Südküste Australien
Lebenskultur zwischen Strand und Weinbergen
Die Rundreise entlang der Südküste von Australien verbindet mehrere außergewöhnliche Reiseziele. Höhepunkte sind beispielsweise die Blue Mountains, die Great Ocean Road und das Barossa-Tal.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Der Great Ocean Road entlang Australiens Südküste folgen
- Weinregion Barossa Valley für Weinliebhaber
- Koalas, Kängurus und Wombats beobachen im Wilsons Promontory Nationalpark
- Quirlige Metropolen Sydney, Melbourne und Adelaide
- Übernachten in einem Baumhaus in den Grampians
Sydney
Perle des Südpazifiks
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland. In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier liegen auch die Anfänge der Stadt: 1788 ging Captain Arthur Phillip in der Botany Bay vor Anker und gründete die erste englische Siedlung – eine Strafkolonie – auf australischem Boden. 800 Strafgefangene sowie 500 Seeleute und Soldaten gingen am Sydney Cove an Land. Damals lebten auch mehrere Tausend Aborigenes auf dem Gebiet der heutigen Stadt. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel befindet sich in drei nebeneinanderliegenden viktorianischen Stadthäusern aus dem Jahr 1880 in Potts Point, einem der angesagtesten Vororte von Sydney. Individualität und Persönlichkeit stehen bei Wendy und ihrem Team im Vordergrund, was sich auch im Interieur zeigt. Die 16 Zimmer und vier Suiten sind stilsicher eingerichtet und stellen eine Symbiose aus klassisch viktorianischem und zeitgemäßem Design dar. Jeden Morgen wird ein gutes, hausgemachtes Frühstück im hellen Frühstücksraum serviert. Beliebte Cafés, Restaurants und Geschäfte sind wenige Schritte entfernt. Der Hafen, die Innenstadt und der bekannte Bondi Beach von Sydney sind gut zu erreichen.
Erleben Sie Sydney bei einer geführten Radtour. Bei dem Ausflug, der in einer kleinen Gruppe von maximal sieben Personen stattfindet, wird die Ost- und die Westseite des Hafens erkundet. Insgesamt legen Sie dabei in rund drei Stunden mehr als 20 Kilometer zurück. Zu den Highlights zählen unter anderem das Opernhaus sowie die Fahrt über die Harbour Bridge, die den Central Business District mit der North Shore verbindet. Aufschlussreich ist auch der Abstecher ins ehemalige Arbeiterviertel Woolloomooloo, das mit dem Fortschreiten der Gentrifizierung einen tiefgreifenden Wandel durchläuft.
Vermieter: Europcar
Anmietstation: Sydney (City Office)
MG HS SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 3 große Koffer
Tarif (All-in/AD-OC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Kaution: 500,00 AUD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 334,50 AUD
Sehenswertes
Queen Victoria Building
Sydneys Einkaufstempel
Der prunkvollste Einkaufstempel von Sydney hat die Ausmaße einer Kathedrale. Das QVB ist 190 Meter lang und 30 Meter breit. Charakteristisch ist die zentrale Kuppel, die an den Petersdom in Rom erinnern soll. Mit seiner neoromanischen Architektur bildet das 1898 fertiggestellte Gebäude einen starken Kontrast zu den modernen Bauten der Umgebung. Die Innenseite zeigt Glasornamente, die Außenfassade ist mit Kupfer gedeckt. Viele kleinere Kuppeln zieren die Dachlinie; besonders stechen die etwas größeren an den Ecken des Gebäudes hervor. Bemalte Fenster, darunter eine Rosette mit dem alten Wappen von Sydney, lassen Licht in die zentrale Halle. Auf vier Etagen kann man shoppen, Cafés besuchen und auf Entdeckungstour gehen.
Sydney Opera House
Wahrzeichen von Sydney
Das Sydney Opera House, das vom dänischen Architekten Jørn Utzon entworfen wurde, ist das Wahrzeichen der Millionenstadt. Mit der Eröffnung der Oper durch Queen Elizabeth II. im Jahr 1973 gelangte die Hafenstadt zunehmend ins Licht der Öffentlichkeit. Seit 1976 findet im Hafen zwischen der Oper und der Harbour Bridge das berühmte Silvesterfeuerwerk statt, das weltweit übertragen wird. Auf der 100 Meter breiten Freitreppe und vor dem Gebäude gibt es regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen. Im Jahr 2007 erklärte die UNESCO das Gebäude zum Weltkulturerbe. Bei einer Führung durch das Sydney Opera House kann man mehr über die Geschichte und die Architektur des Hauses erfahren. Unter dem prächtigen Dach, das an Muscheln oder im Wind stehende Segel erinnern soll, befinden sich fünf Auditorien und über 100 Räume, in denen jährlich 1.600 Vorstellungen stattfinden, darunter Ballett, Oper, Theater, Tanz, Musik, Shows und Comedy. Dazu gibt es fünf Probesäle, sechs Bars, vier Restaurants und diverse Souvenirshops.
Sydney Harbour Bridge
Aussicht auf das Stadtpanorama
Was für London die Tower Bridge ist, ist für Sydney die Harbour Bridge. Die 1932 eröffnete Brücke verbindet Sydneys Nord- und Südküste über den Hafen. Sie sieht nicht nur imposant aus, sondern bietet auch einen unvergleichlichen Ausblick, bei dem man die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehen kann. Am besten kann man das Stadtpanorama vom Pylon Lookout überblicken, der sich im stadtzugewandten Turm befindet.
Bondi Beach
Berühmtester Strand Australiens
Bondi Beach, rund zehn Kilometer südöstlich des Zentrums, ist einer der berühmtesten Strände der Welt und bei Surfern, Sonnenanbetern und Spaziergängern gleichermaßen beliebt. Der lange, breite Strand ist von Sandsteinfelsen umgeben, durch die der sechs Kilometer lange Coastal Walk von Bondi nach Coogee führt. An der Campbell Parade reihen sich Straßencafés, Shops und Eisdielen aneinander. Bekannt ist auch der Bondi Surf Bathers’ Life-Saving Club, der 1907 gegründet wurde und damit die älteste Rettungsorganisation der Welt ist. Dank zahlreicher Veranstaltungen wie Konzerten und dem Sculpture by the Sea-Festival, bei dem Künstler aus aller Welt ihre Werke präsentieren, ist Bondi Beach ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel. Die Häuser an dieser Küste zählen übrigens zu den begehrtesten Immobilien in Sydney.
Manly Beach
Lieblingsstrand der Sydneysider
Der Lieblingsstrand der Sydneysiders, wie man die Einwohner von Sydney nennt, hat mehr zu bieten als Sonne, Sand und Meer. Neben Entspannung und Bademöglichkeiten gibt es auf der Halbinsel attraktive Geschäfte und Boutiquen sowie Kulinarisches aus aller Welt. Eine Wanderung von Manly zur Spit Bridge führt an Stränden entlang, durch Parks und dichten Wald, aber auch über Felsen und durch Küstenheide. Zwischen Sydney und Manly Beach verkehrt regelmäßig eine Fähre.
Royal National Park
Sandsteinklippen und einsame Strände
Der Nationalpark in der Metropolregion von Sydney wurde 1879 von Sir John Robertson, dem damaligen Premierminister von New South Wales, gegründet, und ist damit der zweitälteste Nationalpark der Welt – nach Yellowstone in den USA. Nachdem man auf dem Terrain Kohle entdeckt hatte, wurde der Park weniger aus ökologischen als aus wirtschaftlichen Interessen eingerichtet, um die Konkurrenz vor den Toren Sydneys fernzuhalten. Der Park bietet verschiedene Landschaften: Sandsteinhügel brechen zur Küste hin ab. Die Eukalyptuswälder sind besonders artenreich. Im Zentrum durchschneidet der Hacking River den Park, an dessen Mündung sich ein Mangrovenwald ausdehnt. Die meisten Strände sind nur zu Fuß über den Küstenwanderweg erreichbar. Wattamolla kann angefahren werden und bietet Picknick- und Grillmöglichkeiten.
Western Sydney Parklands
Sydneys Naherholungsgebiet
Das Naherholungsgebiet für die Stadtbewohner von Sydney liegt 50 Kilometer westlich und umfasst heute über 5.000 Hektar Buschland. Hier trifft man Jogger und Radfahrer, spielende Kinder und Hunde, die nicht an der Leine geführt werden müssen. Vogelkundler halten nach Papageien und Kakadus Ausschau. Hier finden Volksfeste statt wie das Parklands Food Fest im September oder das Festival „for dogs and their humans“ im April.
