Tansanias Naturwunder
Kilimandscharo, Ngorongoro-Krater, Serengeti
Von den sieben großen Naturwundern Afrikas sind gleich drei in Tansania: der Kilimandscharo, der Ngorongoro-Krater und die Serengeti. Die Reise verbindet sie alle. Außerdem gibt es am Lake Eyasi Begegnungen mit verschiedenen Volksgruppen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Claudia Tiemann entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Unterwegs mit einem privaten Fahrerguide
- Besuch beim Nomadenvolk der Hadzabe
- Pirschfahrt am Ngorongoro-Krater
- Kanutour auf den Momella Seen
- Ballonfahrt über die Serengeti
Transfer: Flughafen Kilimanjaro – Hotel
Dauer: ca. 1:00 h
Arusha
Safaristadt im Schatten des Mount Meru
Die 400.000 Einwohner Stadt liegt im Norden von Tansania, 90 Kilometer südwestlich des Kilimanjaro auf dem Land der Arusha, einem Stamm des Massai-Volkes. Unmittelbar nördlich liegt der kleine Arusha Nationalpark mit dem 4.565 Meter hohen, erloschenen Vulkan Mount Meru. Seit den 1970er Jahren hat sich die Einwohnerzahl versiebenfacht. Die 1.400 Meter hoch gelegene Stadt ist das Zentrum des tansanischen Tourismus, der die Haupteinnahmequelle darstellt. Die meisten Safaris beginnen hier.
Aufenthalt
Die Lodge liegt zwischen Kilimanjaro Airport und Arusha in einem etwa 50.000 Quadratmeter großen parkähnlichen Garten, der von zwei Flüssen eingerahmt wird, an denen alte Bäume wachsen. Das Hauptgebäude beherbergt neben der Rezeption eine gemütliche Lounge, eine Bar und ein Restaurant. Von dessen Terrassen aus reicht der Blick über die tropischen Gärten und den Pool zu den Bergen Meru und Kilimandscharo. Die 28 geräumigen Zimmer mit Dusche/WC und Veranda sind wie das Haupthaus im afrikanischen Stil gehalten. Einheimische Handwerker und Künstler haben die Möbel und Dekorationsgegenstände mit viel Liebe zum Detail hergestellt.
Vermieter: Abercrombie&Kent Tanzania
Tarif: Landrover mit Driver Guide
Pirschfahrt in den Arusha Nationalpark.
Während Ihres Ausflugs in den Arusha Nationalpark unternehmen Sie eine zweistündige Kanutour auf dem Kleinen Momella See. Die Momella Seen liegen zwischen grünen Hügeln und haben alle einen anderen Farbton. Während Sie in aller Ruhe paddeln und die Umgebung genießen, kommen Sie den wilden Tieren immer näher. Sie können Giraffen, Wasserböcke und mit etwas Glück Kolonien von rosafarbenen, schnatternden Flamingos beobachten. Leise dahingleiten, ohne Motorengeräusch!
Sehenswertes
Arusha National Park
Afrika en miniature
Der zwischen dem Ngorongoro Krater und dem Kilimandscharo gelegene Nationalpark gehört mit knapp 300 km² zu den kleineren in Tansania. Dennoch gilt er als „Afrika en miniature“, weil er fast die ganze Vielseitigkeit des Kontinents aufweist. Im Zentrum des Parks steht der Mount Meru (4566 m), ein gewaltiger, erloschener Vulkan, der mit einem Nebengipfel, einem Aschekegel, den Momella Seen und dem Ngurdoto-Krater eher als Massiv denn als einzelner Berg zu bezeichnen ist. Rings um diese Gebirgswildnis breiten sich Sumpfland, dichter Regenwald, Grassteppe und alpines Hochland aus. Der geologischen Vielseitigkeit des 1960 gegründeten Parks entspricht ein außerordentlicher Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt. Besonders bekannt ist das Motiv der Momella-Seen mit tausenden Flamingos vor der Kulisse des Kilimandscharo. Daneben gibt es Giraffen, Büffel, Elefanten, Flusspferde, Leoparden, Warzenschweine, mehrere Katzen- und Antilopenarten sowie nicht weniger als 400 Vogelarten. Wegen seiner Höhenlage zwischen 1.500 und 4.500 m ist der Park klimatisch angenehm und malariafrei.
