Costa Ricas Nordwesten
Abenteuer, Luxus & unberührte Natur
Costa Rica ist bekannt für seine atemberaubende Natur, reiche Biodiversität und "Pura Vida", die entspannte Lebensart und Naturverbundenheit seiner Bewohner. Der Nordwesten des Landes bietet eine Kombination aus entspanntem Strandurlaub, abenteuerlichen Naturerlebnissen und Einblicken in die lokale Kultur. Beeindruckende Vulkane und dichte Regenwälder machen einen Großteil der Landschaft aus.
Natur erleben: Der Vulkan Arenal prägt mit seiner Kegelform die Landschaft, das Gebiet um ihn herum ist berühmt für seine heißen Quellen, die durch vulkanische Aktivität erwärmt werden. Im Tenorio-Nationalpark nimmt der Río Celeste durch vulkanische Mineralien eine einzigartige himmelblaue Farbe an. Dichter Dschungel trifft Im Manuel Antonio Nationalpark auf die Pazifikküste, was eine außergewöhnliche Artenvielfalt an Affen, Faultieren und Vögeln ermöglicht. Und die Strände von Nosara, ein Paradies für Surfer und Naturliebhaber, laden zum Entspannen vor großartiger Kulisse ein.
Abenteuer: Ein herausragendes Erlebnis ist das Wildwasser-Rafting auf dem Pacuare, der für seine unberührte Natur und anspruchsvolle Stromschnellen bekannt ist. Ziplining oder eine Nachtwanderung sorgen ebenfalls für Nervenkitzel und bleibende Erinnerungen. Im Nebelwald von Monteverde kann man auf Hängebrücken durch die Baumkronen wandern und so dieses einzigartige, feuchte Ökosystem mit seiner reichen Vegetation hautnah erleben.
Luxus: Von der Dschungel-Lodge über Resorts bis hin zum Boutique-Hotel – jede der ausgewählten Unterkünfte verspricht Exklusivität auf ihre ganz individuelle Weise. Mal ist es die Anreise per Boot durch dichten Regenwald, mal der Panoramablick auf die Vulkankette von Tenorio oder ein großzügiges Chalet im tropischen Garten.
Genießen Sie die Freiheit und Flexibilität eines Mietwagens, um Costa Ricas vielfältige Landschaften zu erkunden. Die Route ist lediglich ein Vorschlag und kann jederzeit an Ihre persönlichen Wünsche angepasst werden. Gerne nehmen wir uns Zeit für eine individuelle Beratung, um für Sie Ihre Traumreise zu entwerfen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im April berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Erkaltete Lavaströme des Arenal Vulkans erwandern
- Übernachten in einer Lodge mitten im Regenwald
- Abenteuerliche Unternehmungen wie Ziplining
San José
Hauptstadt mit Nationalmuseum
- Kolonialstil-Hotel am pulsierenden Paseo Colon
- Bekanntes Restaurant mit vorzüglichen Speisen
- Liebevolles Ambiente für einen gelungenen Aufenthalt
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmetern ein angenehmes Klima genießt. San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch nicht nur im Hotel ausspannen möchte und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Aufenthalt
Ankunft am Flughafen
Sie werden am Flughafen von einem Repräsentanten unserer Partneragentur abgeholt und in Ihr Hotel gebracht.
Das Hotel im Kolonialstil liegt am Paseo Colon, der Einkaufsmeile von San José. Der Empfang ist herzlich und es wird beim Check-in ein frischer Fruchtsaft gereicht. Die Zimmer sind passend zum Gesamtcharakter des Hotels eingerichtet. Alles wirkt sehr sauber und gepflegt. Im Innenhof des Hotels ist eines der bekanntesten Restaurants der Stadt, in dem sich vorzüglich speisen lässt.
Sehenswertes
Zentrales Hochland
Geograpfische und kulturelle Mitte von Costa Rica
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geografische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier. Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Braulio Carrillo Nationalpark
Vulkane, Riesenfarne und eine Dschungelseilbahn
Der 1978 gegründete Nationalpark liegt im Osten des vulkanischen Gebiet zwischen San José und Puerto Limón. Auf seinem Gebiet rauchen gleich mehrere aktive Vulkane, die von Regen- und Nebelwald umgeben sind. Zwischen Riesenfarnen, Bromelien und Orchideen leben Kolibris, Pfeilgiftfrösche, Schmetterlinge, Nasenbären und eine Vielzahl von Reptilien. Durch den Park führen bezeichnete Wanderwege. Die Senderos wurden nach unterschiedlichen Schlangenarten benannt. Eine Besonderheit ist die Dschungelseilbahn „Teleferico“, von der aus man die verschiedenen Vegetationszonen und Höhenstufen eines tropischen Regenwaldes beobachten kann.
Turrialba Nationalpark
Nationalpark rund um einen Vulkan
Weithin sichtbar ist der zweithöchste Berg der zentralen Cordilleren, der Vulkan Turrialba. Obwohl zum Nationalpark erklärt, gibt es dort viel weniger Besucher als am Vulkan Poás. Wer will, kann ein Stück die Straße von Santa Cruz Richtung Vulkan fahren und dann zu Fuß weiter auf den 3.330 Meter hohen Gipfel steigen.