Blue Mountains National Park
Schluchten, Wasserfälle, Aussichtspunkte
Der Park befindet sich auf einem 65 Kilometer von Sydney entfernten Hochplateau und beeindruckt durch steile Schluchten, hohe Wasserfälle, weite Eukalyptuswälder, ein erfrischend kühles Sommerklima und bizarre Felsen wie den „Three Sisters“. Ihren Namen verdanken die Blauen Berge dem natürlichen Blauschimmer, der durch die riesigen Eukalyptuswälder hervorgerufen wird. Von Katoomba, dem Hauptort der Region auf 1.017 Metern Höhe, hat man einen überwältigenden Blick in das breite, steil abfallende Jamieson Valley. Gut beschilderte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park, u. a. zu den Three Sisters oder den Wentworth Falls.
Aufenthalt
Das ehemalige Herrenhaus liegt am Ortsrand von Leura im Herzen der Blue Mountains und ist umgeben von einem weiten Garten, der mit seinem alten Baumbestand einem Park gleicht. Die Unterkunft verfügt über drei elegant eingerichtete Gästezimmer mit Gartenblick und hat einen eigenen Tennisplatz auf dem Grundstück. Auf der Veranda des Hauses kann man wunderbar die Ruhe der Umgebung und die frische Luft der Blue Mountains genießen. Am Morgen wird ein kontinentales Frühstück aus gekochten Eiern, Croissants, Toast, Käse und Schinken, frischen Früchten, Joghurt, Kaffee & Tee sowie Fruchtsaft bereitgestellt.
Sehenswertes
Leura
Schluchten, Wasserfälle, Aussichtspunkte
Der rund 4.400 Einwohner zählende Ort wird auch „Garden Village” genannt. Im Zentrum liegt die Leura Mall, die von Cafés, Restaurants und Galerien umgeben ist. Östlich davon befinden sich das Gordon Falls Reserve mit dem Gordon Falls Lookout, die historischen Everglades Gardens und der 900 Meter hohe Aussichtspunkt Sublime Point, von dem aus man an klaren Tagen fast 30 Kilometer weit sehen kann. Der Cliff Drive führt zu den Leura Cascades und zum Echo Point Lookout in Katoomba, von wo aus man die Three Sisters sehen kann. Die Leura Cascades sind ein guter Ort, um zu picknicken.
Scenic World
Seilbahnen und Panoramaweg bei Katoomba
Um die wichtigsten Highlights aus direkter Nähe zu sehen, empfiehlt sich der Prince Henry Cliff Walk zwischen der Scenic World in Katoomba und dem Elysian Lookout in Leura . Auf dem Weg erreicht man etwa 15 tolle Aussichtspunkte, mehrere Wasserfälle und Felsformationen. (Hin und zurück: 4:30 Stunden, 12,2 Kilometer, auf und ab: 550 Meter) Wer es bequemer mag, kann von Scenic World die Kabelbahn Skyway nehmen. Sie hat einen Glasboden und einen sensationellen Panoramablick.
Wentworth Falls
Ausgangspunkt für Wanderungen und Touren
Einer der beliebtesten Orte der Blue Mountains ist Wentworth Falls mit seinen schönen Cafés an der gemütlichen Station Street. Nördlich davon liegt der Wentworth Falls Lake, wo man schwimmen oder picknicken kann. Mehrere Wege führen in das Valley of the Waters zu Wasserfällen und Aussichtspunkten. Besonders beliebt ist der Charles Darwin Walk (hin und zurück: 1:30 Stunden, 5 Kilometer) zur Aussichtsplattform der Wentworth Falls. Auf dem Valley of the Waters Nature Track (hin und zurück: 4 Kilometer, 3 Stunden) kommt man unter anderem an dem Edinburgh Castle Rock, den Empress Falls mit Lookout, den Sylvia Falls, den Lodore Falls und der Valley of the Waters Picnic Area vorbei. Ein anderes Highlight ist das Kings Tableland, welches sich um den Ingar Picnic Ground erstreckt. Diese heilige Stätte der Aborigines soll bereits vor 22.000 Jahren bewohnt gewesen sein; darauf weisen eingravierte Tierspuren in einem Felsunterstand, Schleifspuren von Äxten und über 3000 Artefakte hin, die bei Ausgrabungen gefunden wurden. Tolle Aussichten hat man vom Sunset Lookout und vom McMahon’s Lookout.
South Coast
Unverfälschte Küste südlich von Sydney
Einige Stunden südlich von Sydney trifft man auf ein bezauberndes Stück unverfälschter Küste mit unberührten Stränden, malerischen Küstenorten und idyllischen ländlichen Dörfern. Die South Coast mit ihren zehn National- und Marineparks erstreckt sich von Berry nach Eden. Jeder der Nationalparks betört mit eigenem Charme, von den weißesten Sandstränden der Welt und artenreicher Tierwelt bis hin zu einsamen Kieselstränden und zerklüfteten Landspitzen. Naturliebhaber kommen auf den Whale- oder Dolphin-Watch-Cruises, auf Hochseefischerbooten oder auf einer gemächlichen Flussfahrt auf ihre Kosten. Wer lieber einkaufen als angeln geht, kann aus einem üppigen Angebot aus frischem Fisch, Krabben, Austern und Garnelen wählen. Die South Coast ist ein echter Geheimtipp, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
Aufenthalt
Das Bed & Breakfast begrüßt seine Gäste in idyllischer Lage mit Panoramablick auf das St. Georges Becken. Es liegt ruhig in Sanctuary Point und ist nur wenige Meter vom Sandstrand entfernt. Das Haus wurde 2007 erbaut und wird durch seine Bauweise mit großen Fenstern und Terrassen seiner schönen Lage gerecht. Vier großzügige, modern eingerichtete Zimmer mit Kingsizebett und gemütlicher Sitzecke lassen kaum einen Wunsch offen und am eigenen Gaskamin kann man den Tag stilvoll und gemütlich ausklingen lassen. Graham und Christine sind aufmerksame, freundliche Gastgeber, denen das Wohl ihrer Gäste am Herzen liegt. Sie sorgen für einen guten Start in den Tag – mit einem kontinentalen Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf die Bucht. Die nahezu unberührte Umgebung lädt zu Spaziergängen ein, der Pool mit Sonnenterrasse zum Entspannen.
Sehenswertes
Grand Pacific Drive
140 Kilometer entlang der Küste
Der Grand Pacific Drive zieht sich auf ca. 140 Kilometern entlang der Südküste von New South Wales zwischen Sydney und Melbourne. Vom Royal National Park führt die Straße durch üppige Regenwälder, über die Sea Cliff Bridge und durch die Küstengemeinden Wollongong und Kiama bis zum Shoalwater River in der Stadt Nowra. Auf der Strecke passiert man u. a. den Bald Hill Lookout, von dem sich ein beeindruckender Blick über den südwestlichen Teil des Südpazifiks eröffnet. Außerdem kann man diverse Stopps einlegen, z. B. am Fairy Meadow Beach in Wollongong oder in der Küstenstadt Kiama, wo ein Leuchtturm von 1887 steht.
Booderee National Park
Schutzgebiet an der Jervis Bay
Der 1992 gegründete Booderee National Park in Jervis Bay zeichnet sich durch eine außergewöhnliche einheimische Tierwelt und eine Vielzahl an Ökosystemen aus. Er erstreckt sich über knapp 6,5 Hektar an der Südküste von New South Wales und umfasst weiße Sandstrände, bewaldete Klippen und Seen sowie Australiens einzigen botanischen Garten, der sich im Besitz von Aborigines befindet und von ihnen verwaltet wird. Auch der Name stammt aus der Sprache der lokalen Aborigines – „Booderee“ bedeutet „Bucht der Fülle“.
Jervis Bay
Traumbadestrände, Buckelwale und Delfine
Die Bucht liegt 200 Kilometer südlich von Sydney und ist für ihr klares, sauberes Wasser und ihre sehr weißen Strände bekannt. Alle Orte entlang der Bucht sind Badeorte. Der Strand von Hyams Beach ist im Guinness-Buch der Rekorde als Strand mit dem weißesten Sand verzeichnet. Zu den Touristenattraktionen zählen auch Fahrten, bei denen die in der Bucht heimischen Delfine und Großen Tümmler sowie zu bestimmten Zeiten vorbeiziehende Buckelwale und Südkaper beobachtet werden können. Der Meeresbereich innerhalb der Bucht ist Teil des Jervis-Bay-Marineparks. Weite Uferbereiche gehören zum Jervis-Bay-Nationalpark und zum Booderee-Nationalpark.
Jerrawangala National Park
Bedrohte Tierarten im Eukalyptuswald
Der im Südosten von New South Wales gelegene Nationalpark umfasst ein Plateau mit steilen Felsabstürzen. Genau wie das nördlich anschließende Parma Creek Nature Reserve ist er mit Nieder- und Hochwald bewachsen. Neben Eukalyptuswäldern gibt es auch Regenwald und Heideland. In den Parks sind drei bedrohte Pflanzenarten und sechs bedrohte Tierarten heimisch. Ein Netz von Wanderwegen durchzieht den Park.
