Wikinger Rundreise durch Dänemark und Schweden
Auf den Pfaden der Wikinger reisen
Auf den Spuren der Wikinger führt die Selbstfahrerreise durch Dänemark und Schweden. Bevor es allerdings auf Wikingerspuren geht, erleben Sie erholsame und aktive Tage auf Bornholm, Dänemarks pitoreske Insel, vor der schwedischen Südküste. Entlang der Strecke liegen mit Trelleborg, Foteviken, Ale Stenar, Roskilde, Bork und Ribe einige der bedeutendsten Fundorte der Wikingerzeit. Die Anreise erfolgt mit Bornholmslinjen ab Sassnitz.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserem Experten entworfen. Bei Bedarf stimmen wir den Reiseverlauf individuell auf Ihre Wünsche ab.
- Erholsame Tage auf Bornholm
- Zu Gast auf einem charmanten Hof bei Henne
- Historische Höhepunkte der Wikingerzeit kennenlernen
- Stadtführung mit einem lokalen Guide durch Kopenhagen
Von zu Hause
Fährüberfahrt: Von Sassnitz nach Rønne
600 m – 12 Stunden 15 Minuten (inkl. Fährüberfahrt)
Dauer: ca. 3:20 h
Die Fähre wird von der Reederei Bornholmslinjen betrieben.
Bornholm
Bilderbuchinsel in der Ostsee
- Hotel mit 150-jähriger Geschichte
- Individuell gestaltete Zimmer mit authentischem Flair
- Schöner Blick auf den Sonnenuntergang
Die östlichste Insel Dänemarks – südlich von Schweden gelegen – hat einen Durchmesser von nur maximal 40 Kilometern, ist aber landschaftlich besonders abwechslungsreich. Die Strände und Dünen im Süden erinnern an die Nordsee, während im Norden Felsenküsten und sandige Badebuchten abwechseln. Im Inneren, das eine Höhe von über 160 Metern erreicht, wachsen Wälder und Heiden. Die kleinen Städte und Dörfer liegen fast alle am Meer sind geprägt von bunten Fachwerkhäusern, in deren Vorgärten Stockrosen wachsen. Bekannt ist die Insel auch für ihre vier Rundkirchen. Das Bornholms Museum in der Hauptstadt Rønne im Westen dokumentiert die rund 10.000-jährige Geschichte der Region.
Aufenthalt
Das 150 Jahre alte Hotel überblickt den alten Hafen von Hasle mit seinen Yachten, bunten Fischerbooten und roten Lagerhäusern. Am schönsten ist die Aussicht am Abend, wenn der Himmel hier, über der Ostseeküste, sein spektakuläres Farbenspiel zeigt.
Das historische Gebäude wurde sorgfältig modernisiert, wobei der ursprüngliche Charme erhalten wurde. Jedes der rund 20 Zimmer ist individuell gestaltet. Die schnörkellosen, originalen Holzböden verbinden sich mit sanften Farbakzenten und ausgewählten antiken Möbelstücken zu einem runden Gesamtbild.
Das hoteleigene Restaurant serviert morgens ein Frühstück. Je nach Saison werden zudem Kuchen, Abendessen und eine Auswahl verschiedener Erfrischungen angeboten. All dies kann mit Blick auf das Meer und das Leben im Hafen genossen werden – entweder von der Terrasse oder aus dem Esszimmer mit bodentiefen Fenstern.
Sehenswertes
Hasle
Charmante Hafenstadt an der Westküste Bornholms
Hasle ist eine historische Hafenstadt an der Westküste von Bornholm. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Fischerei und dem Handwerk verbunden, der Hafen bis heute ein zentraler Punkt des öffentlichen Lebens. Ein Wahrzeichen sind die alten, roten Schornsteine der ehemaligen Fischräucherei Hasle Røgeri, in der sich heute ein Restaurant und ein Laden befinden. Der Strand von Hasle ist für seine Naturbelassenheit, seinen feinen Sand und sein flaches Wasser bekannt, was ihn zu einem beliebten Ziel für Familien und Naturliebhaber macht. Wer möchte, kann sich auf Fossiliensuche begeben. Der Strand erstreckt sich über mehrere Kilometer, im Norden grenzt er an eine Klippenlandschaft, während er im Süden in den dichten Wald Hasle Lystskov übergeht.
