Auf Safari durch Limpopo und den Krüger-Nationalpark
Tierreicher Nordosten Südafrikas
Diese Rundreise durch Limpopo führt in die abgelegeneren, touristisch weniger erschlossenen Gebiete Südafrikas. Auf mehreren Etappen durchquert man den Krüger Nationalpark, Heimat der Big Five, und begibt sich bis in den äußersten Norden, der sich deutlich einsamer zeigt und landschaftlich an Zentralafrika erinnert.
Entdecken Sie die schönsten Seiten des nördlichen Südafrikas bei einer individuell geplanten Rundreise!
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Claudia Tiemann entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Intensive Safari-Erlebnisse und spannende Landschaften im unbekannteren Norden des Krüger Parks
- In den Soutpansbergen wandern und in natürlichen Felsenpools baden
- Übernachtung in einem einsamen Zeltcamp am Fluss
Flug: Nach Hoedspruit
(nicht inklusive)
Flug
Johannesburg – Hoedspruit
Hoedspruit
Anmietstation: Hoedspruit, Airport
Hoedspruit Eastgate Airport
Hoedspruit
Toyota Corolla Cross (2x4) o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
Tarif: premium cover
Selbstbehalt: ZAR 0
Blyde River Canyon
Grandiose Bergwelt im Westen des Krüger Parks
- Stilvolle Unterkunft im Naturreservat
- Zebras und Gnus im Garten
- Wandern, Bootfahren und Ausblicke genießen
Die Bergwelt von Mpumalanga liegt westlich des Krüger Nationalparks und ist wie die Drakensberge in Natal ein Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland – mit einem Höhenunterschied von 1.300 Metern. Die vom Indischen Ozean heranziehenden Regenmassen haben hier einen grandiosen Canyon geschaffen, der eine ganze Landschaft mit Wasserfällen, dichten Wäldern und klaren Gebirgsbächen bildet. Der Blyde River Canyon gehört zu den landschaftlichen Höhepunkten Südafrikas. Eine Panoramaroute führt zu Wasserfällen, den Potholes und Punkten mit überwältigender Aussicht ins afrikanische Tiefland und weit in den Krüger Park hinein.
Aufenthalt
Die Lodge liegt auf einem 85 Hektar großen vollständig eingezäunten Naturreservat am Blyde River und ist umgeben von den imposanten Drakensbergen. Sechs Zimmer und eine Suite sind geschmackvoll in einer Mischung aus viktorianischem und afrikanischem Dekor eingerichtet und mit Tee- und Kaffeezubehör ausgestattet; jedes Zimmer hat Zugang zum Garten, in dem Zebras, Gnus und andere Wildtiere beobachtet werden können. Morgens wird ein Full English Breakfast serviert. Der weitläufige Garten mit Pool lädt zum Entspannen ein: 900 Jahre alte Schakalbeerbäume (afrikanisches Ebenholz) bieten Schatten, und entlang des Flusses kann man kleinere Spaziergänge machen. Wer es aktiver möchte, kann zwischen diversen Aktivitäten wie River Rafting, Bootstouren, Wandern, privaten Pirschfahrten u.v.m. wählen.
Sehenswertes
Panorama Route
Fernblicke auf den Krüger Park vom Hochland
Die bekannteste Aussichtsstraße Südafrikas führt entlang der Abbruchkante der Drakensberge und überwindet dabei auf ca. 150 Kilometern Länge mehrere Bergpässe. Unterwegs tun sich grandiose Ausblicke auf den Krüger Park auf, der im halbtropischen Lowveld liegt. Dazwischen kommt man an Wasserfällen und ehemaligen Holzfäller- und Goldgräbersiedlungen vorbei, darunter Graskop und Pilgrim’s Rest. Folgende Attraktionen liegen entlang der Route: God's Window, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels Viewpoint, Ohrigstad, Robber's Pass, Pilgrim's Rest. (150 Kilometer)
Three Rondavels View Point
Aussicht auf drei Riesenfelsen
Einen ganz besonderen Anblick im Blyde River Canyon bieten die „Three Rondavels“. Und tatsächlich erinnern die gewaltigen, runden Felsen an die Rundhütten der Einheimischen. Hinter den Rondavels sieht man noch den Mariepskop, den mit 1.944 Metern höchsten Berg der Drakensberge von Mpumalanga.