Sapphire Coast
Malerischer Küstenstreifen in New South Wales
Entlang der Südküste von New South Wales erstreckt sich zwischen Bermagui im Norden und Eden im Süden die malerische Sapphire Coast. Die Region ist bekannt für ihre unberührten Landschaften, charmanten Fischerdörfer und beeindruckende Tierwelt. Ein besonderes Highlight ist die Walbeobachtungssaison von Mai bis November. In diesen Monaten ziehen Tausende von Buckelwalen auf ihrem Weg in die Antarktis und zurück an der Küste vorbei.
In kulinarischer Hinsicht ist die Sapphire Coast außerdem berühmt für ihre erstklassigen Austern. Auf dem „Sapphire Coast Oyster Trail“ hat man die Gelegenheit, die Meeresfrüchte fangfrisch zu kosten und mehr über deren Zucht zu erfahren.
Aufenthalt
Das Gästehaus von Katrina und Peter liegt nördlich von Merimbula in Tura Beach an der Sapphire Coast. Zum Haus gehört ein Garten mit Pool, der von einheimischen Pflanzen umgeben ist und in dem man in der Dämmerung oft Kängurus beobachten kann. Zwei geräumige Studios mit eigenem Balkon und Blick auf die Küste überzeugen mit einer modernen Einrichtung. Das täglich wechselnde Frühstücksmenü umfasst Müsli, Joghurt, Pancakes, Obst und Eiergerichte sowie frische Säfte und wird in den Zimmern serviert. Die schönen Sandstrände von Merimbula und die Dolphin Cove sind wenige Autominuten entfernt.
Sehenswertes
Grand Pacific Drive
140 Kilometer entlang der Küste
Der Grand Pacific Drive zieht sich auf ca. 140 Kilometern entlang der Südküste von New South Wales zwischen Sydney und Melbourne. Vom Royal National Park führt die Straße durch üppige Regenwälder, über die Sea Cliff Bridge und durch die Küstengemeinden Wollongong und Kiama bis zum Shoalwater River in der Stadt Nowra. Auf der Strecke passiert man u. a. den Bald Hill Lookout, von dem sich ein beeindruckender Blick über den südwestlichen Teil des Südpazifiks eröffnet. Außerdem kann man diverse Stopps einlegen, z. B. am Fairy Meadow Beach in Wollongong oder in der Küstenstadt Kiama, wo ein Leuchtturm von 1887 steht.
Bournda National Park
Küstenpark an der Sapphire Coast
Der Bournda National Park ist ein Schutzgebiet an der Tasmansee in New South Wales. Er liegt zwischen den Städten Merimbula und Bega und ist für seine vielfältigen Ökosysteme bekannt. Er ist geprägt von weiten Sandstränden, dichten Eukalyptus- und Küstenwäldern sowie Heidelandschaft und Seen. Zwei Seen stechen dabei hervor: der Wallagoot Lake, ein großer, geschützter Salzwassersee, und die Bournda Lagoon, eine Süßwasserlagune. Die Tierwelt des Parks ist ebenso vielfältig wie die Landschaft; Kängurus, Wallabys und über 200 Vogelarten sind hier beheimatet. Mehrere Wanderwege führen durch das Gebiet, darunter der Kangarutha Track, ein 18 Kilometer langer Küstenwanderweg, der von Tathra nach Merimbula führt und spektakuläre Ausblicke auf die Küste und das Meer bietet.
Mimosa Rocks National Park
Wandern und Schwimmen an abwechslungsreicher Felsenküste
Der Mimosa Rocks National Park ist ein malerisches Schutzgebiet, das sich über 20 Kilometer Küstenlinie an der Sapphire Coast von New South Wales erstreckt. Er schützt eine zwölf Kilometer lange malerische Felsenküste, an der Strände, Landzungen und Klippen einander abwechseln, und ist bei Wanderern, Schwimmern und Anglern beliebt. Die Feuchtgebiete und Küstenabschnitte sind wichtige Lebensräume für eine Vielzahl von Wasservögeln, Kängurus und Wallabys. Die Landzungen sind ideal, um die migrierenden Wale (Mai bis November) zu beobachten. Es gibt mehrere kurze Wanderwege und Holzstege, die zu Aussichtspunkten über die Felsenformationen und die Küste führen. Über den Mimosa Rocks Walking Track gelangt man zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Mimosa Rocks, einer spektakulären Felsformation vor der Küste.
Beowa National Park
Küstentraum in Rot und Blau
Der Beowa National Park erstreckt sich fast 50 Kilometer entlang einer atemberaubenden Küste. Die vom Meer geformte Landschaft bietet ein beeindruckendes Schauspiel: Gewaltige Felsformationen aus gefaltetem rotem Gestein treffen auf das saphirblaue Wasser des Pazifiks. Wer die Umgebung erkunden möchte, findet hier zahlreiche Möglichkeiten. Neben einem mehrtägigen Wanderweg, der sich ein weites Stück an der Küstenlinie entlangschlängelt, gibt es auch kürzere Routen, die sich bestens für einen entspannten Ausflug eignen.
Merimbula
Küstenparadies an der Sapphire Coast
Merimbula ist eine Küstenstadt am Merimbula Lake an der Sapphire Coast. Sie ist für ihre Mischung aus unberührten Ozeanstränden und ruhigen Küstenseen bekannt und zudem ein Zentrum für Austernzucht. Zu den Hauptstränden gehören der Merimbula Main Beach und der Short Point Beach, die sich ideal zum Surfen eignen. Der Bar Beach am Eingang des Merimbula Lakes ist aufgrund seines geschützten, klaren Wassers ein beliebter Ort zum Schnorcheln und Schwimmen. Von September bis November kann man in Merimbula auch wunderbar Buckelwale beobachten, da sie auf ihrer jährlichen Migration an der Küste vorbeiziehen. Der etwa 1,7 Kilometer lange Merimbula Boardwalk ist ein flacher Holzsteg, der entlang des Top Lake verläuft. Er bietet die Möglichkeit, Seehunde, Pinguine, Delfine und die Austernzucht zu beobachten.
Bega
Käsehauptstadt an der Südküste
Der 4.500 Einwohner zählende Ort liegt 450 Kilometer südlich von Sydney am Princes Highway zwischen den schönen Surfstränden bei Tathra und den Wintersportgebieten der Snowy Mountains. Bega wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Zentrum für die Milchwirtschaft. Auch heute noch sind die Käsespezialitäten der Stadt im ganzen Land berühmt. Ursprünglich lag der Ort auf der anderen Seite des Bega River, wurde jedoch aufgrund von Hochwassergefahr verlegt. Die Bega Valley Regional Gallery zeigt eine Sammlung regionaler und australischer Kunst.
Bega Cheese Heritage Centre
Käsemuseum
Das Bega Cheese Heritage Centre ist die Hauptattraktion der Stadt Bega. Das Besucherzentrum befindet sich in der ursprünglichen Käserei aus dem Jahr 1899 und erzählt die Geschichte der Milchwirtschaft in der Region. Besucher können den Herstellungsprozess von Käse verfolgen, historische Maschinen und Artefakte besichtigen und natürlich eine Vielzahl von Käsesorten probieren und kaufen.
Eden Lookout
Aussicht auf saphirblaues Wasser
Saphirblaues Wasser umgibt die Halbinsel, welche die Buchten Nullica und Twofold voneinander trennt. Der Aussichtspunkt liegt auf einem Felsen, der senkrecht ins Meer abfällt. Zwischen September und November kann man Wale beobachten, die vor der Küste entlangschwimmen. Ein kurzer Wanderweg führt rings um den Aussichtsfelsen und bietet ein phänomenales Panorama.
Croajingolong Nationalpark
Unberührte Küstenlandschaft am Gipsy Point
Der Nationalpark erstreckt sich über 100 Kilometer entlang der Südostküste; er zählt zu den schönsten des Staates Victoria und wurde von der UNESCO zum World Biosphere Reserve erklärt. Seit James Cook im Jahre 1770 die unberührte Küstenlandschaft zum ersten Mal sah, hat sie sich kaum verändert: Es gibt verschwiegene Buchten, einsame Flüsse ergießen sich in weite Mündungen, felsige Landvorsprünge sind von dichtem Farnwald umgeben, in dem verschiedene Vögel und Goanna-Echsen beheimatet sind. Die meisten Pisten innerhalb des Parks sind nur mit dem Geländewagen zu befahren.
Aufenthalt
Die Lodge mit spektakulärem Blick aufs Tasmanische Meer liegt in Mallacoota, einem Urlaubsort in Victoria. Ruhe, mutiges Design und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis waren die Gründe, warum das geschichtsträchtige Haus von 1903 in mehreren Magazinen vorgestellt wurde. Die Hälfte der zehn Zimmer hat einen Zugang zur Veranda, einem idealen Ort für den Sundowner. Die anderen Zimmer schauen in den Bush oder den Innenhof. Eine Küche, das Wohnzimmer und der Garten stehen den Gästen zur Verfügung. Viele Wassersportarten sind möglich, darunter Surfen, Angeln und Walbeobachtung. Gute Restaurants sind in der Nähe.
