieser Wasserfall ist u. a. im Film „Harry Potter und der Feuerkelch“ zu sehen. Möchte man nah an den Wasserfall gelangen, überquert man den Fluss über eine Seilbrücke.
Ben Nevis
Panoramablick vom höchsten Berg der Britischen Inseln
Wer das Glück hat, den mit 1.343 Metern höchsten Berg der Britischen Inseln an einem klaren Tag zu besteigen, wird mit einem überwältigenden Panoramablick belohnt. Fast 240 Kilometer weit reicht der Blick bis zu den Hebriden und nach Irland. Alljährlich findet ein Wettrennen zum Gipfel statt. Der Rekord steht zurzeit bei 87 Minuten, während man bei normaler Geschwindigkeit etwa drei bis vier Stunden benötigt. Den Anstieg kann man vom Glen Nevis Youth Hostel aus beginnen. Den Rückweg sollte man über Carn Mor Dearg machen. Er führt über das Hochland und ist von geradezu überirdischer Schönheit.
Nevis Range Mountain Gondola
Beeindruckendes Panorama von 650 Meter Höhe
Die Nevis Range Mountain Gondola wurde an der Nordwand des Aonach Mòr errichtet und ist die einzige ihrer Art in Großbritannien. Die Gondel befördert die Besucher in geschlossenen Kabinen in etwa 15 Minuten von 100 auf 650 Meter Höhe. Während der Fahrt bietet sich zu jeder Jahreszeit ein beeindruckender Panoramablick auf die schottischen Highlands, das Great Glen und den Ben Nevis; an klaren Tagen reicht der Blick sogar bis zu den Inneren Hebriden. Aus diesem Grund wird die Gondelbahn nicht nur von Bergsteigern, Mountainbikern, Gleitschirmfliegern oder Skifahrern als reines Transportmittel genutzt, sondern ist auch bei denen beliebt, die lediglich die Natur genießen möchten. Oben angekommen, besteht die Möglichkeit, zwei relativ einfache, gut ausgeschilderte Wanderungen zu Aussichtspunkten zu unternehmen. Sie führen von der Bergstation entweder zum Sgurr Finnisg-aig (ca. 45 Minuten hin und zurück) oder zum Meall Beag (ca. 1 Stunde hin und zurück). Sowohl an der Tal- als auch an der Bergstation gibt es ein Café bzw. Restaurant.
Edinburgh
Vermieter: Enterprise
Abgabestation: Edinburgh Flughafen (Desk at Airport)
Ford Focus o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Edinburgh
Schottlands stolze Hauptstadt im Schatten der Burg
- Schlafen inmitten einer Kunstsammlung
- Historisches Gästehaus mit modernem Komfort
- Whiskygenuss in stilvollem Ambiente
Die Hauptstadt Schottlands gehört zu den schönsten Städten der Welt. Von der majestätischen Burg aus hat man den besten Blick über die Stadt, die im Schatten der Festung heranwuchs und nach blutigen Machtkämpfen und katastrophalen Niederlagen gegen England mit einer Stadtmauer (Flodden) geschützt wurde. Noch heute befindet sich hier die Altstadt, die mit ihren verwinkelten Gassen, mittelalterlichen Häuserzeilen und Hinterhöfen ein wahres Labyrinth darstellt. Im 18. Jahrhundert wurde die Neustadt um die Princess Street angelegt – ein Meisterwerk des Städtebaus. Hier befinden sich zahlreiche Galerien und Museen, die der Kulturhauptstadt Schottlands den Namen „Athen des Nordens“ eingebracht haben. Die politische Geschichte der Stadt ist wechselhaft und von der Rivalität mit England geprägt. Heute befindet sich hier wieder das schottische Parlament.
Aufenthalt
Was macht man, wenn die eigene Kunstsammlung zu groß wird für das Eigenheim? Man kauft sich ein weiteres Haus und dekoriert es mit den diversen Kunstwerken. So jedenfalls begann die Geschichte des kleinen Gästehauses in einem Townhouse an der ruhigen Royal Terrace am Calton Hill. Hinter der nüchternen Fassade verbirgt sich ein elegantes, von Kunst geprägtes Interieur. Jedes der Zimmer ist individuell in einem harmonischen Stil gestaltet. Morgens wird für die Gäste ein Full-English-Breakfast serviert. An einigen Tagen der Woche wird auf vorherige Buchung auch eine Whisky-Verkostung angeboten, bei der eine geschmackliche Reise durch die verschiedenen Whisky-Regionen Schottlands unternommen wird.
Bei der Stadtführung lernen Sie das historische Edinburgh kennen. Die Tour konzentriert sich vornehmlich auf das architektonische und kulturelle Erbe der Stadt, beginnend im frühen 11. Jahrhundert. Ausgehend hiervon skizziert Ihr Guide die Entwicklung Edinburghs zur mittelalterlichen Stadt und darüber hinaus.