Tarangire-Nationalpark
Im Geländewagen geht es durch den Tarangire Nationalpark, der mit seinen unzähligen Affenbrotbäumen und Sumpfgebieten besticht.
Tarangire-Nationalpark
Artenreichtum am Tarangire-Fluss
Die Lebensader des extrem arten- und abwechslungsreichen Parks ist der Tarangire-Fluss, der auch während der Trockenzeit von Juli bis Oktober ständig Wasser führt und dann Wild und Raubtiere aus einem weiten Umkreis anzieht. Neben Gnus, Zebras, Kaffernbüffeln, Impalas, Elefanten, Giraffen, Flusspferden, Leoparden und Warzenschweinen gibt es über 300 Vogelarten. Die Vegetation des 900 Meter hoch gelegenen Parks, der mit einer Fläche von 2.600 Quadratkiloemtern größer ist als Luxemburg, besteht hauptsächlich aus Savanne, in der sich die charakteristischen Baobab-Bäume finden.
Aufenthalt
Die Maramboi Tented Lodge liegt in einem eigenen Konzessionsgebiet am südöstlichen Ufer des Lake Manyara und am Wanderweg des Wildes von Manyara und Tarangire. Der Tarangire Nationalpark ist 14 Kilometer, der Manyara Nationalpark 90 Kilometer entfernt. Man genießt herrliche Ausblicke auf beide Parks, das Rift Valley und das Hochland von Ngorongoro. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zum Ol Doinyo Lengai.
Maramboi besteht aus 40 großzügigen Zeltunterkünften mit integrierter Dusche/WC und privater Veranda, die auf festen Holzdecks stehen. Neben dem großen, bequemen Bett stehen Nachttische mit Lampen, ferner gibt es Kleiderständer, eine Frisierkommode und komfortable Safaristühle. Bunte Teppiche machen die Zelte sehr wohnlich.
Aperitifs werden am Lagerfeuer gereicht. Das Restaurant ist gut und für die Bedingungen in der Wildnis sogar exklusiv. Die Bar schließt erst, wenn der letzte Gast zu Bett gegangen ist. Es gibt 24 Stunden am Tag Elektrizität.
In der Regenzeit füllen sich die flachen Ebenen zwischen Manyara und Tarangire oft mit Wasser und ziehen scharenweise Flamingos und andere Wasservögel an. Man kann auf der großen offenen Fläche auch gut die großen Herdenwanderungen beobachten.
Neben den Pirschfahrten werden auch vogelkundliche Wanderungen und Fußsafaris mit Massai-Führern angeboten, ebenso Ausflüge zu den nahen Bomas der Datoga und Massai.
Im Geländewagen geht es durch den Tarangire Nationalpark, der mit seinen unzähligen Affenbrotbäumen und Sumpfgebieten besticht.
Sehenswertes
Lake Manyara-Nationalpark
Schutzgebiet für Flamingos
Der 320 Quadratkilometer große Nationalpark, der zu über zwei Dritteln vom Manyarasee gebildet wird, liegt eingekeilt zwischen der Abbruchkante im Westen und dem sodahaltigen See im Osten. Der etwa vier Kilometer breite und 35 Kilometer lange Park wurde 1960 errichtet, um die Heerscharen von Flamingos, die das Seeufer in der Regenzeit bevölkern, zu schützen. Die vorkommenden Großwildarten sind u.a. Elefanten, Zebras, Nilpferde, Büffel und Löwen, die auf Bäumen dösend nach Beute Ausschau halten.
Das kleine Dorf Mto wa Mbu liegt direkt am Lake Manyara. Hier können Sie mit Ihrem Guide einen kleinen Rundgang oder auch eine kleine Fahrradtour durch das Dorf machen.
Lake Manyara Treetop Walkway
Spaziergang durch die Baumkronen
Der Treetop Walkway, eine Art Hochseilgarten, liegt gut fünf Minuten vom Haupttor entfernt und kann zu einem Besuch des Nationalparks hinzugebucht werden. Mit 370 Metern Länge ist er einer der längsten in Afrika und der erste in Tansania. Der ca. 45-minütige Spaziergang beginnt ebenerdig durch den Wald, bevor sich der Weg dann langsam in Richtung Baumkronen erhebt – am höchsten Punkt befindet man sich 18 Meter über dem Boden. Alle Hängebrücken enden jeweils auf einer Plattform an einem großen Baum. Von hier aus hat man weite Blicke über die Landschaft und die Baumkronen, in denen sich zahlreiche Vögel und Affen aufhalten.