Sehenswertes
Grand Pacific Drive
140 Kilometer entlang der Küste
Der Grand Pacific Drive zieht sich auf ca. 140 Kilometern entlang der Südküste von New South Wales zwischen Sydney und Melbourne. Vom Royal National Park führt die Straße durch üppige Regenwälder, über die Sea Cliff Bridge und durch die Küstengemeinden Wollongong und Kiama bis zum Shoalwater River in der Stadt Nowra. Auf der Strecke passiert man u. a. den Bald Hill Lookout, von dem sich ein beeindruckender Blick über den südwestlichen Teil des Südpazifiks eröffnet. Außerdem kann man diverse Stopps einlegen, z. B. am Fairy Meadow Beach in Wollongong oder in der Küstenstadt Kiama, wo ein Leuchtturm von 1887 steht.
Mallacoota
Ausgangspunkt für Touren in den Croajingolong Nationalpark
Das ehemalige Fischerdorf, das sich zu einem kleinen Ferienort entwickelt hat, ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den Croajingolong Nationalpark. Im Informationszentrum erfährt man mehr über die verschiedenen Wanderwege sowie Boots-, Kajak- und Kanutouren durch den Park. Besonders empfehlenswert ist der sieben Kilometer lange Mallacoota Walking Track.
Wilsons Promontory
Wälder erobern eine Halbinsel zurück
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Die Halbinsel an der Südspitze des australischen Bundesstaates Victoria ist die südlichste Spitze des australischen Festlandes. Die ersten Europäer auf der Halbinsel waren Seehundjäger. Danach kamen Holzfäller, Viehzüchter, Minenarbeiter und Goldsucher. Spuren der Verwüstung finden sich heute noch, doch dank des Status als Nationalpark erobert sich die Natur von Jahr zu Jahr „The Prom“ zurück. Vor rund 10.000 Jahren existierte hier eine Festlandsverbindung nach Tasmanien. Bis heute hat die Tier- und Pflanzenwelt viel mit der grünen Insel im Süden gemein. „The Prom“ hat eine 1.300 Kilometer lange Küstenlinie und eine Fläche von rund 500 Quadratkilometern. Die Berge ragen bis über 700 Metern empor. Besonders beliebt ist die Region bei Wanderern.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Warm und einladend, mit Aussicht auf einen blühenden Garten und das grüne Vorgebirge von Wilson: Die kleine Villa wirkt wie ein Stück aus dem Paradies. Dazu trägt ganz wesentlich auch das Gastgeberpaar bei. Linda und Larry geben Tipps für botanische oder ornithologische Ausflüge und Wanderungen – abends bei einem Glas Wein oder am nächsten Morgen beim Frühstück, das ebenfalls ein besonderes Erlebnis ist. Jedes der individuell gestalteten Zimmer hat einen weiten Blick auf die Landschaft ringsum. Um die Auswirkungen auf das Gelände zu minimieren, wurde das Haus in Leichtbauweise errichtet; zudem verwendete man hauptsächlich recycelte oder lokal hergestellte Möbel für die Einrichtung. Auch im laufenden Betrieb legen Linda und Larry viel Wert auf Nachhaltigkeit: Auf der ehemaligen Koppel, die das Haus umgibt, wachsen vorwiegend einheimische Pflanzen, Regenwasser wird gesammelt und lokale Initiativen zum Naturschutz werden unterstützt.
Sehenswertes
Squeaky Beach
Quietschender Quarz und eiszeitliche Formen im Wilsons Promontory Nationalpark
Der Squeaky Beach liegt im Wilsons Promontory Nationalpark. Seinen Namen verdankt er einem besonderen Phänomen: Die winzigen, abgerundeten Quarzsandkörner erzeugen ein quietschendes Geräusch, wenn man darüber läuft.
Die Küstenlandschaft des Strandes wird von geologischen Formationen geprägt. Am nördlichen Ende des Strandes liegen große Granitblöcke: Eindrucksvolle Zeugen der letzten Eiszeit. Am südlichen Ende, nahe des Parkplatzes, teilt ein schmaler Bachlauf den weißen Sand.
Rund um den Squeaky Beach gibt es schöne Spazierwege, die zum Erkunden einladen und schöne Ausblicke auf die Inseln vor der Küste bieten.
Lilly Pilly Gully Boardwalk
Rundwanderung im Regenwald
Die 5,2 Kilometer lange Rundwanderung führt durch die warm-gemäßigten Regenwälder des Wilsons Promontory. Der schattige Lilly Pilly Gully Nature Walk dauert ca. 1,5 Stunden und ist auch für Familien mit Kindern und Menschen mit eingeschränkter Mobilität ideal, da der Schotterweg relativ flach und leicht zu begehen ist. Während der Wanderung kann man nach Wallabys und einheimischen Vogelarten Ausschau halten.
Dunes of the Big Drift
Gigantische Sanddünen im Wilsons Promontory National Park
„The Big Drift“ ist ein riesiges, aktives Sanddünenfeld im Wilsons Promontory National Park in Victoria. Es ist der größte zusammenhängende Küstenabschnitt von Wilsons Promontory, der nicht von Vegetation bedeckt ist. Das wüstenähnliche Gebiet wurde im Laufe von Jahrtausenden durch Sand gebildet, der sich durch den stetigen Wind von der Küste ins Landesinnere bewegte. Ein einfacher, etwa zwei Kilometer langer Wanderweg führt von einem Parkplatz durch dichten Küstenwald, bevor sich die Landschaft plötzlich zu den riesigen Sanddünen öffnet.
Mount Oberon
Summit Walk
Der Mount Oberon ist ein 558 Meter hoher Berg im Wilsons Promontory National Park in Victoria, von dessen Gipfel sich ein 360-Grad-Panoramablick über die Halbinsel, die Küstenlinie und den Ozean bietet. Die Wanderung zum Gipfel ist ein beliebter, aber mittelschwerer und knapp sieben Kilometer langer Aufstieg über einen Schotterweg. Das letzte Stück zum felsigen Gipfel erfolgt über steile Treppen und Stufen.
Tidal River
Strand mit extrem feinen Sand
Der Fluss auf der Halbinsel Wilson ist nur sechs Kilometer lang und schwillt mit den Gezeiten an und ab. Das Wasser hat eine eigentümliche Farbe, die zwischen sattgelb, purpur und schwarz an tiefen Stellen variiert. Die Färbung kommt von den Teepflanzen an seinem Ufer. Dort liegt auch Tidal River Settlement, ein Campingplatz, wo mehrere Wanderwege beginnen.
Melbourne
Multikulturelle Metropole am Yarra River
Mit fünf Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria. Neben einem modernen Central Business District besitzt die Stadt viele viktorianische Bauten, die zur Zeit des frühen Goldrausches in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Die lebendigen Stadtviertel sind stark durch ein buntes Völkergemisch von Menschen aus mehr als 140 Nationen, vor allem aber Einwanderern aus Südeuropa und Asien, geprägt. Entsprechend breit ist daher auch das Angebot an Restaurants. Melbourne hat eine Vielzahl von Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören zum Beispiel der historische Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Aussichtsplattform der Rialto Towers, der Queen Victoria Market, die Royal Botanic Gardens, das Victorian Arts Centre oder das Nachtleben auf Brunswick und Fitzroy Street. Melbourne ist Austragungsort des Tennis Grand Slam Turniers der Australian Open, des australischen Formel-1-Grand-Prix und des Top-Reitsport-Ereignisses „Melbourne Cup“.
Aufenthalt
Das Hotel im Herzen von Melbourne überzeugt durch modernen Charme und eine ungezwungene Atmosphäre. Jedes der Zimmer ist komfortabel und stilvoll eingerichtet und verfügt über eine Kaffeemaschine. Morgens können Gäste sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet nach Lust und Laune bedienen, abends serviert die Restaurantbar mit Blick auf die Skyline von Melbourne australische Küche und Cocktails. Auch die Dachterrasse mit Tauchbecken ist ein wunderbarer Ort, um den Blick auf die Metropole zu genießen.
Die geführte Radtour durch Melbourne bietet in wenigen Stunden einen umfassenden Einblick in die Stadt. Auf dieser gemütlichen, etwa 4,5-stündigen Tour entdecken die Teilnehmer mit einem lokalen Guide in kleinen Gruppen (maximal 8 Personen) die coolsten Straßen, Parks, versteckten Gassen und multikulturellen Viertel Melbournes. Die Tour ist eine ideale Basis, um sich in der Stadt zu orientieren und sie nicht nur zu besichtigen, sondern auch zu verstehen und zu erleben. Die Route führt durch Melbournes lebhafteste Viertel und die berühmte Street-Art-Szene, vorbei an alter und neuer Architektur. Dabei gibt der Guide viele interessante Informationen über die Geschichte der Stadt und ihrer schillernden Persönlichkeiten. Die Mittagspause findet auf dem Queen Victoria Market oder an einem anderen Ort statt.