Teatro Nacional
Klassizistisches Juwel im Herzen von San Jose
Im Herzen der Hauptstadt San Jose, auf der Rückseite des Plaza de la Cultura, liegt das klassizistische Gebäude des Teatro Nacional. Errichtet wurde das Theater nach europäischem Vorbild im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Eröffnung fand am 21. Oktober 1897 mit einer Aufführung von Goethes „Faust“ statt. Regelmäßig gibt das National Symphnoy Orchestra Vorstellungen im Theater. Zudem ist das Gebäude im Rahmen von täglichen Führungen in spanischer und englischer Sprache für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Spirogyra Butterfly Garden
Schmetterlingsfarm
Spirogyra wurde 1992 von Sol Carballo gegründet und ist eine kleine Oase und eines der letzten bewaldeten Refugien am Ufer des Torres mitten in San José. Von ihrem Vaters lernte sie, jede Pflanze, jeden Baum und jedes Tier, das diesen Ort bewohnte, zu lieben und zu schätzen. Der Garten ist Heimat für etwa 20 verschiedene Schmetterlingsarten, die hier gezüchtet werden sowie die für die Zucht erforderlichen Pflanzen.
Museo Nacional de Costa Rica
Ausstellungen zur Geologie, Archäologie und Geschichte des Landes
Das Museo Nacional de Costa Rica in der Hauptstadt San José informiert über die Geologie, Archäologie und Geschichte des Landes. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Ziel gegründet, dem Land eine öffentliche Einrichtung zur Aufbewahrung, Klassifizierung und Erforschung von Natur- und Kunstgegenständen zu geben. In den mehr als 100 Jahren seines Bestehens war das Museum in vier verschiedenen Gebäude untergebracht; seit 1950 hat es seinen Sitz in den Räumlichkeiten der ehemaligen Bellavista-Kaserne.
Jardín Botánico Lankester
Vom Privatgarten zur wichtigsten botanischen Einrichtung
Die Geschichte des Gartens geht auf die 1940er Jahre zurück, als sich der britische Naturforscher Charles H. Lankester für die Kultivierung und das Studium der epiphytischen Pflanzen Costa Ricas interessierte. Als Amateurbotaniker arbeitete er mit den führenden Orchideologen seiner Zeit zusammen und widmete sein Leben der Anlage eines Privatgartens auf seinem Anwesen. Nach seinem Tod wurde er dank der Zusammenarbeit der American Orchid Society und des Stanley Smith Horticultural Trust im März 1973 der Universität von Costa Rica geschenkt, mit der Verpflichtung, ihn in einen botanischen Garten umzuwandeln. Mit viel Engagement und harter Arbeit hat sich der Lankester Botanische Garten zu einer der aktivsten und wichtigsten botanischen Einrichtungen in den Neotropen entwickelt.
Irazú Vulkan
„Ort, der zittert“
Der Vulkan Irazú im gleichnamigen Nationalpark ist einer der am einfachsten zu erreichenden Vulkane in Costa Rica. Er liegt rund 30 Kilometer von Cartago und 50 Kilometer von San Jose entfernt. Sein Name leitet sich vom indigenen Wort für „Donner“ oder „Ort, der zittert“ ab. Seit 1723 wurden über 20 kleinere und größere Ausbrüche des 3.432 Meter hohen Vulkans verzeichnet. Auf dem Gipfel kann man einen ca. einen Kilometer langen Spaziergang um die vier Krater des Vulkans machen. Am sehenswertesten ist der Diego de la Hoya Krater, der nach dem Mann benannt ist, der den ersten Ausbruch des Irazú miterlebte. Das Wasser des Kratersees variiert zwischen grünlich-gelb und blau. An klaren Tagen kann man vom Gipfel sowohl bis zum Pazifik als auch bis zum Atlantik sehen. Achtung: Aufgrund der Höhe ist es dementsprechend kalt; warme Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich.
Transfer und Wildwasserrafting-Tour: San Jose (Grano de Oro) – Pacuare Lodge
Entfernung: 80 km Zeit: 4:00 h
Sie werden frühmorgens (zwischen 06:00 Uhr und – 07:00 Uhr) in Ihrem Hotel in San José abgeholt und nach Pacuare gefahren. Der Bustransfer bis Siquirres dauert etwa zweieinhalb Stunden; Frühstück gibt es unterwegs. Ein erster Höhepunkt ist das letzte Stück zum Hotel: Es wird in einem Schlauchboot zurückgelegt. Die unvergessliche Wildwassertour durch den Regenwald dauert etwa eineinhalb Stunden.
Nach dem Mittagessen in der Lodge steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Mögliche Aktivitäten sind Reiten oder Wandern.
Pacuare
Unvergleichliche Schönhheit im karibischen Teil Costa Ricas
- Abenteuerliche Anreise per Boot durch dichten Regenwald
- Vielfältiges Dschungel-Erlebnis von Ziplining bis Spa
- Nachhaltigkeit und Komfort im Einklang mit der Natur
Die Landschaft in der karibischen Region von Costa Rica ist von unvergleichlicher Schönheit. Sie ist Teil der bewaldeten Höhen von Siquirres, die sich bis zu den Talamanca Bergen hinziehen. Die Nähe zu den Ebenen und der hohe Regenfall bewirken eine einzigartige Vielfalt von Flora und Fauna. Jaguare, Affen und Ozelote sind hier ebenso anzutreffen wie eine Vogelwelt, deren Artenreichtum nur im Amazonasbecken übertroffen wird. Hauptschlagader des Gebiets ist der Rio Pacuare, ein Wildwasser, das in den Cordillieren entspringt und über 100 Kilometer durch den Urwald schießt, bevor es in die Karibik mündet. Die Ureinwohner von Costa Rica, die Cabecar-Indianer, wohnen noch heute in Großfamilien in den Wäldern.