Rundweg am Blydepoort Dam
Durch dichte Vegetation in den Canyon
Die kurze Rundwanderung beginnt am Kadisi Restaurant und führt durch die dichte Vegetation in den Canyon hinein. Durch ein Seitental geht es etwas gemächlicher wieder bergan. (hin und zurück: 6,7 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab: 290 Meter)
Timbavati
Exklusive Safaris am Krüger Park
- Reetgedeckte Cottages mit afrikanischen Stilelementen
- Tierbeobachtungen inklusive
- Candlelight Dinner unterm Sternenhimmel
Das private Wildreservat am Krüger Park bietet ultimative Safarierlebnisse: Die Zäune zum Nationalpark sind abgerissen, sodass die Tiere hin und her wandern können. Das Reservat kann man jedoch nur besuchen, wenn man in einer der Unterkünfte innerhalb des Parks übernachtet. Dort befinden sich einige der exklusivsten Game Lodges in Afrika, aber auch rustikale Bush Camps. Gemeinsam ist allen Lodges von Timbavati, dass der Service unvergleichlich besser und persönlicher ist als in den staatlichen Camps des Krüger Parks. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Wildführungen, die von kompetenten Rangern geleitet werden. Da sie über Funk miteinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig auf Wild aufmerksam machen, ist die Chance groß, auch seltenen Tieren sehr nahe zu kommen.
Aufenthalt
Die private Lodge bietet ihren maximal 16 Gästen eine familiäre Atmosphäre. Die acht strohgedeckten Cottages präsentieren sich in erdigen Farben mit afrikanischen Stilelementen. Sie stehen im Halbkreis um ein Wasserloch, das besonders in der Trockenzeit viel Wild anzieht. Von der Terrasse der Lodge kann man daher hervorragend die Tiere beobachten. Gäste treffen sich untereinander oder mit den Rangern in der Lounge mit offenem Kamin, an der Bar oder auf der großen Restaurantterrasse. Ein Swimmingpool ist vorhanden; alle Zimmer sind mit Moskitonetzen ausgestattet.
Die Lodge bietet eine unvergessliche Buscherfahrung. Die Wahrscheinlichkeit, die großen Tiere Afrikas zu sehen, ist im privaten Timbavati Reservat höher als im angrenzenden staatlichen Krüger Park. Wer am frühen Nachmittag ankommt, kann noch an der Pirschfahrt im offenen Jeep teilnehmen, die sich bis in die Dunkelheit hinzieht, wenn auch die nachtaktiven Tiere zu sehen sind. Anschließend gibt es Dinner bei Kerzenschein und Lagerfeuer unter dem offenen Sternenhimmel. Der folgende Tag beginnt in der Morgendämmerung mit einem weiteren Game Drive. Zu dieser Zeit sind besonders Raubkatzen aktiv, die man nicht selten bei der Jagd beobachten kann. Anschließend gibt es einen reichhaltigen Brunch. Am Nachmittag wird auch wieder ein Game Drive angeboten. Wer an Fotosafaris interessiert ist, sollte keine Pirschfahrt auslassen, da jede aufgrund der verschiedenen Tiererlebnisse anders verläuft. Die Pirschfahrten und Buschwanderungen sind im Preis inkludiert.