Gemeinsam erkunden Sie die Royal Mile, das Herz der Altstadt. Die Straßen erstrecken sich vom Edinburgh Castle zum Holyrood Palace und werden gesäumt von Kirchen und Gärten, von Geschäften und Cafés. Durch spannende Anekdoten und interessante historische Fakten lässt Ihr Guide die Geschichte der alten Gassen und Gebäude lebendig werden. Da es sich um eine private Führung handelt, kann die Tour auch individuell auf persönliche Interessen abgestimmt werden. Alle, die sich für Film und Fernsehen interessieren, haben zum Beispiel die Chance, spannende Hintergrundinformationen über Schauplätze und Inspirationsquellen für Produktionen wie Outlander oder Harry Potter zu erhalten.
Verbringen Sie bei der Foodtour mit Stadtführerin Nell einen entspannten Spaziergang, der den Besuch des charmanten Stockbridge Farmers' Market mit der Entdeckung kulinarischer Köstlichkeiten in der georgianischen Neustadt verbindet. Die Tour beginnt mittags mit einem Drink und Canapés. Im Anschluss folgen ein Marktbesuch, eine Einkehr in einem urigen Pub sowie ein Besuch in einer gemütlichen Speakeasy-Bar. Probiert werden können im Laufe der Tour unter anderem lokale Käsesorten, handgemachte Perthshire-Eiscreme, verschiedene Whiskys und natürlich das Nationalgericht Haggis – in klassischer oder vegetarischer Variante. Ganz nebenbei lernt man von Nell zudem viel Unterhaltsames und Wissenswertes über die schottische Hauptstadt.
Entdecken Sie bei der 90-minütigen Führung den Keller, wo besondere Whiskies in den Fässern reifen. Highlight der Führung ist die Verkostung, bei der einige der edlen Tropfen direkt vom Fass probiert werden können – darunter auch exklusive Sorten, die ausschließlich in der Princess Street hergestellt werden.
Sehenswertes
Lowlands
Grüne Hügel und prachtvolle Castles
Die Lowlands liegen südlich der Highland Boundary Fault. Geografisch unterscheidet man zwischen den Central Lowlands und den Southern Uplands. Traditionell spricht man bei den Lowlands jedoch von jenem Gebiet, das nicht zu den Highlands zählt. Ausgedehnte Hügellandschaften bestimmen das Erscheinungsbild. Während sich die Highlands mit einer wilden, urwüchsigen Natur zeigen, sind die Lowlands deutlich sanfter und durch landwirtschaftliche Nutzung kultiviert. So finden sich zwischen grünen Wiesen, naturbelassenen Mooren und ginsterbewachsenen Hängen immer wieder Felder und Ackerland.
Mit dem sogenannten Central Belt, der sich zwischen Edinburgh, Glasgow und Stirling erstreckt, umfassen die Lowlands auch das am dichtesten besiedelte Gebiet Schottlands. Neben den großen Städten gibt es aber auch zahlreiche kleinere Ortschaften, die mit ihrem eigenen Charme bezaubern. Dazu kommen viele imposante Schlösser sowie nahezu mystisch anmutende Klosterruinen, die von der langen Geschichte des Landes erzählen.
Dynamic Earth
Interaktive Reise durch die Erdgeschichte
Dynamic Earth ist Edinburghs erstklassiges Wissenschaftszentrum und Planetarium und erzählt die epische Geschichte des Planeten Erde von seinen Anfängen bis zu seiner Genesung. Bei dem 90-minütigen interaktiven Rundgang entdeckt und erlebt man Millionen von Jahren der Evolution: vom Urknall bis zur Gegenwart. Es gibt interaktive Galerien, einen echten Eisberg und ein interaktives Forschungsschiff. Man kann einen tropischen Monsun in einem echten Regenwald, einen 4D-Flug und ein Erdbeben erleben. Und im 6K-Planetarium mit voller Kuppel kann man unter der Leitung eines Astronomen die Sterne bewundern.
Holyrood Palace und Park
Wo schon die schottische Königin wohnte
Der Palace of Holyroodhouse ist die offizielle Residenz von König Charles III., wenn er Edinburgh besucht. Neben dieser bedeutenden Rolle zeugt der „Heilig-Kreuz-Palast“ von der teils dramatischen Geschichte Schottlands. Eine der berühmtesten Bewohnerinnen im 16. Jahrhundert war die schottische Königin Maria Stuart. Ihre historischen Gemächer, die im Laufe ihrer Herrschaft Schauplatz einiger bedeutender Ereignisse waren – unter anderem wurde hier ihr katholischer Privatsekretär ermordet – , zeigen verschiedene Artefakte der damaligen Zeit. Besucher können heute eine Reihe von prächtigen Staatsapartments besichtigen, in denen Kunstwerke sowie Sonderausstellungen zu sehen sind. Der weitläufige Park, der mit seinen Hügeln und Felsen eine imposante Kulisse für die Stadt bildet, ist ein wunderbarer Ort zum Spazierengehen und Entspannen. Wer möchte, kann von hier aus zum Arthur's Seat wandern – dem mit 251 Metern höchsten Punkt des Parks. Von hier bietet sich ein weiter Blick über Edinburgh und den Firth of Forth. Auf dem ehemaligen Vulkan wurden Stein- und Feuersteinwerkzeuge gefunden, die bis 5.000 v. Chr. zurückreichen.