Aufenthalt
Die Lodge liegt am Ufer des ungezähmten Rio Pacuare, der mit seinen Wildwasser-Schnellen als Paradies für jeden Rafting-Fan gilt. Und auch die Anreise erfolgt in der Regel per Boot, da die Lodge inmitten von dichtem Regenwaldgrün liegt. Vor der tropischen Kulisse wohnen die Gäste in freistehenden Bungalows. Dank einem vielfältigen Aktivitätsangebot erlebt man während des Aufenthalts den Dschungel in seinen unterschiedlichen Facetten. Die Auswahl reicht von abenteuerlichen Unternehmungen wie Ziplining oder einer Nachtwanderung über ruhigere Vogelbeobachtungstouren oder Ausflüge zum Wasserfall bis hin zu einer Entspannungskur im Spa. So lässt sich für jeden ganz mühelos das passende Programm gestalten.
Transfer: Pacuare Lodge – Siquirres mit Rafting
Rafting von der Unterkunft bis zur Bootsanlegestelle.
Siquirres
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Costa Rent a Car
Mitsubishi ASX SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Vierradantrieb, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 281,00 USD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 0,00 US-Dollar
Vulkan Arenal
Feuer, Lava und ein See
- Hauseigenes Frühstück schmecken lassen
- Wohnen in komfortabel eingerichteten Bungalows
- Ruheoase eingebettet in den Regenwald mit Vulkansicht
Der 1.670 Meter hohe Kegel ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Am seinem Fuß liegt der größte Binnensee des Landes, der Arenal See. 400 Jahre lang schlief der Vulkan; mittlerweile wächst er jedoch jährlich um mehrere Meter, da sich frische Lava rund um den Krater staut und bis zur Talsohle abfließt. Immer wieder schleudert der Arenal glühende Gesteinsbrocken von bis zu 7,5 Metern Durchmesser in die Luft. 1968 zerstörte er die Ortschaften Pueblo Nuevo und Tabacon, deren Überbleibsel besichtigt werden können. Durch den Arenal Nationalpark führen mehrere Wanderwege verschiedener Länge und Schwierigkeit zu erkalteten Lavaströmen und Aussichtspunkten.
Aufenthalt
Das Hotelresort liegt wenige Kilometer vom Zentrum von La Fortuna entfernt. Auf diese Weise können Gäste die Ruhe des Regenwaldes genießen und dennoch zentral wohnen. Das gesamte Grundstück ist von Flüssen und Wäldern umgeben, sodass man die Natur und ihre Bewohner hautnah erlebt: Affen, Faultiere, Tukane, Frösche verschiedener Arten und viele andere Tiere leben im Dschungel. Gäste wohnen in einem von stilvoll und komfortabel eingerichteten Bungalows. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück angeboten. Zur Unterkunft gehören ein Restaurant und eine Bar, zudem kann man sich in der Lounge oder am Außenpool entspannen. Vom Grundstück aus hat man einen schönen Ausblick auf den Vulkan Arenal.
Erkunden Sie das tropische Paradies am Fuße des Arenal aus einer besonderen Perspektive. Auf einem Floß paddeln Sie den ruhigen Peñas Blancas River hinunter. Dabei lohnt es sich, den Blick immer wieder aufmerksam über die Wasseroberfläche ans Ufer schweifen zu lassen, da sich mitunter Klammer- und Brüllaffen, Faultiere, Eidechsen, eine Vielzahl exotischer Vögel und mit etwas Glück auch einige Krokodile erspähen lassen.
Begleitet werden Sie von einem naturkundigen Guide, der viel über die heimische Tierwelt zu erzählen weiß. Im Anschluss an die Floßfahrt wird eine kleine Wanderung am Fuße des Arenal unternommen. Hierbei erfährt man viel Spannendes über die Geschichte und die Aktivität des Vulkans. Zwischendurch wird eine Rast zum Mittagessen eingelegt.
Sehenswertes
La Fortuna
Aquamarinfarbener Naturpool im Regenwald
Am Fuße des erloschenen Vulkans „Cerro Chato“ liegt der Wasserfall „La Fortuna“. Aus einer Höhe von über 70 Metern stürzen die Fluten, gespeist durch den Arenal River, aus dem grünen Blattwerk des Dschungels in die Tiefe. Unten angekommen, bilden sie einen aquamarinfarbenen Naturpool, der an heißen Tagen zu einem erfrischenden Bad lockt. Der Wasserfall liegt auf dem Gelände eines privaten Naturreservats und ist über einen befestigten Weg zu erreichen. Rund 530 Stufen führen hinab zu den natürlichen Becken. Wer Lust hat, kann auf dem Hin- oder Rückweg noch einen kleinen Schlenker machen und den Orchideengarten besichtigen, der oberhalb der Treppe liegt.
Mistico Park
Über Brücken durch den Urwald spazieren
Der Park liegt an der Grenze zwischen Tiefland- und Bergregenwald. Hunderte Vogelarten sowie fast 20 verschiedene Säugetierarten sind hier beheimatet. Ein Netz aus gesicherten Gehwegen und Brücken erschließt einen Teil des rund 250 Hektar großen Areals für Besucherinnen und Besucher. Ein Spaziergang zwischen den Baumkronen lässt voll und ganz in die Natur eintauchen. Neben grandiosen Ausblicken auf den Vulkan gibt es unter anderem auch einen Wasserfall zu bestaunen. Entscheidet man sich für eine geführte Tour, hat man zudem gute Chancen, den verschiedensten Tieren des Dschungels au Augenhöhe zu begegnen.