Krüger Nationalpark: rund um Phalaborwa
Büffel und Elefanten in Mopanewäldern
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
- Typisch südafrikanische Atmosphäre
- Geschmackvoll eingerichtete Zimmer mit eigenem Zugang zum tropischen Garten
- Reichhaltiges Frühstück auf der Sonnenterrasse
Die Landschaft in der nördlichen Hälfte des Krüger Parks, zwischen dem südlichen Wendekreis und dem Olifants River, unterscheidet sich deutlich von der Savanne im Süden. Sie ist von trockenen Mopanewäldern gekennzeichnet, aus denen vereinzelt Jackalberrybäume herausragen. Die Ebenholzart wächst oft auf Termitenhügeln und erreicht eine Höhe von bis zu 25 Metern. Dazwischen liegen vereinzelte Hügel, an denen man oft Spuren prähistorischer Besiedlung findet. Rund um Phalaborwa halten sich besonders große Elefanten- und Büffelherden auf, aber auch Zebras, die oft von Raubkatzen belauert werden.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Das 4-Sterne-Haus im afrikanischen Design-Stil liegt außerhalb vom Krüger Park, aber nur fünf Minuten vom Phalaborwa Gate entfernt. Jedes Zimmer hat seine eigene Terrasse mit Zugang zum Pool und zum tropischen Garten. Das Frühstück auf der Sonnenterrasse ist gesund und reichhaltig. An der Bar, an der die Gastgeber Jan und Issabella bedienen, herrscht eine entspannte, typisch südafrikanische Atmosphäre. Safaris in den Krüger Park werden auf Wunsch vermittelt.
Sehenswertes
Phalaborwa
Tagebauzentrum am Tor zum Krüger Nationalpark
Phalaborwa gilt für Reisende vor allem als ein Tor zum mittleren Krügerpark. Historisch ist die kleine Stadt in der Provinz Limpopo vor allem mit dem Bergbau verknüpft. Die Gegend ist reich an Kupfer sowie anderen metallischen Erzen und seit den 1950er Jahren ist Phalaborwa ein wichtiges Zentrum des Tagebaus. Archäologische Ausgrabungen haben jedoch gezeigt, dass die Ursprünge des Bergbaus in der Region noch viel weiter zurückreichen. So sind bereits vor über 1.000 Jahren erste Siedlungen entstanden, die sich dem Abbau der wertvollen Rohstoffe widmeten. Einige der Funde sowie eine möglichst authentische Rekonstruktion einer solchen Siedlung können heute im Masorini Open Air Museum besichtigt werden.
Masorini Museum
Leben der Jäger und Sammler
Auf der Straße zwischen Phalaborwa und Letaba liegt das Freilichtmuseum, in dem die Reste einer prähistorischen Eisenverhüttungsanlage zu sehen sind. In einem nachgestellten Dorf wird das Leben der steinzeitlichen Jäger und Sammler gezeigt, die hier nachweislich schon 1.700 v. Chr. gelebt haben.
Krüger Nationalpark: rund um Phalaborwa
Büffel und Elefanten in Mopanewäldern
- Rustikales Camp
- Gut ausgestattete Chalets mit eigener Außenküche
- Großer schöner Pool zum Abkühlen
Die Landschaft in der nördlichen Hälfte des Krüger Parks, zwischen dem südlichen Wendekreis und dem Olifants River, unterscheidet sich deutlich von der Savanne im Süden. Sie ist von trockenen Mopanewäldern gekennzeichnet, aus denen vereinzelt Jackalberrybäume herausragen. Die Ebenholzart wächst oft auf Termitenhügeln und erreicht eine Höhe von bis zu 25 Metern. Dazwischen liegen vereinzelte Hügel, an denen man oft Spuren prähistorischer Besiedlung findet. Rund um Phalaborwa halten sich besonders große Elefanten- und Büffelherden auf, aber auch Zebras, die oft von Raubkatzen belauert werden.
Aufenthalt
Das Shingwedzi Rest Camp ist eines der größeren Camps im Park. Gäste werden in Grasdach-Hütten mit Terrassen, teilweise mit Blick zum Shingwedzi Fluss, untergebracht. Das rustikale Camp verfügt über ein Restaurant, einen Laden und einen schönen Swimmingpool. Die Umgebung ist ebener und weniger mit Gebüsch bewachsen als im Süden. Ein kurzer Wanderweg führt am Shingwedzi Fluss entlang, der ganzjährig viele Tiere anzieht.
Sehenswertes
Shingwedzi
Treffpunkt von Elefanten, Büffeln und Pavianen
Das Camp am Shingwedzi-River ist das größte im Norden des Krüger Nationalparks. Es hat ein schönes Restaurant über dem Fluss. Auf der Straße nach Punda Maria trifft man häufig Elefanten, Büffel und Paviane; selbst die seltenen Wildhunde und die scheuen Leoparden sind oft zu sehen. Laden, Restaurant und Tankstelle sind vorhanden.