Royal Mile of Edinburgh
Herz der Altstadt zwischen High Street und Castlehill
Zwischen dem Canongate, der High Street und dem Castlehill liegt das Herz der Altstadt, die Royal Mile. Sie hat mit 1,8 Kilometern tatsächlich die Länge einer (schottischen) Meile. Hier stehen die Highland Tolbooth Church, die heute eine Mehrzweckhalle ist, die St. Giles Cathedral, das People’s Story Museum, das Museum of Edinburgh und das John Knox-Haus sowie das schottische Parlament. Quer zur Royal Mile verlaufen im Fischgrätenmuster kleine, steile Gassen, die closes, courts oder auch wynds genannt werden. In der Altstadt befinden sich außerdem mehrere große Marktplätze.
Scott Monument
Dem berühmtesten Schriftsteller Schottlands gewidmet
Das Scott Monument, das in den Princes Street Gardens steht, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Edinburgh. Es ist dem schottischen Schriftsteller Sir Walter Scott gewidmet, der mit seinen Gedichten und historischen Romanen im 18./19. Jahrhundert einer der meistgelesenen Autoren in Europa war. Am Sockel des Denkmals befindet sich eine monumentale Statue von Sir Walter und seinem geliebten Jagdhund, die aus einem einzigen Block Carrara-Marmor mit einem Gewicht von 30 Tonnen gehauen wurde. Im Museumsraum im ersten Stock können Besucher mehr über das Leben von Scott selbst, sein literarisches Vermächtnis und das Denkmal erfahren. Hier kann man auch die vier prächtigen Glasfenster betrachten, die vom führenden schottischen Künstler des 19. Jahrhunderts, David Roberts, entworfen wurden. Sie zeigen die beiden Heiligen Andrew und Giles sowie die Wappen der Stadt Edinburgh und Schottlands. Eine Treppe führt zur Aussichtsplattform im dritten Stock, die einen wunderbaren Ausblick auf Edinburgh bietet.
National Museum of Scotland
Modernes, interaktives Museum
Schottische Geschichte, Kunst und Naturwissenschaften – all diese Themen unter einem Dach! Im 19. Jahrhundert wurden das National Museum of Antiquities und das Industrial Museum of Scotland gegründet. Beide wurden dann als Edinburgh Museum of Science and Art in die viktorianischen Gebäude an der Chambers Street zusammengelegt. Im Jahr 1998 wurde das neu gebaute Museum of Scotland eröffnet, das die Geschichte des Landes von den Anfängen bis zur Gegenwart erzählt. Heute findet man hier ein lebendiges Museum für das 21. Jahrhundert vor, das die Sammlungen in den Bereichen Geschichte, Natur, Weltkulturen, Kunst und Design sowie Wissenschaft und Technologie auf innovative Weise präsentiert.
Edinburgh Castle
Festung auf dem erloschenen Vulkan
Hoch über Edinburgh thront die Festung auf dem Castle Rock, einem erloschenen Vulkan. Wahrscheinlich stand an derselben Stelle schon im 7. Jahrhundert eine Burg. 1093 wird die schottische Königsburg zum ersten Mal erwähnt – im Zusammenhang mit einer der vielen Belagerungen und Zerstörungen durch die Engländer. Die berühmteste Schlossbewohnerin war Maria Stuart, ehe sie gefangen und enthauptet wurde. Von der Esplanade, dem Vorplatz der Burg, hat man den besten Blick über die Dächer der Altstadt.
Enthalten im:
Historic Scotland Explorer Pass
Royal Botanic Garden Edinburgh
Abwechslungsreiche Flora
Der Garten liegt in einer über 70 Hektar großen, schönen Landschaft, rund eine Meile nördlich des Stadtzentrums und bietet einen herrlichen Panoramablick auf die Skyline der Stadt mit dem Edinburgh Castle. The Botanics, wie der Garten von den Einheimischen genannt wird, ist zu jeder Jahreszeit ein lohnenswertes Ziel. Zu den Höhepunkten des Gartens gehören der Felsengarten, die Alpenhäuser, der Waldgarten, der Teich, das Arboretum, die chinesische Hügellandschaft, die Rhododendronsammlung und die Sammlung einheimischer schottischer Pflanzen im Heath Garden.