Tenorio Nationalpark
Orchideen, Vulkane und Tapire
- Tropischer Garten als Zuhause für Brüllaffen
- Bungalows mit Panoramablick auf die Vulkankette
- Landestypische Gerichte mit frischen Zutaten
Der 1995 gegründete Nationalpark nördlich des Arenal-Sees schützt vier Krater, die auf der Klimascheide zwischen Atlantik und Pazifik liegen und sich hoch über den Regenwald erheben: Den Carmela, Montezuma und Tenorio 1 und 2. Zu Füßen der Gipfel wachsen im tropischen Dickicht zwischen Flüssen und Sümpfen Orchideen, Avocados und Paradiesvogelblumen. Auch die Tierwelt ist vielfältig: Neben Pumas, Kapuzineraffen und Boas gibt es Tapire, die sich von den Früchten des Jicara-Danto-Baums ernähren, der nur in den Bergen Guanacastes vorkommt. Ein dreistündiger Rundweg erschließt den Nationalpark.
Aufenthalt
Das gepflegte Haus liegt inmitten eines tropischen Gartens, in dem sich zahlreiche Vögel und auch Brüllaffen heimisch fühlen. Zwölf Bungalows mit großer Glasfront bieten den Gästen einen Blick auf die Vulkankette von Tenorio. Gut bezeichnete Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit führen zu Aussichtsstellen und Wasserfällen im Nationalpark. Auch Tubing, wobei man auf großen Gummireifen Gebirgsbäche hinabfährt, wird angeboten. Auf der Terrasse des Restaurants kann man die mit frischen Zutaten aus der Umgebung zubereiteten, landestypischen Gerichte genießen.
Sehenswertes
Bijagua de Upala
Authentisches Dorf am Tenorio Nationalpark
Das kleine Dorf Bijagua de Upala liegt in einem Tal, eingebettet zwischen dem Vulkan Tenorio und dem Vulkan Miravalles. Am Rande des Tenorio Nationalparks gelegen bietet es einen authentischen Einblick in das ländliche Costa Rica. Das Dorf ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre, in der man in kleinen Restaurants die traditionelle costa-ricanische Küche genießen kann. Bijagua ist auch eine guter Ausgangspunkt, um Kakaoplantagen und kleine, familiengeführten Farmen zu besuchen, und so mehr über die lokale Landwirtschaft und Lebensweise zu erfahren.
Río Celeste
Costa Ricas himmelblaues Naturwunder
Der Río Celeste im Tenorio-Nationalpark ist für sein außergewöhnlich leuchtendes, himmelblaues Wasser berühmt und ein Highlight für Naturliebhaber. Das faszinierende Farbenspiel des Río Celeste entsteht an einem speziellen Ort, der Los Teñideros („Die Färber“) genannt wird. Hier fließen zwei kleine, unscheinbar klare Flüsse – der Quebrada Agria und der Río Buena Vista – zusammen. Eine chemische Reaktion zwischen vulkanischen Mineralien aus den beiden Flüssen führt zu einer Streuung des Sonnenlichts, die das Wasser in Türkisblau erscheinen lässt. Ein Wanderweg durch den dichten Regenwald des Nationalparks führt zum spektakulären Río Celeste Wasserfall, zur Blauen Lagune und zu heißen Quellen (Borbollones).
Nosara
Sandstrände und Wildlife Refuge
- Dschungelpfad zum Strand mit Affen und Papageien
- Landestypische Casitas und Suiten eingebettet in tropische Anlage
- Restaurant mit lokalen Gerichten und gesunder Kost
Während der Kolonialzeit gehörte die Ortschaft nahe der Küste noch zu Nicaragua. Mit der Unabhängigkeit von Spanien wurde sie 1858 ein Teil von Costa Rica. Auch im 20. Jahrhundert haben sich der Ort und seine Strände – die Playa Guiones, die Playa Pelada und die Playa Nosara – den ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten. Fischfang, Landwirtschaft und ein nachhaltiger Tourismus prägen das Bild, große Hotelkomplexe konnten bis heute verhindert werden. Ein großer Teil der Küste gehört zum Ostional Wildlife Refuge, das zum Schutz der Oliv-Bastardschildkröte eingerichtet wurde. Die Playa Guiones mit ihrem fünf Kilometer langen Sandstrand und ihren konstanten Wellen ist das auserkorene Surfer-Revier. An der Playa Nosara kann man den Einheimischen noch beim traditionellen Fischen mit Schnur zuschauen.
Aufenthalt
Das Resort liegt zwischen der Obststadt Guiones und dem sanften Pazifik. Auf dem Weg zum Badestrand kommt man durch einen Dschungel, wo man Affen und Papageien begegnet. Das Resort wirkt selbst mehr wie eines der einheimischen Dörfer in der Umgebung. Die fünf Casitas, das Haupthaus und die Suiten sind im landestypischen Stil errichtet. Ein gewundener Pool gliedert die Anlage. Das hauseigene Restaurant serviert lokale Gerichte und gesunde Kost rund um Reis, Bohnen und frischen Fisch. Yoga Training wird angeboten.