Mopani
Land der großen Büffelherden
Das Camp von 1992 ist vergleichsweise komfortabel und liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf den großen Staudamm, der von vielen Tieren aufgesucht wird. Oft ziehen große Herden von Büffeln durch die Umgebung. Ein Restaurant mit tollem Ausblick, Laden und Tankstelle sind vorhanden.
Punda Maria
Park Camp am Rand der Kalahari
Das kleine Camp ist das nördlichste im Krüger Park und gehört landschaftlich schon zu den Ausläufern der Kalahari. Es gibt weniger Wild als im Süden des Parks. Dafür ist die Vogelwelt umso vielfältiger. Außerdem trifft man die Nyala Antilope häufiger an als im Süden. Restaurant, Café und Tankstelle sind vorhanden.
Krüger National Park: Pafuri-Region
400 Vogel- und 100 Säugetierarten in magischer Landschaft
- Luxuriöse Safari-Zelte
- Außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt
- Erfahrene Ranger
Die Region im abgelegenen Grenzgebiet zwischen Simbabwe, Mosambik und Südafrika ist besonders reichhaltig. Pflanzen und Tiere erinnern schon an Zentralafrika – etwa die Affenbrotbäume, die hier bis zu 50% größer werden als anderswo im südlichen Afrika. Fieberbäume ragen aus den lichten Mopanewäldern heraus, die von Schluchten und majestätischen Bergen begrenzt werden. Die Heimat von über 400 Vogel- und 100 Säugetierarten ist auch paläontologisch hochinteressant. Schon vor zwei Millionen Jahren lebte hier der Homo habilis. Feuersteine, Handäxte und Werkzeuge belegen, dass Pafuri während der gesamten Steinzeit bewohnt war.
Aufenthalt
Das von Return Africa betriebene Camp liegt am Luvuvhu River, fernab aller Zivilisation im hohen Norden des Krüger Parks – in einer Wildnis, die nur selten von Touristen aufgesucht wird. Landschaftlich und was die Pflanzen- und Tierwelt angeht, steht die Region im Kontrast zum südlichen Teil des Parks, sodass ein Aufenthalt hier den Eindruck vom Krüger Park vervollständigt. Der Fluss zieht besonders in trockenen Zeiten viele Tiere an, die man von der eigenen Terrasse aus beobachten kann.
Die 25 Safarizelte mit eigenem Bad liegen so weit auseinander, dass man das Gefühl hat, allein in der unberührten Wildnis zu sein. Zudem gibt es einen Gemeinschaftsbereich mit Swimmingpool.
Die angebotenen Pirschfahrten im offenen Jeep finden in der Morgen- und Abenddämmerung statt, wenn viele Tiere besonders aktiv sind.
Sehenswertes
Fever Tree Forest
Größter Fieberbaumwald der Welt
Die Makuleke-Region im äußersten Norden des Krüger Nationalparks beherbergt den größten Fieberbaumwald der Welt. In der abgelegenen Wildnis wachsen Tausende der Bäume, die meist an Flussufern, in Sumpfgebieten oder Überschwemmungsebenen zu finden ist. Ihr wohl charakteristischstes Merkmal ist die gelblich-grüne Farbe der glatten Stämme. Diese wird durch Fotosynthese erzeugt, die bei allen anderen Bäumen in den Blättern stattfindet. Beim Fever Tree besteht das Blätterdach aus Ästen mit weißen Dornen und federartigen Blättern. Ihren eigentümlichen Namen verdanken sie frühen europäischen Siedler. Da Malaria vorwiegend auftrat, wenn sie sich in der Nähe dieser Bäume aufhielten, machten sie die Bäume dafür verantwortlich. Jedoch hat nur der Standort in feuchten Gebieten damit zu tun, der dem Lebensraum der Malaria übertragenden Anopheles Mücke entspricht.