Dean Village
Romantisches Mühlendorf in Edinburgh
Das kleine Dorf in einer tief eingeschnittenen Schlucht war die Kornkammer von Edinburgh. Nicht weniger als elf Getreidemühlen waren zu den besten Zeiten im 19. Jahrhundert in Betrieb. Die nötige Antriebsenergie lieferte der Fluss Water of Leith, der hier ein großes Gefälle hatte. Im Jahr 1833 baute man eine spektakuläre Brücke über das Tal, dann aber begann der Niedergang. Elektrische und dampfbetriebene Mühlen lösten die Wassermühlen ab. In Dean zogen Armut und Arbeitslosigkeit ein. In den 1970er-Jahren entdeckten Städter aus Edinburgh den billigen Wohnraum in der beschaulichen Umgebung. Heute ist Dean ein angesagter Stadtteil der schottischen Hauptstadt.
Water of Leith Walkway
Beschauliche Uferpromenade durch Edinburgh
Das Flüsschen Water of Leith fließt quer durch Edinburgh und mündet nordöstlich bei Leith in die Nordsee. An seinem Ufer wurde ein Wanderweg errichtet, der an der Schule von Balerno beginnt und teilweise über stillgelegte Gleise führt. Obwohl man mitten durch die City wandert, muss man kaum über Teer gehen und kommt trotzdem an bedeutenden Sehenswürdigkeiten, etwa der Scottish National Gallery of Modern Art oder der Dean Gallery, vorbei. Der Weg endet an der Mündung des Flusses in Leith. (nur hin: 20 Kilometer, 5 Stunden, auf: 60 Meter, ab: 210 Meter). Alternativ kann man Teilstücke des Weges gehen, beispielsweise im Dean Village von der St Bernard’s Bridge bis zur Scottish National Gallery of Modern Art (nur hin: 2 Kilometer).
Scottish National Gallery of Modern Art
Ein Ort, zwei Skulpturenparks, zwei Galerien
Die Museumsgebäude Modern One und Modern Two befinden sich auf gegenüberliegenden Straßenseiten und werden jeweils von einer weitläufigen Grünfläche umgeben.
Das Modern One zeigt zeitgenössische Ausstellungen, Shows und Installationen der führenden Künstler von heute. Die Gartenanlage mit Skulpturen bedeutender Künstler wurde vom Landschaftsarchitekten Charles Jencks entworfen. Das Museumscafé ist für seine Scones bekannt.
Im Modern Two wird die Abkehr von traditionellen Stilen und die Suche nach neuen Formen und Ausdrucksweisen thematisiert, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert aufkamen. Aus dem Galeriegebäude, in dem sich auch ein Restaurant befindet, blickt man auf die skulpturalen Werke von Dan Graham und Nathan Coley im Park.
Craigmillar Castle
Zufluchtsort von Maria Stuart
Die Ursprünge des Schlosses liegen im späten 14. Jahrhundert. Ein einfacher Wohnturm, der den Kern der Anlage bildet, wurde im Laufe der Zeit durch weitere Gebäude ergänzt. So wuchs Craigmillar Castle zu einem Komplex von Strukturen und Räumen heran, wobei jeder Besitzer nach und nach seine eigenen Vorstellungen verwirklichte. Der Wohnturm ist bis zu seinen Zinnen 17 Meter hoch und hat fast drei Meter dicke Mauern. Er beherbergt ein Labyrinth von Räumen, darunter eine schöne große Halle im ersten Stock. Die um 1400 errichtete Hofmauer ist gut erhalten und schützt eine Familienkapelle und andere Gebäude. Im Queen Mary's Room im ersten Stock des Turmhauses soll Maria, Königin der Schotten, im Jahr 1566 geschlafen haben, bevor sie gefangengenommen wurde. Auch die Gärten und die Parkanlage mit ihren alten Bäumen lohnen einen Besuch: Auf dem Gelände steht zum Beispiel eine alte Platane, die um einen Trockenmauerdamm herum gewachsen ist.
Lauriston Castle and Gardens
Schloss und japanischer Garten
Das edwardianische Schloss in der Nähe des historischen Ortes Cramond nordwestlich von Edinburgh ist ein idealer Ort, um nicht nur ein Stück schottische Geschichte kennenzulernen, sondern auch Ruhe zu finden. Im Haus, das das Leben der Edinburgher Mittelschicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts widerspiegelt, kann man eine beeindruckende Innenausstattung bewundern, später dann im japanischen Garten spazieren gehen und den Blick auf den Firth of Forth genießen. Bei der täglichen Führung erfährt man mehr über die faszinierende Geschichte des Landhauses.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
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R&N & Friends
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