Sehenswertes
Samara
Palmengesäumte Bucht auf Nicoya
Im Gegensatz zur Küste weiter nördlich, gibt es auf der Halbinsel Nicoya Strände, an denen der Massentourismus bislang vorüber gegangen ist. Der palmengesäumte Strand von Samara gilt mit seinen geschützten Schwimmbuchten und Korallenriffen als einer der schönsten auf Nicoya. Etwas vorgelagert ist die Insel Chora, ein Paradies für Meeresvögel und per Seekajak erreichbar.
Ostional
Reservat für Bastardschildkröten
Für die Bastardschildkröte wurde bei Ostional ein Reservat eingerichtet, weil sich dort einer ihrer wichtigsten Eiablegplätze befindet. Von Juli bis November versammeln sich auf einem einen Kilometer langen Strandabschnitt Tausende von Schildkröten zur Eiablage. Sie werden begleitet von Waschbären und Affen, die ihre Gelege plündern, während Möwen und Fregattvögel versuchen, sich auf die die frisch geschlüpften Schildkröten zu stürzen.
La Roca Waterfall
Verstecktes Juwel
Im Westen von Costa Rica an der Straße zwischen Sámara und Nicoya liegt ein verstecktes Juwel. Ein paar Meter rechts von der Bar La Roca führt ein Weg zum gleichnamigen Wasserfall. Der Weg ist ein wenig steil und dauert etwa 15 Minuten. Vom ersten Wasserfall gelangt man über einen weiteren Weg zu den höher gelegenen.
Nebelwald von Monteverde
2500 Pflanzenarten und der Göttervogel Quetzal
- Küche mit frischen Zutaten vom Bauernhof
- Angrenzend an das Aguti Naturschutzgebiet
- Blick in die Nebelwälder oder bis zur Küste
Der Nebelwald von Monteverde, offiziell als Reserva Biológica Bosque Nuboso Monteverde bekannt, ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet in Costa Rica und berühmt für seine unglaubliche Artenvielfalt. Er beherbergt über 2.500 Pflanzenarten, darunter die weltweit größte Vielfalt an Orchideen (mehr als 500 Arten). sowie Farne, Bromelien und Moose. Über 400 Vogelarten, darunter der seltene und farbenprächtige Quetzal und der Dreilappenglockenvogel leben hier. Mehr als 100 Säugetierarten wie Jaguare, Ozelote, Brüllaffen, Nasenbären, Faultiere und Gürteltiere sowie rund 120 Amphibien- und Reptilienarten wie Frösche, Schlangen und Eidechsen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den Nebelwald zu erkunden: Gut ausgebaute Wanderwege laden dazu ein, die üppige Vegetation und die einzigartige Tierwelt auf eigene Faust oder im Rahmen einer geführten Tour zu entdecken. Bei einem Spaziergang über die Hängebrücken des Parks spaziert man in den Baumkronen und erlebt den Wald von oben. Für Abenteuerlustige gibt es die Canopy-Touren, bei denen man sich an Seilrutschen durch den Wald schwingt
Aufenthalt
John Aspinall, Präsident von Costa Rica Sun Tours, hat viel Zeit damit verbracht, ein altes Hotel in eine moderne, gehobene Unterkunft umzugestalten. Die rund 25 Gästezimmer und Suiten verteilen sich auf dem gesamten Grundstück und befinden in komfortabeln Bungalows – jeder mit Blick in die Nebelwälder oder bis zur Küste und den Golf von Nicoya. Viel Wert wird auf die Mahlzeiten gelegt: Köche und Küchenpersonal schaffen ein kulinarisches Erlebnis mit frischen Zutaten vom Bauernhof. Das Beste jedoch ist die Lage an der Grenze zum Aguti Naturschutzgebiet, in das man zu Fuß gelangt.
Die geführte Tour geht durch Selvatura, ein privates Naturschutzgebiet im Herzen der Monteverde-Nebelwaldregion. In dem nahezu unberührten Bergnebelwald wachsen Bromelien und Moose besonders üppig. Ein System von acht stabilen Hängebrücken mit bis zu 160 Metern Länge ermöglicht einen Blick von oben auf die Baumkronen und ihre Tierwelt. Sie sind durch einen drei Kilometer langen, ebenen Wanderweg miteinander verbunden. Darüber hinaus gibt es in Selvatura eine Kolibri-Station und das Insektenmuseum Jewels of the Rainforest. Wer will, kann danach noch an der Canopy Tour teilnehmen. Von Plattform zu Plattform gleitet man gut gesichert an Stahlkabeln durch die Baumkronen. Der Eintritt ist inklusive.
Die private Tour beginnt auf einem privaten Bauernhof. Von hier aus führt ein rund sieben Kilometer weites Netz aus Naturpfaden durch die Landschaft des Curi Cancha Reservats, bei Monteverde. In dem etwa 83 Hektar großen Gebiet sind verschiedenste Vogel- und Säugetierarten beheimatet. Die besondere Artenvielfalt ergibt sich aus dem Höhenunterschied und dem damit einhergehenden Wechsel von Tiefland- zu Bergregenwald. Berühmte Bewohner der Wälder sind zum Beispiel die rot-grün leuchtenden Quetzals. Aber auch Kolibris, Gürteltiere, Ozelote und viele andere fühlen sich hier wohl. Mit ein bisschen Glück, ein bisschen Geduld und in Begleitung eines naturkundigen Guides lassen sich einige der tierischen Bewohner im dichten Grün erspähen.