Crooks Corner View Point
Schmugglerort und Picknickplatz
Crooks Corner erhielt seinen Namen von den Schmugglern und Gesetzlosen, die dort im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert lebten. Aufgrund der drei Hoheitsgebiete, die am Zusammenfluss von Limpopo und Luvuvhu zusammentrafen – Portugiesisch-Ostafrika, Südrhodesien und Südafrika – war es relativ einfach, in ein benachbartes Gebiet zu flüchten, um dem Gesetz zu entgehen. Der Platz liegt am Rande eines Fieberbaumwaldes auf einer Landzunge im Norden des Krüger Nationalparks am Zusammenfluss der Flüsse Limpopo und Luvuvhu, der das Dreiländereck Südafrika-Simbabwe-Mosambik markiert. Nicht nur der Ort selber ist schön, um ein Picknick zumachen und mit Glück Flusspferde und Krokodile zu sehen, sondern auch die Route, die zu die zu diesem historischen Aussichtspunkt führt. Gut zu wissen: Der Platz ist nicht eingezäunt und es gibt nicht viel Platz zum Wenden der Autos.
Punda Maria
Park Camp am Rand der Kalahari
Das kleine Camp ist das nördlichste im Krüger Park und gehört landschaftlich schon zu den Ausläufern der Kalahari. Es gibt weniger Wild als im Süden des Parks. Dafür ist die Vogelwelt umso vielfältiger. Außerdem trifft man die Nyala Antilope häufiger an als im Süden. Restaurant, Café und Tankstelle sind vorhanden.
Mapungubwe
Endlose Savanne und eine versunkene Kultur
- Voll ausgestattet: Chalets im Venda-Stil
- Baobabbäume und roter Sandstein
- Felsenpool zur Erfrischung
Im Länderdreieck von Botswana, Simbabwe und Südafrika liegt der Park, der mit seinen Baobab-Bäumen, mächtigen Flüssen und schier endloser Savanne zu den interessantesten Südafrikas gehört. Dazu haben auch archäologische Funde beigetragen, die für die Geschichtsschreibung des gesamten Kontinents von Bedeutung sind. In einem Grab hat man ein goldenes Nashorn aus chinesischer Produktion entdeckt, das den frühen afrikanisch-asiatischen Handel mit dem angeblich potenzsteigernden Nashornpulver belegt. Die eigentümlichen Ruinen um den Mapungubwe Hill stammen von einer mindestens 5.000 Einwohner zählenden Stadt, die aus unbekannten Gründen vor über 800 Jahren verlassen wurde und mit den rätselhaften Ruins of Zimbabwe in Zusammenhang gebracht wird. Dass der Besucher des Parks mit der Vergangenheit des geheimnisvollen Kontinents konfrontiert wird, liegt aber vor allem an der grandiosen Landschaft, die seit Tausenden von Jahren unverändert ist.
Aufenthalt
Das kleine Camp liegt an einer besonders schönen Stelle in einem Tal und ist von Felsformationen aus Sandstein umgeben, die sich in der Abenddämmerung wunderbar rot verfärben. Gäste werden in kleinen Chalets untergebracht, die im Stil der Venda erbaut sind. Die Hütten haben eine vollständig eingerichtete Küche und Grill-Vorrichtungen, zudem gibt es einen gemeinschaftlich genutzten kleinen Pool, der direkt in die Felsen eingebettet ist.
Da der Park touristisch bisher weniger entdeckt ist, gibt es dort keinen Laden, Lebensmittel sowie Grillkohle müssen also im Voraus eingekauft werden. Beim Interpretive Centre (Nähe Parkeingang) gibt es auch ein kleines Restaurant, das allerdings nicht viel Auswahl bietet und nur bis 16 Uhr geöffnet ist.
Die geführte Wanderung geht rund um die archäologische Ausgrabungsstätte von Mapungubwe. Die 5000-Einwohner-Stadt existierte nach neuesten Forschungsergebnissen zwischen 1030 und 1290 nach Christus und ging danach aus bisher rätselhaften Gründen unter. Mittelpunkt war der Mapungubwe Hill, auf dem offenbar die Herrscher wohnten. Wo vor Jahrhunderten reges Treiben herrschte, ziehen jetzt wieder Wildtiere ihre Bahnen. Unter anderem wird der Friedhof der Herrscher und ein natürliches Amphitheater besichtigt.