Achtung: Wenn Sie unter starker Höhenangst leiden, ist der Hochseilgarten nur bedingt geeignet. Obwohl alle Brücken und Plattformen mit dicken Seilen gesichert und extrem stabil sind, können die Hängebrücken hin und her schwingen.
Lake Eyasi
Unberührter See zwischen Kratern und Serengeti
Die wilde und fast unberührte Landschaft um den über 1.000 Meter hoch gelegenen See ist bei Touristen kaum bekannt. Der See ist leicht alkalisch, flach und 80 Kilometer lang. So weit das Auge reicht, erstreckt sich nordöstlich das eindrucksvolle Kraterhochland, während sich im Norden die weiten Ebenen der Serengeti erstrecken. Das Gebiet ist von Buschmännern bewohnt, den Hadza und den Watindiga, die noch mit Pfeil und Bogen jagen und Wurzeln, Knollen und Früchte sammeln. Die etwa 800 Stammesangehörigen wohnen in Großfamilien von bis zu 15 Erwachsenen zusammen und gelten als das letzte Jäger- und Sammlervolk in Tansania. Sie zogen sich an den See zurück, als vor über hundert Jahren die mächtigeren Massai den Ngorongoro und die Serengeti besiedelten. Die Hadza, Watindiga und Datoga sind die letzten überlebenden Stämme von Buschmännern in Ostafrika.
Aufenthalt
Das Kisima Ngeda Tented Camp liegt am Ufer des Lake Eyasi, wird von einem Wald mit Llala Palmen und Akazienbäumen umgeben, und eröffnet einen Panoramablick auf das Great Rift Valley. Die Inhaber versuchen, das Camp möglichst umweltverträglich und nach Fairtrade-Prinzipien zu betreiben. Die acht Safarizelte sind auf erhöhten Fundamenten errichtet, sodass sich von der eigenen Terrasse ein schöner Ausblick auf den See bietet.
Am Lake Eyasi leben Menschen verschiedener Volksgruppen in sehr traditioneller Weise: die Hadzabe, ein Volk von Jägern und Sammlern oder die Datoga, ein Volk von Viehhütern. Mit einem lokalen Führer kann man in den frühen Morgenstunden eine Siedlung der Hadzabe besuchen und vielleicht auch die Männer auf der Jagd begleiten (körperliche Fitness vorausgesetzt). In Nachbarschaft zu den Hadzabe weiden die Rinder der Datoga. Der lokale Guide macht eine Führung zu einem Kral der Hirten und zum Schmied, dem man bei der Arbeit über die Schulter schauen kann. Ein interessanter Ausflug, der einen Einblick in die unterschiedlichen Lebensweisen und Bräuche der Stämme gibt.
Anfahrt: 2 Stunden pro Strecke
Mit einem Führer besucht man eine Großfamilie des Hadzabe-Volks, die sich entschlossen hat, Touristen zu empfangen. Gemeinsam geht man morgens auf die Jagd. Die Hadzabe jagen mit Pfeil und Bogen, Frauen sammeln Beeren und bereiten das Essen vor, geschlafen wird unter dem Sternenhimmel. Nach der Jagd erfährt man im Dorf mehr vom alltäglichen Leben.
Nachmittags kann man noch die Barbaigh besuchen, die halbnomadisch leben und für die Hadzabe Pfeile und Speere herstellen. Während die Hadzabe mit den Barbaigh in Frieden leben, gibt es ständig Spannungen mit den Massai, und Auseinandersetzungen um das Weiderecht. Beide Parteien befanden sich bis 1994 im Krieg, seither gibt es einen Interessensausgleich über eine Art runden Tisch, das Pastoralist Council.
Ngorongoro Krater
Am heutigen Tag besuchen Sie den Lake Manyara Nationalpark. Der Park beeindruckt durch sein Wechselspiel zwischen See und Wald. Giraffen, Büffel, Dik Diks und Impalas werden sicherlich Ihren Weg kreuzen und mit viel Glück auch Löwen, die auf die Bäume klettern.