Das Reservat Santa Elena liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich von der gleichnamigen Ortschaft Santa Elena entfernt. Das Schutzgebiet wurde im Jahre 1992 mit Unterstützung des Youth Challenge International (einer gemeinnützigen kanadischen Organisation) sowie der costaricanischen Regierung und der Gemeinde Sta. Elena gegründet. Die Einnahmen aus Eintrittsgebühren, geführten Touren und des Souvenirshops werden in die Pflege und den Unterhalt des Reservates re-investiert oder kommen der lokalen Schule zugute, um Kurse für Umweltschutz, Biologie, Sprachen und Tourismus zu finanzieren.
Das Santa Elena Reservat erstreckt sich über eine Fläche von 310 Hektar Land und bildet, zusammen mit dem „Regenwald der Kinder“, dem Schutzgebiet Arenal und dem Monteverde Reservat eine Schutzzone von mehr als 28000 Hektar. In der Zukunft soll weiteres, an die Schutzgebiete grenzendes Farmland zur Wiederaufforstung erworben werden. Die Bestrebung ist, einen Schutzkorridor vom Kern des Reservates hinab bis zu den niedrigeren Höhenlagen zu bilden, da viele Wildtiere wie z.B. der Quetzal Vogel, Pumas, Jaguare, Ozelote und Rehe große Territorien benötigen um überleben zu können.
Das Reservat gilt als grünes Wunderland. Riesige Baumfarne, Bambus, Bergpalmen wachsen im Unterholz der Baumgiganten, von denen moosbewachsene Lianen und Luftwurzeln herabhängen. Die Bäume sind voll bewachsen mit Orchideen, Bromelien, Farnen, Moosen, Philodendron und anderen Kletterpflanzen. Die Erhaltung dieser unvergleichlichen Vielfalt ist das Ziel des Reservates. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal, den Glockenvogel, Mantelbrüllaffen, Fussabdrücke von Puma, Coati-Nasenbären oder Wildschweine und anderer Tiere sehen.
Sehenswertes
Mistico Park
Über Brücken durch den Urwald spazieren
Der Park liegt an der Grenze zwischen Tiefland- und Bergregenwald. Hunderte Vogelarten sowie fast 20 verschiedene Säugetierarten sind hier beheimatet. Ein Netz aus gesicherten Gehwegen und Brücken erschließt einen Teil des rund 250 Hektar großen Areals für Besucherinnen und Besucher. Ein Spaziergang zwischen den Baumkronen lässt voll und ganz in die Natur eintauchen. Neben grandiosen Ausblicken auf den Vulkan gibt es unter anderem auch einen Wasserfall zu bestaunen. Entscheidet man sich für eine geführte Tour, hat man zudem gute Chancen, den verschiedensten Tieren des Dschungels au Augenhöhe zu begegnen.
La Fortuna
Aquamarinfarbener Naturpool im Regenwald
Am Fuße des erloschenen Vulkans „Cerro Chato“ liegt der Wasserfall „La Fortuna“. Aus einer Höhe von über 70 Metern stürzen die Fluten, gespeist durch den Arenal River, aus dem grünen Blattwerk des Dschungels in die Tiefe. Unten angekommen, bilden sie einen aquamarinfarbenen Naturpool, der an heißen Tagen zu einem erfrischenden Bad lockt. Der Wasserfall liegt auf dem Gelände eines privaten Naturreservats und ist über einen befestigten Weg zu erreichen. Rund 530 Stufen führen hinab zu den natürlichen Becken. Wer Lust hat, kann auf dem Hin- oder Rückweg noch einen kleinen Schlenker machen und den Orchideengarten besichtigen, der oberhalb der Treppe liegt.
Manuel Antonio Nationalpark
Palmenwälder und zoologische Vielfalt
- Rückzugsort in den Bergen mit Meerblick
- Individuell gestaltete Zimmer in hellen Farben
- Landestypische Küche mit frischen Zutaten
Der Nationalpark neben dem Dorf Manuel Antonio ist mit sieben Quadratkilometern der kleinste in Costa Rica. Er umfasst die Palmenwälder am Pazifik und die zwölf vorgelagerten Inseln, wo eine einzigartige zoologische Vielfalt herrscht. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten sind nicht weniger als 109 Säugetierarten registriert, von denen viele überhaupt nicht menschenscheu sind; so unter anderem Faultiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Nahezu alle Reptilien der mittelamerikanischen Pazifikküste sind im Park heimisch. So kann man etwa ausgewachsene Schwarzleguane aus nächster Nähe beobachten. Im Park gibt es mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf – ein besonderes Vergnügen angesichts des maritimen Artenreichtums.