Sehenswertes
Mashatu Game Reserve
Weite offene Flächen und eine artenreiche Tierwelt
Mashatu liegt im Northern Tuli-Wildreservat im Dreiländereck von Botswana, Simbabwe und Südafrika und ist eines der größten privaten Wildschutzgebiete im südlichen Afrika. Dieses riesige Gebiet mit seinen weiten offenen Flächen ist Teil eines grenzüberschreitenden Naturschutzgebiets, das die große Artenvielfalt von Fauna und Flora in dieser Region schützt.
Mashatu ist vor allem bekannt für seine großen Elefantenherden und die guten Chancen, Geparden und Leoparden zu sehen. Aber auch Vogelliebhaber schätzen das Reservat, das mehr als 350 verschiedene Vogelarten beheimatet.
Tuli Block
Wildnisparadies zwischen Limpopo und Shashe
Der Tuli Block liegt im äußersten Osten Botswanas, an der Grenze zu Südafrika und Simbabwe. Mehrere private Game Reserves erschließen das Areal. Hier, wo Limpopo und Shashe River aufeinander treffen, zeigt sich die Landschaft facettenreich. Weite Savannen kontrastieren mit sanften Grasebenen und scharfkantigen Felsformationen.
Besonders markant für die Region sind die majestätischen Mashatu Bäume, in deren Schatten selbst die umherziehenden Elefantenherden geradezu klein erscheinen. Neben den imposanten Grauhäutern bietet die Gegend auch zahlreichen anderen Tieren einen Lebensraum. Unter anderem sind hier rund 350 Vogelarten, Antilopen, Giraffen und Wasserböcke beheimatet. Das reiche Futterangebot lockt natürlich auch große Jäger. So zählt der Tuli Block weltweit zu den besten Gebieten, um in der Wildnis neben Löwen und Geparden auch mal einen scheuen Leoparden zu sichten.
Confluence Lookout Point
Blick auf die Flussebene
Vom Confluence Viewpoint im Mapungubwe Nationalpark hat man einen ungehinderten Blick auf die Flussebene, den Zusammenfluss von Limpopo und Shashe, Coetsers Island sowie auf die drei Länder Botswana, Simbabwe und Südafrika. Die Aussicht ist kurz vor Sonnenuntergang besonders beeindruckend. Am Parkplatz gibt es eine kleine Informationstafel; von dort führt ein Weg ca 300 Meter nach Süden zu einem weiteren Aussichtspunkt.
The Mapungubwe Interpretive Centre
Ungewöhnliche Architektur und interessante Artefakte
Das Mapungubwe Interpretive Centre, das in der Nähe des Haupttors des gleichnamigen Nationalparks errichtet wurde, ist schon von außen durch seine ungewöhnliche Architektur sehenswert – im Jahr 2009 wurde es deshalb mit dem World Architectural Building of the Year Award ausgezeichnet. Das Museum beherbergt historische Artefakte, Bilder und Informationen, die die Geschichte von Mapungubwe anschaulich erzählen. Sachkundige Führer geben ihr Wissen gerne an die Besucher weiter. Der heilige Gral des Museums ist das Goldene Nashorn, das 1932 in einem Grab entdeckt wurde. Den Abschluss einer Tour bildet ein Spaziergang zu einem Aussichtspunkt, von dem man auf den Hügel blicken kann, der der Legende nach die Inspiration für das Voortrekker-Denkmal in Pretoria war.
Soutpansberge
Affenbrotbäume in Südafrikas nördlichstem Gebirge
- Integriert in traumhafte Landschaft: Reetgedeckte Chalets
- Eigene Terrasse, geräumige Außendusche
- Persönliche Betreuung und spannende Ausflüge
Der Name des nördlichsten Gebirges von Südafrika leitet sich von der Salzpfanne im Westen ab, die seit prähistorischen Zeiten Salz für ihre Bewohner lieferte. Wer von Makhado aus nach Norden in die Berge fährt, folgt einer schmalen, gewundenen Straße bis zum 1.524 Meter hohen Pass, von dem sich ein grandioser Blick bietet. Durch diese Bergwelt führt ein 90 Kilometer langer Wanderweg mit fünf Etappen, von dem man auch einzelne Teilstücke gehen kann. In dem immer warmen Klima der Soutpansberge gedeihen die Baobabs, die in der Mythologie der Einheimischen eine besondere Rolle einnehmen, besonders gut.