Sehenswertes
Grand Pacific Drive
140 Kilometer entlang der Küste
Der Grand Pacific Drive zieht sich auf ca. 140 Kilometern entlang der Südküste von New South Wales zwischen Sydney und Melbourne. Vom Royal National Park führt die Straße durch üppige Regenwälder, über die Sea Cliff Bridge und durch die Küstengemeinden Wollongong und Kiama bis zum Shoalwater River in der Stadt Nowra. Auf der Strecke passiert man u. a. den Bald Hill Lookout, von dem sich ein beeindruckender Blick über den südwestlichen Teil des Südpazifiks eröffnet. Außerdem kann man diverse Stopps einlegen, z. B. am Fairy Meadow Beach in Wollongong oder in der Küstenstadt Kiama, wo ein Leuchtturm von 1887 steht.
Queen Victoria Market
Traditioneller Markt von Melbourne
Queen Vic, wie die Melbourner ihren historischen Markt liebevoll nennen, ist eine der großen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit einer Fläche von rund sieben Hektar ist er der größte Freiluftmarkt der südlichen Hemisphäre. Er ist Teil von Melbournes Kultur und Geschichte und im Victorian Heritage Register eingetragen. Noch heute bietet er eine große Vielfalt an Lebensmitteln, darunter Meeresfrüchte, Feinkost und Delikatessen. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an Bekleidung, Schmuck und handgearbeiteter Kunst. In den Sommermonaten findet mittwochs ein Nachtmarkt mit Barbetrieb, Livemusik und Gourmetangeboten statt.
Melbourne Museum
Größtes Museum der südlichen Hemisphäre
Das im Jahr 2000 eröffnete Museum in den Carlton Gardens ist das größte Museum der südlichen Hemisphäre. Der architektonisch anspruchsvolle Bau beherbergt auf rund 80.000 Quadratmetern mehr als 16 Millionen Exponate. Eine bedeutende Attraktion ist die 30 Meter hohe Forest Gallery, in der 82 Pflanzen- und 25 Tierarten ausgestellt sind. Außerdem gibt es dort australische und chinesische Dinosaurier zu sehen. Das Museum beherbergt auch eine Völkerkunde-Abteilung mit Exponaten der Aborigines, ägyptologische Sammlungen und ein Kino.
Cook’s Cottage
Denkmal für den Entdecker Australiens
Das Cottage von Captain Cook ist das einzige im 18. Jahrhundert erbaute Gebäude in Melbourne. Ursprünglich stand es in Yorkshire (England). 1933 wurde es dort abgebaut und nach Australien transportiert. Viele Menschen erinnert es an den Entdecker der australischen Ostküste, obwohl dieser nie in Melbourne war und auch das Cottage nie betreten hat. Es gehörte vielmehr seinen Eltern. Rund um das Haus ist ein Bauerngarten im Stil der Zeit angelegt, am Flaggenmast weht der Union Jack, unter dem Cook segelte und Australiens Osten für Großbritannien in Besitz nahm. Das Cottage liegt in der romantischen Parkanlage Fitzroy Gardens, die bereits im Jahr 1848 auf einer Fläche von 26 Hektar angelegt wurde.
Jewish Holocaust Museum and Research Centre
Wie Nazi-Flüchtlinge nach Australien kamen
Das Museum wurde 1984 von Überlebenden des Holocaust, die nach Australien geflüchtet waren, gegründet. Es dient dem Gedenken an die sechs Millionen Juden, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Ziel des Museums ist es, Rassismus zu bekämpfen und Toleranz in der Gesellschaft zu fördern. Jährlich besuchen etwa 16.000 Schüler und Schülerinnen das Museum.
Dandenong Ranges
Romantische Schluchten, Parks und Gärten
Romantische Schluchten, Parks und Gärten sind das Markenzeichen des Gebirgszugs 40 Kilometer östlich von Melbourne. Im Frühjahr verwandelt sich das Hügelland in ein Blütenmeer aus Tulpen, Freesien, Narzissen und Rhododendron. Wanderer finden ein Netz von Wegen; vor allem der Ferntree Gully mit seinen Picknickplätzen zieht viele Wanderer an. Der Mount Dandenong ist mit 633 Metern nicht nur der höchste Berg, auf ihm liegt auch ein beliebtes Ausflugsrestaurant mit englischem Garten. Im William Ricketts Sanctuary gibt es Keramikskulpturen mitten im Nationalpark zu entdecken. Eine historische Dampflok, der Puffing Billy, nimmt heute auf einer Strecke von 24 Kilometern zwischen Belgrave und Gembrook Besucher mit in den Regenwald. Die schmalspurige Bahn wurde ursprünglich 1900 als Transportmittel für die lokalen Gemeinden und die Landwirtschaft in Betrieb genommen und im Jahr 1954 stillgelegt; ab 1962 wird sie täglich als Museumseisenbahn eingesetzt, was nur durch das Engagement von vielen Freiwilligen möglich ist.
Sandridge Bridge
Fußgängerbrücke und Kunstwerk
Die 175 Meter lange Balkenbrücke über den Yarra River ist bereits das dritte Bauwerk an dieser Stelle. Die erste Brücke wurde 1853 als Teil der ersten Passagiereisenbahnstrecke Australiens gebaut und 1859 ersetzt. Die heutige Stahlbrücke wurde 1888 fertiggestellt und diente bis 1987 dem Eisenbahnverkehr. Nach einer grundlegenden Sanierung wurde sie 2006 als reine Fußgänger- und Radfahrerbrücke wiedereröffnet. Weltweit bekannt wurde die Brücke durch die mobile Skulptur The Travellers. Neun überlebensgroße abstrakte Figuren symbolisieren die verschiedenen Einwanderergruppen.
Apollo Bay
Bergregenwald und Farne an der Great Ocean Road
Reiche Fanggründe vor der Küste sind die wirtschaftliche Basis des kleinen Fischereiortes, der ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge von Cape Otway ist. Die landschaftlich reizvollen Pisten sind allerdings kurvenreich und nicht geteert. An Apollo Bay führt auch die Great Ocean Road vorbei, die dann Richtung Otway Berge die Küste verlässt und sich durch Bergregenwald und Farnwälder windet. Wer von der Hauptroute abweicht, befindet sich bald in unberührter, stiller Natur.
Aufenthalt
Das Gästehaus in Apollo Bay liegt in kurzer Entfernung zum Strand. In jedem der drei individuell eingerichteten stilvollen Zimmer sowie in der Gästelounge befinden sich Originalkunstwerke zeitgenössischer australischer Künstler. Morgens gibt es ein gutes Frühstück mit Müsli, Joghurt, frischem Obst, Freilandeiern, Saft und frisch gemahlenem Kaffee. Später kann man es sich auf der Veranda oder in der Gästelounge gemütlich machen. Der Strand, Cafés, Restaurants, Pubs, eine Brennerei und der Golfplatz sind nur wenige Meter von der Unterkunft entfernt.
Sehenswertes
Great Ocean Road
Spektakuläre Küstenstraße zwischen Torquay und Allansford
Die Straße wurde in den 1920er-Jahren als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme während der wirtschaftlichen Depression gebaut. Heute ist sie eine der Hauptattraktionen im Staat Victoria. Südöstlich von Geelong erschließt der heutige Highway 100 etwa 250 Kilometer Küstenlandschaft. Offizieller Startpunkt ist der Surf- und Badeort Torquay, an dessen Strand Bells Beach jedes Jahr zu Ostern der längste Surfwettbewerb der Welt stattfindet, der Rip Curl Pro. Wenige Kilometer südlich von Anglesea, wo die Great Ocean Road auf die Küste trifft, befindet sich mit dem Fairhaven Beach ihr längster Strand, der sich vor allem für schöne Spaziergänge eignet. Im Hinterland von Lorne tummeln sich Kängurus, an der Küste liegt der Aussichtspunkt Teddy's Lookout. Weiter südlich, bei Apollo Bay, verlässt die Straße die Küste und führt durch die farnbewachsenen Hänge eines Regenwaldes. Abzweigende Pisten führen in stille, unberührte Wälder. Am Port Campbell National Park locken herrliche Ausblicke auf wilde Steilküsten und von Brandung umtoste Kreideklippen. Auch die weniger besuchten Küstenabschnitte westlich von Peterborough sind empfehlenswert.
Kennett River Nature Walk
Koalas und Papageien
Der Kennett River Nature Walk ist ein kurzer, schöner Spazierweg an der Great Ocean Road. Er ist bekannt als einer der besten Orte, an denen Koalas und Papageien in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden können. Die Gegend um den Kennett River ist von Eukalyptuswäldern geprägt, in denen eine artenreiche Tierwelt lebt.