Kultippen
Von der Kohlegrube zum Naturparadies
Das Gebiet des heutigen Naturschutzgebietes Kultippen war im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert eine große Kohlegrube. Die über der Kohleschicht liegenden, schwefelhaltigen Tonschichten wurden abgetragen, in Loren an die Küste gebracht und dort einfach den Hang hinuntergekippt. Nach der Einstellung des Kohleabbaus eroberte die Natur das Gebiet zurück: Die Gruben füllten sich mit Wasser und es entstand eine einzigartige Landschaft aus Seen, Teichen und Hügeln, die einer Mondlandschaft gleicht. Ein Netz gut markierter Wanderwege führt durch das Gebiet und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Seen, Wälder und die Küste.
Helligpeder und Teglkås
Fischerorte an der Westküste
Die beiden charmanten Fischerdörfer liegen nördlich von Hasle an der Westküste Bornholms. Helligpeder ist mit seinen kleinen Häusern, Räuchereischornsteinen und nicht zuletzt der schönen alten Hafenhütte einen Besuch wert. In Teglkås kann man sich den kleinen Hafen und eine Reihe idyllischer Fischerhäuser und Räuchereien ansehen, die zwischen dem schmalen Strand und dem steil aufragenden Land dahinter eingezwängt sind. Ein schöner, fünf Kilometer langer Spazierweg entlang der Küste führt vom Hafen von Helligpeder durch den Ort und dann weiter nach Teglkås.
Jons Kapel
Bornholms mystische Felsformation
Jons Kapel ist eine trockene Grotte in der spektakulären Felsformation Jons Kirke an der Westküste von Bornholm. Die Klippen sind hier bis zu 40 Meter hoch und durch Erosion stark zerklüftet. Der Sage nach kam ein Einsiedlermönch namens Jon nach Bornholm, um die Bewohner zu christianisieren. Er ließ sich in einer Grotte nieder und erzählte den Bewohnern, die zu ihm kamen, Geschichten aus der Bibel. Später, als immer mehr Menschen kamen, predigte Jon von der Felsenklippe aus. Heute führt eine Treppe zum Strand bei Jons Kapel; die Angaben zur Anzahl der Stufen variieren. Es werden wahrscheinlich rund 170 sein.
Hammershus
Größte Burgruine Nordeuropas
Zu Bornholms bedeutendsten Kulturschätzen gehört Nordeuropas größte Burgruine aus dem Mittelalter, die Hammershus. Sie liegt auf einer Klippe 74 Meter über dem Meer und ist von einer 750 Meter langen Ringmauer umgeben. Man sieht ihr an, dass sie ursprünglich eine Wehrkirche und fast uneinnehmbar war. Erst als die Kanonen erfunden waren, gelang den Schweden unter General Wrangel 1645 die Eroberung. Danach wurde Hammershus als Gefängnis genutzt. Heute dient sie Sommerurlaubern als malerischer Picknickort und ist Schauplatz von zahlreichen Mittelaltermärkten.
Helligdomsklipperne
Auf einem Treppenpfad durch eine Felsenküste
Die „Heiligtumfelsen“ an der Nordküste Bornholms sind die eindrucksvollste Felsformation der gesamten Insel. 22 Meter stürzen die Klippen – umgeben von malerischen Buchten – fast senkrecht ins Meer. Schon im Mittelalter waren die Klippen ein Wallfahrtsort. In der Johannisnacht pilgerten die Bornholmer von dort zur Quelle des Rø Kjijla. Heute stehen die Klippen unter Naturschutz. Man kann sie auf einem eigens angelegten Treppenpfad erkunden und aus der Nähe betrachten. Eine Mutprobe ist der „Schwarze Topf“, eine kleine Höhle, in die man hinabsteigen kann.
Østerlarskirke
Mittelalterliche Wehrkirche mit wuchtigen Pfeilern
Von den vier Rundkirchen, die es auf Bornholm gibt, ist die Østerlarskirke die mächtigste. Sie hat sieben markante Stützen rings um ein rundes Kirchenschiff und wurde wahrscheinlich um 1150 als Wehrkirche errichtet, um die Bevölkerung vor räuberischen Wenden zu schützen. Über zwei Meter dick sind die Mauern. Der ringförmige Zentralpfeiler im Inneren misst über sechs Meter. Akustische Messungen erbrachten den Hinweis auf einen 12 Meter langen und 2 Meter hohen Raum unter der Kirche, doch untersagt der Kirchenrat bis heute weitergehende Untersuchungen. Dieser Befund gibt Anlass für Spekulationen, dass sich dort der verlorene Schatz der Tempelritter befinden könnte.