Aufenthalt
Sigurwana ist ein artenreiches Wildnisgebiet auf der Höhe des Soutpansberges und verbunden mit dem Tolo Reservat. Es ist ein Paradies für Naturfreunde. Nur ein einziges Safarifahrzeug befährt dieses Gebiet. Mehr als 320 verschiedene Baumarten sind hier registriert, darunter ein Wald mit jahrhundertealten Gelbholzbäumen. Entsprechend vielfältig ist die Tierwelt: Samango Affen, Paviane, Luchse, Leoparden, Antilopen, Giraffen, Zebras, Kronenadler und andere seltene Vogel- und Wildarten sind hier beheimatet.
Die grüne Lodge wurde aus Felsen der Umgebung gebaut und die Stromversorgung erfolgt über Solarenergie. Die vier reetgedeckten Chalets haben alle eine überdachte Terrasse und neben dem Bad auch eine geräumige Außendusche. Sie liegen so weit auseinander, dass für die maximal acht Gäste ausreichend Privatsphäre gewährleistet ist und man sich fast allein in der Natur wähnt. Hinzu kommen ein luxuriöses Safarizelt sowie ein weiteres Chalet in modernster Bauweise. Die originelle Einrichtung der Main Lodge spiegelt den Geschmack der natur- und kunstliebenden Gastgeber wider; das gesamte Team sorgt für ein Maximum an persönlicher Betreuung. Die Mahlzeiten werden auf der großen, überdachten Terrasse serviert. Zum Abendessen gibt es eine Auswahl südafrikanischer Weine. Pirschfahrten im offenen Jeep, geführte Wanderungen unterschiedlicher Länge u.a. zu Felsgravuren der San, Besuche bei Venda-Künstlern oder Kurse im Spurenlesen werden angeboten, und jeden Tag halten die Gastgeber ein neues, kleines Highlight parat.
Polokwane
Versorgungszentrum auf dem Weg nach Norden
- Ehemaliges Farmhaus
- Zimmer in afrikanischem Stil
- Schöner Garten mit Pool
Die Stadt liegt auf 1.300 Metern Höhe an der Hauptstrecke von Johannesburg in Richtung Simbabwe. Bereits vor über 2.000 Jahren siedelten hier die Mapungubwe, weshalb das Gebiet heute eine Weltkulturerbestätte ist. Die Stadt selbst wurde 1886 von Voortrekkern gegründet und Pietersburg genannt – in Erinnerung an den Burengeneral Petrus Jacobus Piet Joubert. Die südafrikanische Regierung startete 2002 eine landesweite Umbenennung von Städten, deren Namen an die Apartheidvergangenheit erinnerten. So wurde 2005 auch Pietersburg in Polokwane umbenannt. Heute ist die Stadt mit über 130.000 Einwohnern ein wichtiges Versorgungszentrum für die Dörfer und Farmen in einem großen Umkreis.
Aufenthalt
Das Gästehaus von 1928 diente lange als Farmhaus und ist eines der ältesten in Polokwane. Mit insgesamt 22 Zimmern liegt es ideal, um die Stadt und die Umgebung zu erkunden. Die Zimmer sind mit afrikanischer Deko eingerichtet. Frühstück wird meist auf der schattigen Terrasse serviert, an die ein schöner Garten mit Pool angrenzt.
Sehenswertes
Bakone Malapa Museum
Authentische Einblicke in die Bakone-Kultur
Wenige Kilometer südlich von Polokwane befindet sich das Bakone Malapa Freilichtmuseum. Es widmet sich der Kultur und den Traditionen der Bakone-Stämme, einer Untergruppe der Nördlichen Sotho, und bietet Besuchern einen authentischen Einblick in ihr traditionelles Leben im 19. Jahrhundert. Das Museum ist einem Dorf mit traditionellen Rundhütten nachempfunden, wie es vor etwa 250 Jahren typisch war. Es wird von Basotho geleitet, die selbst im Dorf leben und auch die Touren durch das Museum durchführen. Bei einer Tour lernen Besucher u. a. wie Feuer gemacht, Bier gebraut und Mais gemahlen wird. Sie erfahren auch Wissenswertes über die Herstellung von Holzschnitzereien, Töpferwaren, Korbwaren und Perlenarbeiten, die auf den Märkten der Region verkauft werden.