Great Otway Nationalpark
Einsame Strände und Regenwälder
Der über 1.000 Quadratkilometer große Nationalpark an der Südküste Australiens zieht sich als langgestreckter Landstreifen von Anglesea im Osten fast bis zum Cape Otway im Westen – teilweise an der Küste entlang und teilweise durch das Hinterland. Es gibt sowohl offene Gras- und Buschflächen, die durch frühere Rodungen entstanden sind, als auch große, ursprüngliche Waldgebiete. In Küstennähe wachsen lichte Eukalyptuswälder. Weiter landeinwärts findet man dichten, dunklen Regenwald. Der 91 Kilometer lange Great Ocean Walk führt in acht Tagen abseits der Straße über Klippen, einsame Strände und durch Wälder. Entlang des Pfades sind Übernachtungsmöglichkeiten eingerichtet. Wer eine kürzere Wanderung unternehmen möchte, kann über planvoll angelegte Stichpfade und Zugänge den Hauptpfad erreichen und wieder verlassen.
Cape Otway Light Station
Leuchtfeuer der Hoffnung
Der Leuchtturm von Cape Otway gilt als Australiens bedeutendster Leuchtturm und ist auch als „Leuchtfeuer der Hoffnung“ bekannt. Der 1848 errichtete Turm thront auf hoch aufragenden Meeresklippen 90 Meter über der der Bass Strait. Man kann auf den Balkon des Leuchtturms steigen, die atemberaubende Aussicht genießen und etwas über die tragischen Schiffsunglücke an der zerklüfteten Küste erfahren. Für viele tausend Migranten des 19. Jahrhunderts, die monatelang mit dem Schiff nach Australien reisten, war Cape Otway der erste Blick auf Land, nachdem sie Europa, Asien und Nordamerika verlassen hatten. Ein ca. 800 Meter langer Schotterweg, der Lighthouse Cemetery and Lookout Walk, führt vom Parkplatz zu einem Aussichtspunkt auf einem Hügel, von wo man auf den Leuchtturm und das Meer blicken kann, und zum historischen Friedhof, auf dem viele der vor der Küste verunglückten Menschen begraben sind.
Teddy’s Lookout
Blick auf Bass Strait und Great Ocean Road
Nur eine kurze Autofahrt von Lorne entfernt am oberen Ende der George Street liegt der Aussichtspunkt Teddy's Lookout. Ein Steg führt vom großen Parkplatz aus zur Aussichtsplattform, von der aus man einen schönen Blick auf die Mündung des Saint George River in die Bass Strait, die Great Ocean Road und die Küstenlinie hat.
Port Fairy
Historischer Fischerort an der Great Ocean Road
Der Fischerort westlich von Warnambool zählt heute 3.000 Einwohner und gehört zu den ältesten Siedlungen in Victoria. Bereits vor 1835 wurde er von Wal- und Robbenfängern aufgesucht. Später stieg er zu einem der bedeutendsten Häfen in Australien auf, wovon heute noch mehrere Gebäude aus dieser Zeit zeugen. Unbedingt sollte man den Pub „The Stump“, der sich im Caledonian Inn Motel im historischen Zentrum befindet, besuchen. Dieser erhielt seine Ausschanklizenz bereits 1844. Heute wie damals ist noch immer der Fischfang die größte Industrie am Ort, weshalb auch eine moderne Fischfangflotte im Hafen stationiert ist. Daneben ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig für diesen kleinen historischen Ort. Mehr als 50 historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Vom Ort aus lohnt sich ein Spaziergang entlang des Dammes von Martin's Point auf die Insel Griffith’s Island, die für eine Schar von Sumpfwallabys und eine der am besten zugänglichen Brutkolonien von Sturmtauchern bekannt ist. Besucher werden dringend gebeten, die Wege nicht zu verlassen, die sich durch das niedrig liegende Buschwerk bis zu einem Leuchtturm schlängeln
Aufenthalt
Das denkmalgeschützte Hotel aus georgianischem Blaustein aus den 1870er-Jahren befindet sich im historischen Port Fairy. Bis 1916 war es im Besitz der Familie Osmond, wurde dann verkauft und diente in den folgenden Jahrzehnten als privater Wohnsitz, Bed & Breakfast und Kunstatelier. Alle drei Suiten des Hauses sind liebevoll restauriert und im australischen Küstenstil in neutralen und erröteten Tönen eingerichtet, haben hohe Decken und originale Elemente wie Gesims und Deckenrosette, doppelflügelige Sprossenfenster, Balkenböden und Kamin.
Sehenswertes
Tower Hill Wildlife Reserve
Ökologische Vielfalt im Vulkankrater
Das Tower Hill Wildlife Reserve, das sich in einem großen, etwa 30.000 Jahre alten Vulkankrater im Hinterland der Great Ocean Road befindet, ist eine der bedeutendsten geologischen und ökologischen Stätten in Victoria. Die Feuchtgebiete und das Buschland sind Teil einer Kulturlandschaft der Aborigines. Hier leben zahlreiche Tierarten, darunter Emus, Kängurus, Koalas, Schwäne, Enten und Zaunkönige. Zahlreiche Wandermöglichkeiten – von einfachen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Klettertouren – bieten sich an. Am Tower Hill Visitor Center, das vom australischen Architekten Robin Boyd entworfen wurde, beginnen geführte Touren durch den Park.
Warrnambool
Historische Robbenfängersiedlung an der Great Ocean Road
Warrnambool liegt am westlichen Ende des bekanntesten Teils der Great Ocean Road und ist die größte Stadt im Westen Victorias. Sie entstand, wie so viele an dieser Küste, als Wal- und Robbenfängersiedlung. Nachdem die Tiere fast 150 Jahre gejagt wurden, sind sie heute zur Touristenattraktion geworden. In den australischen Wintermonaten, zwischen Juni und September, lassen sich mit etwas Glück Southern Right Wales von einer Aussichtsplattform am Strand aus erspähen. Hauptattraktion der Stadt ist das Flagstaff Hill Maritime Museum & Village, ein nachgebauter Hafen aus viktorianischer Zeit mit Bauten und Schiffen jener Epoche. Port Fairy, ein idyllischer Hafenort weiter östlich, ist in einer halben Stunde mit dem Auto zu erreichen.
Grampians
Felsgravuren der Aborigines in wilder Bergwelt
Als 1836 Thomas Mitchell als einer der ersten Europäer in die wilde Bergwelt nördlich von Melbourne kam, fühlte er sich an die Grampian Mountains in seiner schottischen Heimat erinnert. Zuvor war das Gebiet seit mindestens 22.000 Jahren von Aborigines bewohnt. Heute ist wegen der landschaftlichen Schönheit des Gebirges ein Areal von 1.700 Quadratkilometern zum Nationalpark erklärt worden. Wanderwege führen zu Wasserfällen und schönen Aussichtspunkten. Unterwegs sind Kängurus und zahlreiche Pflanzenarten zu sehen. Die spektakulären MacKenzie Falls und die Balconies-Felsformationen gehören zu den Höhepunkten des Nationalparks, in dem auch 80 Prozent der Felsmalereien der Ureinwohner Victorias zu finden sind. Das Brambuk National Park and Cultural Centre bei Halls Gap ist zwar wegen Renovierungsarbeiten bis voraussichtlich Ende 2025 geschlossen, jedoch beginnen von hier aus viele Wanderwege zu Wasserfällen, Felskunststätten und Aussichtspunkten. Wenn das Zentrum wieder geöffnet ist, verschafft man sich dort einen guten Einblick in die Kultur der Völker der Jadawadjali and Djab Wurrung.
Aufenthalt
Die ein- und zweistöckigen, ausgefallenen Designer-Cabins liegen in der bewaldeten Umgebung von Halls Gap in den Grampians. Sie wurden so entworfen, dass sie sich harmonisch in die Umwelt integrieren und bieten viel Privatsphäre. Jede Cabin ist mit polierten Beton- und Holzböden, bodentiefen Fenstern, einem Kamin und einer Küchenzeile ausgestattet und in einem Stil eingerichtet, der Komfort mit rustikalem Ambiente verbindet.
Sehenswertes
The Pinnacle Lookout
Ausblicke auf die Gipfel der Grampians
Der Pinnacle Walk zum gleichnamigen Aussichtspunkt bietet atemberaubende Ausblicke auf Halls Gap und die Gipfel der Grampians.
Es gibt eine Reihe von Wandermöglichkeiten zum Pinnacle, die sich in Entfernung und Schwierigkeitsgrad unterscheiden: Der Pinnacle Walk vom Sundial Car Park aus ist der einfachste; er eignet sich unter anderem für Familien mit Kindern. Aber auch hier dauern Aufstieg und Abstieg zusammen etwas mehr als zwei Stunden inklusive einer kurzen Pause am Aussichtspunkt. Die Strecke beinhaltet einige Wasserüberquerungen und Kletterpassagen, daher sind gutes, festes Schuhwerk unerlässlich.