Ngorongoro Krater
Die „Arche Noah“ am Rande der Serengeti
Ngorongoro ist ein gewaltiger Einbruchkrater am Rande der Serengeti. Er entstand durch das Einstürzen eines Vulkanbergs. Der Kraterboden ist über 1.700 Meter hoch und wird von den Seitenwänden um 400 – 600 Meter überragt. Langgrassavanne und Heideland sowie Überreste immergrüner Bergwälder bedecken die Hänge. Auf dem Kratergrund beherrschen Kurzgrassavanne und Akazienwälder die Landschaft. Etwa 25.000 Tiere leben im Krater, der zugleich die höchste Raubtierdichte in ganz Afrika aufweist. Schier unermesslich groß sind die Herden von Zebras, Büffeln und Antilopenarten, darunter vor allem Gnus und Gazellen. Außerdem leben die seltenen Spitzmaulnashörner, Elefanten und Flusspferde hier. Die großen Tierwanderungen führen durch den Krater hindurch. So ist es kaum verwunderlich, dass Ngorongoro auch den Spitznamen „Arche Noah“ trägt. Seit den 1950er Jahren steht der Krater unter Schutz. In den Fokus des internationalen Interesses rückte Ngorongoro vor allem 1959 durch den Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben“ der deutschen Zoologen Michael und Bernhard Grzimek.1979 wurde der von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt und 1981 zum Biosphärenreservat.
Aufenthalt
Die gepflegte Lodge liegt etwas abseits auf einer großen Kaffeeplantage, nahe am Ngorongorokrater. Ein gutes Restaurant sowie ein Pool sind vorhanden. Abends wird auf dem Platz vor dem Haus ein Feuer angemacht, was eine wunderbar romantische Stimmung erzeugt. Morgens kommen große und kleine Vögel in den Garten und veranstalten ein Konzert für Frühaufsteher. Übernachtet wird in freistehenden Cottages. Wer in einem Zimmer im äußeren Bereich hat, geht einige Minuten zum Haupthaus. Nachts wird man sicherheitshalber begleitet. Nicht alles im Service ist immer perfekt, aber das Personal ist freundlich und hilfsbereit.
Früh am Morgen beginnt die Abenteuerfahrt auf den Boden des Kraters. Dazu muss sich der Allradwagen erst durch dichten Busch über 600 Höhenmeter hinunterarbeiten. Unten angekommen, eröffnet sich ein weltweit einmaliges Panorama. Hauptattraktion sind jedoch die Tiere. Praktisch alle Tierarten der afrikanischen Savanne leben hier auf engstem Raum beieinander – ein Paradies für Fotografen.
Sehenswertes
Lake Manyara-Nationalpark
Schutzgebiet für Flamingos
Der 320 Quadratkilometer große Nationalpark, der zu über zwei Dritteln vom Manyarasee gebildet wird, liegt eingekeilt zwischen der Abbruchkante im Westen und dem sodahaltigen See im Osten. Der etwa vier Kilometer breite und 35 Kilometer lange Park wurde 1960 errichtet, um die Heerscharen von Flamingos, die das Seeufer in der Regenzeit bevölkern, zu schützen. Die vorkommenden Großwildarten sind u.a. Elefanten, Zebras, Nilpferde, Büffel und Löwen, die auf Bäumen dösend nach Beute Ausschau halten.
Das kleine Dorf Mto wa Mbu liegt direkt am Lake Manyara. Hier können Sie mit Ihrem Guide einen kleinen Rundgang oder auch eine kleine Fahrradtour durch das Dorf machen.
Lake Manyara Treetop Walkway
Spaziergang durch die Baumkronen
Der Treetop Walkway, eine Art Hochseilgarten, liegt gut fünf Minuten vom Haupttor entfernt und kann zu einem Besuch des Nationalparks hinzugebucht werden. Mit 370 Metern Länge ist er einer der längsten in Afrika und der erste in Tansania. Der ca. 45-minütige Spaziergang beginnt ebenerdig durch den Wald, bevor sich der Weg dann langsam in Richtung Baumkronen erhebt – am höchsten Punkt befindet man sich 18 Meter über dem Boden. Alle Hängebrücken enden jeweils auf einer Plattform an einem großen Baum. Von hier aus hat man weite Blicke über die Landschaft und die Baumkronen, in denen sich zahlreiche Vögel und Affen aufhalten.