Aufenthalt
Als Elizabeth Patricia im Mai 2016 ihren 25. Hochzeitstag zusammen mit ihrem Mann in Costa Rica verbrachte, fand sie in den Bergen das, wovon sie schon viele Jahre lang geträumt hatte – einen ruhigen Ort inmitten der Natur mit Blick auf den Ozean. Sie beschloss, genau dort einen Ort zu erschaffen, der Gästen aus aller Welt die Möglichkeit bieten sollte, zur Ruhe kommen und den Alltag mit seinen Anforderungen an Körper und Seele hinter sich zu lassen. Jedes der geräumigen Zimmer des Hotels ist individuell in hellen Farben und einem leichten, zurückhaltenden Stil eingerichtet. Dem Gedanken folgend, dass eine Kultur auch durch ihre Küche geprägt wird, werden zu den Mahlzeiten landestypische Speisen aus frischen Zutaten serviert. Zudem haben die Gastgeber ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten zusammengestellt, die dabei helfen, das Land und seine Bräuche kennenzulernen. Auf dem Gelände des Hotels kann man beispielsweise an der Fütterung der Kois teilnehmen, Spanisch lernen oder einem Vortrag über lokale Geschichte beiwohnen; in der Umgebung werden Reit- und Wandertouren, Zip Lining, Rafting sowie der Besuch eines Bauernmarktes angeboten. Natürlich kann man es sich auch einfach auf der Sonnenterrasse am Pool auf einer der Liegen bequem machen und den Ausblick genießen. Der Nationalpark Manuel Antonio an der zentralen Pazifikküste ist gut 40 Kilometer vom Hotel entfernt.
Auf der Tour werden Sie von einem englischsprachigen und naturkundlich geschulten Guide begleitet. Mit geübtem Auge wird er auch dort Tiere entdecken, wo man als ungeschulter Gast nur grünen Urwald sieht. Nach der Wanderung besteht Gelegenheit, den Nachmittag am schönen Strand des Nationalparks zu verbringen. Eintritt ist inklusive.
Sehenswertes
Uvita
Küstenort an der Ballena Bay
Das etwas verschlafene Dorf eine Autostunde südlich von Manuel Antonio liegt an einem Strand, der wegen seiner hohen Wellen unter Surfern immer bekannter wird. Wer schwimmen will, findet an der Playa Dominicalito gute Bedingungen. Dort kann man – umspült von der Pazifikbrandung – im Restaurant Parcel Meeresspezialitäten bekommen, was besonders in der Dämmerung ein romantisches Ereignis ist. Oberhalb des Dorfes bieten die steil aufragenden Berge eine weite Sicht auf die Ballena Bay. Noch weiter oben stürzen die Nauyaca-Fälle in die Tiefe, die man nur zu Fuß oder zu Pferd erreichen kann. Hochseeangeln, Schnorcheln, Whale watching und der Besuch der Insel Cano werden im Ort angeboten.
Parque National Los Quetzales
Zu Besuch in der Heimat des Göttervogels
Der Los Quetzales Nationalpark liegt in den nebligen Höhen der Talamanca-Bergkette. Auf über 12.000 Hektar eröffnet sich hier ein wahres Paradies für Vogelbeobachtungen. Bei Ornithologen gilt die Region als einer der weltweit besten Orte, um den Quetzal, den heiligen Vogel der Azteken, zu beobachten. Wer einen Blick auf den sogenannten „Göttervogel“ mit dem leuchtend rot-grünen Gefieder erhaschen möchte, zieht am besten früh am Morgen mit Wanderschuhen, Fernglas und in Begleitung eines naturkundigen Guides los. Nicht nur einer diversen Vogelwelt bietet der Wald, in dem sich Orchideen und Bromelien um verwachsene Bäume ranken, einen Lebensraum. Auch zahlreiche andere Tierarten, unter anderem Faultieren und Pumas, sind hier beheimatet. Als Tor zum Nationalpark hat sich San Gerardo de Dota etabliert. Das Dorf liegt im Tal des sprudelnden Río Savegre. Auf einer Höhe von rund 2.200 Metern ist die Luft frisch und der umgebende Nebelwald sorgt für ein verhältnismäßig kühles Klima.
Marina Pez Vela
Moderner Yachthafen an der Pazifikküste
Fast 200 Liegeplätze bietet der moderne Yachthafen in der Provinz Puntarenas. Mit zahlreichen Läden, Bars und Restaurants ist er voll und ganz auf den Tourismus ausgerichtet. Das authentische Costa Rica wird man hier zwar nicht finden, dafür jedoch eine nette, wenn auch nicht ganz günstige, Gelegenheit zum Einkaufen und Essen.
Marino Ballena
Erster maritimer Nationalpark Costa Ricas
1989 wurde Marino Ballena als erster maritimer Nationalpark Costa Ricas gegründet. Rund 5.400 Hektar Wasserfläche sind unter Schutz gestellt und bieten einen Lebensraum für eine Vielzahl verschiedener Meeresbewohner, darunter Delfine, Buckelwale und Seeelefanten. Wenngleich die Landfläche mit einer Größe von nur rund 170 Hektar dagegen überschaubar klein ist, lohnt sich ein Besuch trotzdem. Der goldene, mangrovengesäumte Sandstrand liegt in einer ruhigeren Ecke des Landes und gilt noch als Geheimtipp. Bei Ebbe zieht sich das Meer weit zurück und bietet ideale Bedingungen für einen ausgiebigen Strandspaziergang. Mit Wasserschuhen ausgerüstet kann man bei Niedrigwasser sogar über eine auftauchende Sandbank zur sogenannten „Walflosse“ spazieren, einer der Küste vorgelagerten, flossenförmigen Felsinsel. Beim Wechsel der Gezeiten ist jedoch äußerste Vorsicht geboten: sobald die Flut einsetzt, sind die Verbindung zum Land sowie weite Teile des Strandes im Nu überschwemmt. Vor einem Besuch sollte man sich daher über die Zeiten der Tide erkundigen.