Vom Wonderland Car Park aus ist der Aufstieg etwas anspruchsvoller und benötigt insgesamt ca. drei Stunden. Dabei werden teilweise felsige und steile Passagen durchquert, die vor allem bei Feuchtigkeit rutschig sein können. Eine gute Kondition und festes Schuhwerk sind unbedingt erforderlich.
MacKenzie Falls
Spektakuläre Wasserfälle in den Grampians
Die MacKenzie Falls sind die berühmtesten und spektakulärsten Wasserfälle der Grampians. Vom Parkplatz „MacKenzie Falls carpark” führt ein einfacher kurzer Spaziergang zu einer Aussichtsplattform, von der aus man die Wasserfälle sehen kann. Der MacKenzie Falls Lookout Walk zum Bluff Lookout ist hin und zurück knapp zwei Kilometer lang und führt durch einen Rindenwald. Dieser Aussichtspunkt ist der einzige Ort, an dem man mehrere Kaskaden des Flusses sehen kann, der durch die Schlucht fließt. Der Broken Falls Walk, von dessen Lookout sich wunderschöne Ausblicke auf die oberen Abschnitte der MacKenzie Falls eröffnen, ist ca. 500 Meter lang und hat nur eine geringe Steigung.
Brambuk National Park and Cultural Centre
Geschichte der Aborigines
Brambuk National Park and Cultural Centre ist das älteste seiner Art in Australien. Es liegt mitten im Grampians Nationalpark in Halls Gap und wird von lokalen Aborigines betrieben. Die Architektur des Gebäudes spiegelt die Geschichten der Aborigines wider. Die Silhouette eines fliegenden Kakadus diente als Inspiration für das Dach des Gebäudes. Der weiße Kakadu („Brambuk“) ist das Totem der lokalen Stämme und gab dem Kulturzentrum auch seinen Namen. Im Centre erfährt man auf mehreren Ebenen viel über die Kultur der Aborigines. Es gibt Ausstellungen von Fundstücken, Kleidung, Waffen und Werkzeugen sowie Multimedia-Shows. Mit einem Aborigine können Besuchende auch Felsmalereien und andere Geheimnisse der alten Kultur mitten in der Natur erkunden. Dabei erfahren sie mehr über die sechs Jahreszeiten, die seit Tausenden von Jahren das Leben der Jardwadjali und Djab Wurrung Aborigines bestimmen. Zudem kann man den Klängen eines Didgeridoos lauschen und einen Bumerang bemalen und – nach Anleitung – auch werfen. Im Garten zeigen Ranger, wie Ureinwohner Pflanzen, Wurzeln und Samen verwendeten.
Das angeschlossene Café serviert traditionelle Speisen der Aborigines, darunter auch Känguru, Emu und Krokodil.
Boroka Lookout
Kurzer Spaziergang, weite Blicke
Zwei Aussichtsplattformen sind vom Parkplatz aus in wenigen Minuten zu erreichen. Da der Weg gut befestigt ist, eignet er sich auch für Kinderwagen. Wenn das Wetter mitspielt, hat man herrliche Ausblicke über das Halls Gap Tal, die Bergkette des Mount William und die landwirtschaftlich genutzten Ebenen im Osten.
Limestone Coast
Malerische Küste zwischen Adelaide und Melbourne
Die Küste zwischen Adelaide und Melbourne ist besonders abwechslungsreich. Hinter den malerischen Fischerdörfern beginnt ein bekanntes Weinbaugebiet, das Coonawarra, mit den zum Weltnaturerbe ernannten Naracoorte Höhlen, historischen Ortschaften und authentischen Bauernhöfen. Mehrere Nationalparks befinden sich in der Region, von denen der langgestreckte Küstenpark Coorong der größte ist. Im Hinterland gibt es kleinere Flecken, auf denen der ursprüngliche Wald erhalten geblieben ist.
Aufenthalt
In einer idyllischen Alleinlage, umgeben von heimischem Buschland, liegt die Lodge etwas außerhalb von Robe. Die dichte Vegetation rundum ist das Ergebnis einer verantwortungsvollen, jahrzehntelangen Aufforstung des Geländes, das schon seit den 1970er Jahren in Familienhand ist. Auch sonst bemühen sich Inhaberin Rebekah und ihr Team um Nachhaltigkeit und einen positiven Impact. So wurde die Ausstattung – darunter Handtücher, Geschirr und Möbel – mit Bedacht ausgewählt und lokal erworben. Auch bei den Lebensmitteln achtet die Gastgeberin auf Regionalität und Saisonalität.
Neben den Zimmern, von denen jedes Zugang zum Außenbereich hat, gibt es ein gemeinschaftlich genutztes Wohn- und Esszimmer mit offenem Grundriss, das zum Plaudern und Entspannen einlädt. Der Service ist äußerst aufmerksam und zugleich unaufdringlich. Rund um die Uhr ist jemand vor Ort, der bei allen Anliegen und Fragen gerne behilflich ist.
Sehenswertes
Umgebung von Robe
Nationalparks und Badestrände
In der näheren Umgebung von Robe gibt es hübsche Sandstrände wie den zehn Kilometer langen Long Beach, der bei Surfern sehr beliebt ist. Zum Angeln eignen sich die Guichen Bay, der Long Gully, der Lake Butler Boat Haven Channel sowie der Pier im Ort. Wanderungen und Erkundungstouren können im Little Dip Conservation Park, im Guichen Bay Conservation Park sowie an den nahe gelegenen Seen, wie dem Lake Fellmongrey, unternommen werden. Wer sich im April, zur Festivalzeit, hier aufhält, kann das Robe Easter Classic oder das Robe Village Fair besuchen.
Robe
Badeort an der Limestone Coast
Das Fischereistädtchen am südlichen Ende der Guichen Bay ist eine der ältesten Siedlungen in South Australia. 1845 ließ der 4. Gouvenreur Australiens, Major Robe, einen Hafen erbauen, über den während des Goldrauschs mehr als 16.000 Chinesen an Land gingen. Mehrere ältere Gebäude sind erhalten, wie beispielsweise das Customs House am Royal Circus aus dem Jahr 1863, welches zu einem Museum über die Seefahrt umfunktioniert wurde. Heute hat sich Robe zu einem Ferienort entwickelt. Der Badestrand am Zentrum gilt als sicher. In der Victoria Street gibt es gute Restaurants, Geschäfte und Bars.
Barossa Valley
Spitzenweine und deutsche Traditionen
Australiens bekannteste Weinregion hat eine Rebfläche von 10.000 Hektar. Darauf verteilen sich 125 Weingüter und 80 Kellereien.
1839 kam der deutsche Mineraloge Johannes Menge nach Südaustralien, entdeckte den mineralischen Reichtum des Landes und beschrieb das Gebiet voller Enthusiasmus. Seine Schilderungen führten in seiner preußischen Heimat zu einer regelrechten Auswanderungswelle, wovon viele lutherische Kirchen und Ortsnamen wie Langmeil, Krondorf, Hoffnungsthal und Gnadenberg zeugen. 1847 pflanzte einer der deutschen Einwanderer, Johann Grampp, am Jacob's Creek den ersten Weinstock und begründete damit die erfolgreichste Kellerei Australiens. Viele andere Emigranten folgten seinem Beispiel. Bereits 1890 wurde der erste Barossawein nach England exportiert. Heute werden dort rund 20% aller australischen Weine produziert, darunter viele rote Tropfen mit aromatischem Bouquet.
Aufenthalt
Die Cottages liegen inmitten der weinbewachsenen Hügel des Barossa Valley und sind in einem modernen Landhausstil eingerichtet. Natürliche Materialien wie Holz und Bruchstein schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Zutaten für ein einfaches kontinentales Frühstück werden im Kühlschrank bereitgestellt. Zahlreiche Restaurants befinden sich jeweils nur eine kurze Autofahrt entfernt.
Sehenswertes
Barossa Sculpture Park
Skulpturen und eine schöne Aussicht
1988 und 2008 fanden zwei internationale Bildhauersymposien im Barossa Valley statt. Bildhauer aus aller Welt nahmen daran teil und hatten jeweils sechs Wochen Zeit, um Skulpturen herzustellen. Die Ergebnisse sind heute im Barossa Sculpture Park ausgestellt. Neben der Kunst aus Stein, Marmor und Granit kann man dort auch die herrliche Aussicht auf das Weintal genießen.
Lyndoch
Weinkellereien und deutsche Traditionen
Die am südlichen Ende des Barossa Valleys gelegene Stadt war einer der ersten Orte in Australien, an denen Weinbau betrieben wurde. Heute sind es Familienbetriebe, die dort hochwertige Weine produzieren. Viele Kellereien, darunter einige mit deutschen Namen wie Kies Family Wines oder Schild Estate, bieten Weinproben an. Einige Weingüter sind der deutschen Burgenromantik nachempfunden, darunter die Karlsburg und das Château Yaldara, in dem eine Porzellanausstellung zu sehen ist.