Achtung: Wenn Sie unter starker Höhenangst leiden, ist der Hochseilgarten nur bedingt geeignet. Obwohl alle Brücken und Plattformen mit dicken Seilen gesichert und extrem stabil sind, können die Hängebrücken hin und her schwingen.
Ausflug: Olduvai Museum | 1x Picknick Lunch pro Person | 1x Ngorongoro Naturschutzgebiet Transit Gebühr pro Person
Entfernung: 250 km Zeit: 6:00 h
Auf dieser Tagesetappe gelangt man nach Olduvai. Die fast 50 Kilometer lange Schlucht, die auch „Cradle of Humankind“ genannt wird, enthüllt in ihren 5 Gesteinsschichten Millionen Jahre alte Zeugnisse der menschlichen Evolution. Das kleine Olduvai Gorge Museum informiert über die Geschichte des Gebiets. Der Zutritt zur Schlucht ist zum Schutz der sensiblen archäologischen und geologischen Bereiche untersagt. Es ist jedoch möglich, ausgewiesene Pfade entlangzulaufen, um die Schlucht von oben zu betrachten.
Die Weiterreise durch die Serengeti gestaltet sich als Pirschfahrt, weil auf dem Weg zur Lodge zahllose Tiere gesichtet werden können. Das Picknick-Lunch wird unterwegs an einem schönen Ort serviert. Ein großer Teil der Wegstrecke ist ungeteert und teilweise sehr schlecht.
Sehenswertes
Olduvai-Schlucht
Legendäre Wiege der Menschheit
Die etwa 50 km lange Schlucht ist ein einzigartiger Fundort vormenschlicher Fossile, was ihr den Namen „Grand Canyon der Evolution“ eingebracht hat. In tausenden von Jahren hat der Oldupai River einen Graben von bis zu 100 m Tiefe geschaffen, der die Schichten mehrerer Erdzeitalter freigelegt hat. Die seit Millionen Jahren dort lagernden versteinerten Überreste unterschiedlichster Tierarten liegen daher heute offen an der Oberfläche, u. a. riesige Verwandte heutiger Schafe und Schweine. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben Paläontologen und Archäologen sensationelle Funde von Vormenschen-Arten gemacht. Die Fossile des Australophithecus Boisei, der in den 1930iger Jahren gefunden wurde, sind vermutlich fast 4 Millionen alt! Dieses affenartige Wesen hatte Fußgelenke, die bereits vollständig an den aufrechten Gang adaptiert waren. Seit 2017 gibt es ein Museum, das einen Überblick über die sensationellen Funde im Tal bietet.
Serengeti Nationalpark
Im Geländewagen geht es durch die Serengeti. In der „endlosen Ebene“, wie die wörtliche Übersetzung aus der Massai-Sprache lautet, gibt es unbeschreiblich viel zu sehen: Es leben dort mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren – ein Fest für Fotografen und Zoologen.
Serengeti Nationalpark
„endloses Land“
Die baumarme Savanne zwischen dem Viktoriasee im Westen, Nord-Tansania und Süd-Kenia bedeckt eine Fläche von ca. 30.000 Quadratkilometern und ist damit größer als Belgien. Der Name „Serengeti“ ist aus der Massai-Sprache abgeleitet und bedeutet „endloses Land“. Ausgedehnte, flache Grassteppen prägen den Süden, während der leicht hügelige Norden geringfügig bewaldet ist. Die zentrale Savanne ist dagegen trocken und fast baumlos. Im Südosten ragt das vom Vulkanismus geprägte Ngorongorogebiet über 3.000 Meter empor. Die niedrigeren Ebenen reichen bis auf etwa 950 Meter herab. In Teilen des Nationalparks befinden sich Inselberge, die Kopjes genannt werden. Diese aus Granit, Gneis oder Quarzit bestehenden Felsformationen sind für zahlreiche Tiere Schutz-, Wohn- und Ruheplatz.