San José
Hauptstadt mit Nationalmuseum
- Viktorianische Villa inmitten ruhiger Wohngegend
- Nachhaltigkeit gelebt durch Solarenergie und Regionalität
- Bioprodukte zum Frühstück für Feinschmecker
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmetern ein angenehmes Klima genießt. San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch nicht nur im Hotel ausspannen möchte und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Aufenthalt
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Costa Rent a Car
Mitsubishi ASX SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Vierradantrieb, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 0,00 US-Dollar
Die Villa wurde im 19. Jahrhundert im viktorianischen Stil erbaut, der im Zuge des beginnenden Kaffee-Exportes nach Costa Rica gelangte. Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend etwas außerhalb von San José. Die Inneneinrichtung ist modern und komfortabel. Das Frühstück mit Bioprodukten, eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser, die Bepflanzung des Gartens mit heimischen Bäumen und Blumen und die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der nahen Umgebung waren der Grund dafür, dass dieses Haus mit dem Zertifikat für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.
Sie werden im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Sehenswertes
Zentrales Hochland
Geograpfische und kulturelle Mitte von Costa Rica
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geografische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier. Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Braulio Carrillo Nationalpark
Vulkane, Riesenfarne und eine Dschungelseilbahn
Der 1978 gegründete Nationalpark liegt im Osten des vulkanischen Gebiet zwischen San José und Puerto Limón. Auf seinem Gebiet rauchen gleich mehrere aktive Vulkane, die von Regen- und Nebelwald umgeben sind. Zwischen Riesenfarnen, Bromelien und Orchideen leben Kolibris, Pfeilgiftfrösche, Schmetterlinge, Nasenbären und eine Vielzahl von Reptilien. Durch den Park führen bezeichnete Wanderwege. Die Senderos wurden nach unterschiedlichen Schlangenarten benannt. Eine Besonderheit ist die Dschungelseilbahn „Teleferico“, von der aus man die verschiedenen Vegetationszonen und Höhenstufen eines tropischen Regenwaldes beobachten kann.
Teatro Nacional
Klassizistisches Juwel im Herzen von San Jose
Im Herzen der Hauptstadt San Jose, auf der Rückseite des Plaza de la Cultura, liegt das klassizistische Gebäude des Teatro Nacional. Errichtet wurde das Theater nach europäischem Vorbild im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Eröffnung fand am 21. Oktober 1897 mit einer Aufführung von Goethes „Faust“ statt. Regelmäßig gibt das National Symphnoy Orchestra Vorstellungen im Theater. Zudem ist das Gebäude im Rahmen von täglichen Führungen in spanischer und englischer Sprache für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Spirogyra Butterfly Garden
Schmetterlingsfarm
Spirogyra wurde 1992 von Sol Carballo gegründet und ist eine kleine Oase und eines der letzten bewaldeten Refugien am Ufer des Torres mitten in San José. Von ihrem Vaters lernte sie, jede Pflanze, jeden Baum und jedes Tier, das diesen Ort bewohnte, zu lieben und zu schätzen. Der Garten ist Heimat für etwa 20 verschiedene Schmetterlingsarten, die hier gezüchtet werden sowie die für die Zucht erforderlichen Pflanzen.
Museo Nacional de Costa Rica
Ausstellungen zur Geologie, Archäologie und Geschichte des Landes
Das Museo Nacional de Costa Rica in der Hauptstadt San José informiert über die Geologie, Archäologie und Geschichte des Landes. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Ziel gegründet, dem Land eine öffentliche Einrichtung zur Aufbewahrung, Klassifizierung und Erforschung von Natur- und Kunstgegenständen zu geben. In den mehr als 100 Jahren seines Bestehens war das Museum in vier verschiedenen Gebäude untergebracht; seit 1950 hat es seinen Sitz in den Räumlichkeiten der ehemaligen Bellavista-Kaserne.
Jardín Botánico Lankester
Vom Privatgarten zur wichtigsten botanischen Einrichtung
Die Geschichte des Gartens geht auf die 1940er Jahre zurück, als sich der britische Naturforscher Charles H. Lankester für die Kultivierung und das Studium der epiphytischen Pflanzen Costa Ricas interessierte. Als Amateurbotaniker arbeitete er mit den führenden Orchideologen seiner Zeit zusammen und widmete sein Leben der Anlage eines Privatgartens auf seinem Anwesen. Nach seinem Tod wurde er dank der Zusammenarbeit der American Orchid Society und des Stanley Smith Horticultural Trust im März 1973 der Universität von Costa Rica geschenkt, mit der Verpflichtung, ihn in einen botanischen Garten umzuwandeln. Mit viel Engagement und harter Arbeit hat sich der Lankester Botanische Garten zu einer der aktivsten und wichtigsten botanischen Einrichtungen in den Neotropen entwickelt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im April berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Ursula und Rainer
5 von 5 Sternen
Andrea und Andreas
5 von 5 Sternen
Wolfgang und Angelika
5 von 5 Sternen
Mariola & Michael
5 von 5 Sternen
Verena
5 von 5 Sternen
Martin
5 von 5 Sternen
Dietmar und Gerlinde Schneyer
5 von 5 Sternen
Eva
5 von 5 Sternen
Sonja
5 von 5 Sternen
Michaela & Johannes
5 von 5 Sternen
Länder- und Reiseinformationen
Die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
Klima
- Vulkan Arenal
- Pazifikküste
FAQ
Noch nicht das Passende gefunden?
Lernen Sie uns kennen!
Seit 27 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen an – Reisen, die prägen. Unsere Reisephilosophie steht dabei auf festen Grundpfeilern.