Welgevonden
Artenreiches Wildreservat in Südafrika
- Übernachtung in einer Zeltsuite mit eigener Terrasse
- Vollverpflegung
- Big Five und südafrikanische Tierwelt
Welgevonden ist ein privates Wildreservat in der südafrikanischen Provinz Limpopo und Teil des größeren Waterberg-Biosphärenreservats. Seine Lage in einer Übergangszone zwischen trockeneren und feuchteren Regionen Südafrikas führt zu einer reichen Biodiversität. Die Landschaft ist vielfältig und umfasst zerklüftete Berglandschaften, sanfte Hügel und tiefe Täler. Welgevonden beherbergt die Big Five – Löwe, Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn – sowie über 50 weitere Säugetierarten, darunter seltene Tiere wie braune Hyänen, Erdferkel und Schuppentiere. Es verfügt über eine der größten Populationen von Breitmaulnashörnern in einem privaten Reservat in Afrika und gilt als Vorreiter im Nashornschutz. Über 300 Vogelarten, einschließlich seltener Blaurüsselkraniche, sind hier zu finden.
Aufenthalt
Die Lodge liegt im Welgevonden-Wildreservat, einem 34.000 Hektar großen, malariafreien und geschützten Wildnisgebiet in der UNESCO-Biosphäre Waterberg. Die abwechslungsreiche Natur bietet eine ideale Gelegenheit, die Big 5 und eine Vielzahl von Flachlandtieren, Vögeln und anderer Tiere hautnah zu erleben. Jede der fünf individuell gestalteten Zeltsuiten der Lodge verfügt über eine Sitzecke mit Kamin sowie eine private Terrasse mit Planschbecken und Blick auf den Fluss. Hier kann man in privater Atmosphäre die Stille mit einem selbst zubereiteten Tee oder Kaffee oder einem kalten Getränk aus der Minibar genießen. Die drei Küchenchefs bereiten Morgenmahlzeiten vor der Pirschfahrt, einen Brunch am Vormittag, Nachmittagstee, Snacks für die Pirschfahrt und das Drei-Gänge-Menü am Abend zu. Die Mahlzeiten werden je nach Wetterlage auf der Terrasse mit Flussblick, in der Hauptlodge, am Fluss oder in der Boma serviert.
Sehenswertes
Waterberge
Wildreiche Bergsavanne in Limpopo
Die Gebirgszüge der Waterberge sind Regenfänger und daher vegetations- und tierreicher als die Umgebung. Die wenig berührte Landschaft mit ihren Flüssen, Seen und tiefen Schluchten ist ausgesprochen reizvoll. Nach einer Phase landwirtschaftlicher Nutzung gibt es wieder einige private Wildreservate, in denen inzwischen auch Großwild beheimatet ist. Diese Parks können es mit dem Krüger Park zwar nicht aufnehmen, was die Größe angeht. Sie sind landschaftlich aber viel schöner und außerdem malariafrei.
Johannesburg
Abgabestation: Johannesburg, Airport
Johannesburg Int Apt, Po Box 221
1600 Johannesburg
Telefon: +27 (0)1157350006000
Fax: +27 (0)113945473
Toyota Corolla Cross (2x4) o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Marion
5 von 5 Sternen
Nicole
5 von 5 Sternen
Thomas
5 von 5 Sternen
Johanna
5 von 5 Sternen
Petra & Jochen
5 von 5 Sternen
Karsten
5 von 5 Sternen
Rainer
5 von 5 Sternen
Christiane
5 von 5 Sternen
Peter
Brigitte und Peter
Länder- und Reiseinformationen
Die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
Klima
- Mbombela
- Polokwane
- Rustenburg
- Johannesburg
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