Der Serengeti Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks der Erde und seit 1981 Weltnaturerbe der UNESCO. Im Park leben mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Charakteristisch für die Serengeti sind die gewaltigen Herden von Gazellen, Gnus und Zebras, die seit Jahrtausenden in Abhängigkeit von Regen und Trockenheit durch die Savanne migrieren und dabei Jahr für Jahr Tausende von Kilometern zurücklegen.
Aufenthalt
Das Luxuscamp liegt im Herzen des Serengeti National Parks, 17 Kilometer vom Seronera Flugplatz entfernt. Aufgrund seiner Lage zwischen drei Gewässern ist es eine ideale Basis, um Wild zu beobachten, das hier ganzjährig lebt; während der Großen Migration (zwischen Juli und Oktober) laufen zahlreiche Herden direkt am Camp vorbei. Es besteht aus 20 festen Zelten, die mit allem nur erdenklichen Komfort ausgestattet sind, und von denen man einen weiten Blick in die Landschaft hat. Teilweise stehen sie unter Schatten spendenden Akazien und sind weit genug voneinander entfernt, um ausreichend Privatsphäre zu gewährleisten. Im Camp werden mehrere Aktivitäten wie Wandersafaris, Swahiliunterricht, Sternbeobachtungen und Abende mit Drinks und/oder Geschichten am Feuer angeboten; zudem können Mahlzeiten auch außerhalb des Camps gebucht werden.
Im Geländewagen geht es durch die Serengeti. In der „endlosen Ebene“, wie die wörtliche Übersetzung aus der Massai-Sprache lautet, gibt es unbeschreiblich viel zu sehen: Es leben dort mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren – ein Fest für Fotografen und Zoologen.
Über die Serengeti:
Eine Ballon-Safari bietet die wunderbare Gelegenheit, die ostafrikanische Landschaft und Tierwelt aus der Luft zu betrachten. Auch wenn die reine Ballonfahrt nur etwa 45-60 Minuten dauert, ist sie sicherlich ein einmaliges Erlebnis.
Sie werden gegen 05:00 Uhr früh in Ihrer Unterkunft abgeholt und zum Startpunkt gebracht. Nach der Ballonfahrt genießen Sie ein Frühstück und ein Glas Sekt im Busch. Gegen 09:30 Uhr sind Sie zurück in Ihrer Unterkunft.
Bitte beachten Sie, dass die Durchführung wetterabhängig ist und daher kurzfristig abgesagt werden kann, wenn es z.B. regnet oder ungünstige Windverhältnisse herrschen.
Abgabestation: Serengeti
Serengeti
Sehenswertes
Retima Hippo Pool
Nilpferdgruppen im Wasser
Der Retina Hippo Pool liegt am Zusammenfluss des Seronera Rivers und des Orangi Rivers, wenige Kilometer nördlich von Seronera. Das tiefe Wasserbecken, das hier entstanden ist, ist wohl der beste Ort für Nilpferdbeobachtung in der Serengeti. Besucher können ihr Fahrzeug verlassen und bis auf wenige Meter an die Nilpferde herankommen, da das Ufer rund zehn Meter über dem Pool liegt. Die Tiere – bis zu 200 – liegen eng im Wasser zusammengerottet. Auch andere Tiere wie Krokodile, Paviane, Impalas, Giraffen, Elefanten und diverse Vogelarten können bisweilen beobachtet werden.
Solange die Nilpferde im Wasser liegen, ist die Beobachtung gefahrlos möglich. Man sollte sich jedoch zurückziehen, wenn sie an Land sind, da die im Allgemeinen friedlichen Tiere aggressiv werden, wenn etwas zwischen sie und das Wasser gerät.
Flug: Serengeti Nationalpark
Flug
Dauer: ca. 2:00 h
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Bruno Theodor
5 von 5 Sternen
Petra
5 von 5 Sternen
Soraya und Florian
5 von 5 Sternen
Andrea und Rolf
5 von 5 Sternen
Christiane & Uwe
5 von 5 Sternen
Svenja und Uwe
5 von 5 Sternen
Judith und Arnold
5 von 5 Sternen
Hermann Suter
5 von 5 Sternen
Lars
5 von 5 Sternen
Katrin
5 von 5 Sternen
Länder- und Reiseinformationen
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Klima
- Norden (Serengeti, Ngorongoro Krater)
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