Kapunda
Australiens erste Bergbaustadt
Die Geschichte der Stadt Kapunda im Barossa Valley begann im Jahr 1842, als hier Kupfer entdeckt und abgebaut wurde, wodurch die Stadt zu einem blühenden Zentrum wurde. Der Bergbau zog Fachkräfte an, insbesondere aus Cornwall in England. Sie prägten sowohl die Architektur als auch die Kultur der Stadt. Über Jahrzehnte hinweg waren die Minen ein wichtiger Lieferant von Kupfer für die britische Industrie. Viele Häuser aus der Gründerzeit stehen heute unter Denkmalschutz, darunter die Baptistenkirche aus dem Jahr 1866, in der sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein Museum zur Stadtgeschichte befindet.
Tanunda
Weinort mit preußischen Wurzeln
Der heutige Ort im Barossa Tal ist aus der Siedlung Bethanien hervorgegangen, die 1842 von preußischen Einwanderern gegründet wurde. Als später weitere Deutsche nachzogen, wurde der Ort Langmeil gegründet. Als Australien auf der Seite Englands in den Ersten Weltkrieg eintrat, wurden Langmeil und Bethanien umbenannt. Langmeil änderte seinen Namen 1975 zurück. Beide Orte sind heute in der Stadt Tanunda aufgegangen, aber das Erbe der deutschen Einwanderer ist noch spürbar. So gibt es in Tanunda einen seit 1868 bestehenden Männerchor, die Tanunda Liedertafel, und einen Kegelclub. Daneben finden sich in der Stadt deutsche Metzger, Bäcker und Restaurants.
Adelaide
Vermieter: Europcar
Abgabestation: Adelaide (City Office)
MG HS SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 3 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 334,50 AUD
Adelaide
Kolonialbauten und Parks
Die Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien liegt idyllisch zwischen den Hügeln der Mount Lofty Ranges und den geschützten Stränden am Gulf St Vincent. Großzügig angelegte Straßen mit Kolonialbauten, die von einem grünen Gürtel von Parkanlagen umgeben sind, prägen die mit rund 1,3 Millionen Einwohnern fünftgrößte Stadt Australiens. Der Lebensstil ist weltoffen, gastfreundlich und entspannt; das jährliche Adelaide Art Festival ist Anziehungspunkt für Kunstliebhaber aus aller Welt, der Adelaide Central Food Market ein Mekka für Gourmets. In der Australian Aboriginal Cultures Gallery befindet sich die weltweit größte Sammlung von Aborigine-Artefakten. Zahlreiche Ausflugsziele sind leicht zu erreichen: In den Adelaide Hills ist man mit dem Auto in 30 Minuten, im Barossa Valley oder auf der Fleurieu Peninsula in einer Stunde. Im charmanten Port Adelaide findet man Galerien in ehemaligen Lagerhallen und Boutique-Brauereien.
Aufenthalt
Das Apartmenthaus liegt in North Adelaide, wenige Minuten vom lebhaften Zentrum der Stadt entfernt. Jede Suite ist modern und komfortabel eingerichtet und verfügt über einen privaten Balkon oder eine Terrasse, eine voll ausgestattete Küche, ein Wohnzimmer und einen Essbereich. Allen Gästen stehen zudem eine Lounge, ein Fitnessstudio und ein möblierter Außenbereich im Innenhof offen. Im gesamten Haus sind Fotografien, Skulpturen und wunderschön gefertigte Möbelstücke des australischen Holzkünstlers Toby Muir Wilson ausgestellt. Frühstück wird in einem nahe gelegenen Café angeboten.
Sehenswertes
Australian Aboriginal Cultures Gallery
Artefakte der australischen Aborigines
Die Australian Aboriginal Cultures Gallery präsentiert als Teil des South Australian Museums die bedeutendste Sammlung von Artefakten und Archivmaterial der australischen Aborigines. Diese haben im Laufe der Jahrtausende eine kreative und innovative Lebensweise entwickelt und sich an die sehr unterschiedlichen Landschaften und Klimazonen des australischen Kontinents angepasst. Das South Australian Museum widmet sich seit mehr als einem Jahrhundert der Sammlung, Erforschung, Ausstellung und Interpretation der indigenen Kulturen Australasiens. Die Sammlung mit mehr als 3.000 Exponaten umfasst Filme, Tonaufnahmen, Fotografien und Manuskripte, die von Zentren auf dem gesamten Kontinent zusammengetragen wurden und hier in einer modernen, interaktiven Umgebung gezeigt werden. Die Gestaltung der sich über zwei Stockwerke erstreckenden Galerie erfolgte in sorgfältiger Zusammenarbeit mit den Aborigine-Gemeinschaften.
Port Adelaide
Brauereien, Galerien und Straßenkunst
Port Adelaide, ca. 14 Kilometer nordwestlich von Adelaide, hat sich von einer historischen Hafenstadt zu einem beliebten und jungen Ort entwickelt. Im Jahr 1840 gegründet, beherbergt Port Adelaide einige der ältesten Gebäude Südaustraliens. Die Stadt am Port River ist geprägt von Street Art, gepflasterten Gassen, denkmalgeschützter Architektur und gut erhaltenen Lagerhäusern aus dem 19. Jahrhundert, in denen sich heute u. a. Galerien befinden. Dank zahlreicher Cafés, preisgekrönter Restaurants, ausgefallener Weinbars und einer Brauerei hat sich Port Adelaide als neue kulinarische Hauptstadt Südaustraliens etabliert. Aber auch kulturell und geschichtlich hat die Stadt einiges zu bieten: Abgesehen von mehreren interessanten Museen kann man die beiden historischen Großsegler Ketsch Falie und One & All besichtigen sowie die City of Adelaide, das älteste noch existierende Clipper-Schiff der Welt. Der Leuchtturm von Port Adelaide, ein Wahrzeichen am Hafen, hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1869 zurückreicht.
Adelaide Hills
Natur und Spuren deutscher Einwanderer
In nur 30 Minuten erreicht man von Adelaide aus die Adelaide Hills. Die Region bietet über 1.000 Kilometer Wanderwege, Gärtnereien, historische Ortschaften, Naturschutzgebiete und mehr als 50 Weingüter. In den Orten erwarten Besucher einladende Cafés, traditionelle Kneipen und Restaurants. Hahndorf wurde im Jahr 1839 von aus Preußen kommenden Siedlern gegründet und nach dem Kapitän ihres Schiffes benannt. Es ist die älteste deutsche Siedlung Australiens. Entlang der Hauptstraße befinden sich Galerien, Kunsthandwerksläden, Privatmuseen, Delikatessengeschäfte und sogar deutsche Bäckereien. Vom höchsten Gipfel, dem Mount Lofty Summit, hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und den Ozean.
Hahndorf
Dorf der deutschen Emigranten
Das Dorf mit rund 1.800 Einwohnern in den Adelaide Hills ist eine der ersten deutschen Siedlungen Australiens. Auf der Suche nach Religionsfreiheit kamen im Jahr 1838 187 preußische Lutheraner an Bord der Zebra unter dem Befehl des Kapitäns Hahn in Südaustralien an. Da er den Emigranten half, ein Stück Land zu finden, nannten sie ihr neues Dorf nach ihm. Im ersten Jahr bauten die Hahndorfer eine Kirche. Weinberge wurden angelegt, die Frauen arbeiteten als Schäferinnen. Während des 1. Weltkriegs wurde das Dorf in ‚Ambleside‘ umbenannt – denn deutsche Einwanderer galten zu der Zeit als „feindliche Ausländer“ und wurden zum Teil auch interniert. 1935 erhielt das Dorf seinen ursprünglichen Namen zurück. Das deutsche Erbe ist bis heute noch sichtbar. In den Bäckereien und Metzgereien kann man Brot und Wurst nach deutschen Rezepten kaufen. Sehenswert sind das Detmold House, das German Arms Hotel und die St. Michel's Lutheran Church. In der Hahndorf Academy erfährt man mehr über die Geschichte der Auswanderer im 19. Jahrhundert.
McLaren Vale
Weinbaugebiet an der Küste südlich von Adelaide
Südlich von Adelaide erheben sich die Mount Lofty Ranges über der Küstenebene. Diese Region zählt zu den bekanntesten Anbaugebieten Australiens und wird auch als „Wine Coast” bezeichnet. Im Zentrum liegt das McLaren Vale mit mehr als 50 Kellereien, von denen die meisten auch für Besucher geöffnet sind. Einen Besuch wert ist The Barn, ein ehemaliges Kutscherhaus, in dem sich heute eine Galerie und ein renommiertes Lokal befinden.
Migration Museum Adelaide
Geschichte der australischen Einwanderer
Australien ist eine multikulturelle Gesellschaft – dank seiner zahlreichen Einwanderer aus der ganzen Welt. Das spannende Museum informiert über Einwanderungswellen, die Herkunft der Flüchtlinge und Migranten, ihre Geschichten und Schicksale sowie Einwanderungsverfahren und Eingliederung.
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
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Kunden über Umfulana
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