Gudhjem
Schönstes Dorf auf Bornholm
Der kleine Fischerort an der Nordostküste Bornholms ist einer der schönsten Orte auf der Insel. Steile, winklige Gassen ziehen sich den Bokul-Felsen hinauf und werden von romantischen Häusern mit roten Ziegeldächern gesäumt. Ganz oben steht das sogenannte Kaffeeschloss, das ein exzentrischer Kaffeegroßhändler 1912 erbauen ließ. Heute beherbergt es wechselnde Kunstausstellungen. Im Sommer verwandelt sich der ruhige Ort mit knapp 800 Einwohnern in eine quirlige Urlaubsmetropole. Ein Anziehungspunkt ist die Gudhjem Røgeri, in der man den frisch geräucherten Hering genießen probieren sollte.
Fährüberfahrt: Von Rønne nach Ystad Fährhafen
Dauer: ca. 1:20 Stunden
Dauer: ca. 1:20 h
Die Fähre wird von der Reederei Bornholmslinjen betrieben.
Lund
Historische Universitätsstadt im Süden
- Historische Patriziervilla mit Boutique-Flair
- Altstadt, Restaurants und Geschäfte bequem zu Fuß erreichbar
- Kulinarischer Genuss und Drinks in der Loungebar
990 n. Chr. gegründet, zählt Lund zu den ältesten Städten Schwedens. Die Fachwerkhäuser und kopfsteingepflasterten Gassen, der romanische Dom und die Universität aus dem 17. Jahrhundert erzählen von der langen Vergangenheit. Dennoch ist die fast 90.000-Einwohner-Stadt im äußersten Süden Schwedens keineswegs von gestern. Als moderne Universitätsstadt kann Lund neben seinem mittelalterlichen Stadtkern auch mit einer lebendigen Gastronomie- und Kulturszene punkten.
Aufenthalt
Die liebevoll und charmant gestaltete Villa in Lund ist nicht die einzige Unterkunft, die Milla und Klas aufgebaut haben und führen. Neben diesem B&B besitzen sie noch zwei weitere sowie zwei Crêperien und haben sich damit einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Mehrere in einem warmen Stil eingerichtete und dekorierte Zimmer stehen für ihre Gäste zur Verfügung. Morgens bieten sie in der Loungebar ein Frühstücksbuffet mit einer Auswahl an Joghurt, Cornflakes, Brot, Aufschnitt, Eiern und Waffeln an, abends kann man hier auch Drinks oder ein Abendessen genießen.
Sehenswertes
Trelleborg
Schwedens südlichste Stadt
Trelleborg ist nicht nur die südlichste Stadt Schwedens, sondern auch eine der ältesten. Schon vor rund 1.000 Jahren gründeten die Wikinger in der heute lebendigen Kulturlandschaft an der Ostseeküste Siedlungen und erbauten eine Ringburg. Aufgrund ihrer Lage war diese zwischen 793 und 1050 ein sowohl strategisch als auch handelstechnisch wichtiger Stützpunkt. Im Stadtmuseum von Trelleborg liegt der Fokus auf genau dieser Rolle der Stadt als Handelsplatz in der nordischen Geschichte. Am alten Marktplatz Gamla Torg steht ein Wasserturm aus dem Jahr 1911, der mit 58 Meter Höhe das höchste Gebäude der Stadt ist. Die Sankt Nikolai Kyrka ist eine rote Backsteinkirche aus dem Jahr 1883, die ebenfalls sehenswert ist. Östlich von Trelleborg liegt am Ende einer Landzunge der kleine Ort Smygehuk, dessen Hafen Schwedens südlichsten Punkt bildet. Bekannt ist Trelleborg natürlich auch als Fährhafen: Schon seit 1909 besteht die sogenannte Königslinie zwischen Sassnitz und Trelleborg, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zudem eine Fährverbindung nach Travemünde aufgenommen.
Malmö
Gotische Altstadt am Öresund
Die mit ca 300.000 Einwohnern drittgrößte Stadt Schwedens ist ein Besuchermagnet im äußersten Süden des Landes. Die Entfernung nach Mailand ist geringer als die zum nordschwedischen Kiruna! Die malerische Altstadt im Schatten der gotischen St. Petri Kirche ist von Kanälen und Gassen durchzogen, in denen man noch viele Fachwerkhäuser und jede Menge Boutiquen und Restaurants findet. Mit ihren vielen Parks und alten Herrenhäusern macht die Stadt einen vornehmen und gemächlichen Eindruck. Vor allem Schloss Malmöhus mit seinem Park und verschiedenen Museen ist einen Besuch wert. Seit Fertigstellung der spektakulären Brücke über den Öresund im Jahr 2000 ist man in zehn Minuten in Kopenhagen.
Fotevikens Museum
Wikingerdorf von 1134
Das archäologische Freilichtmuseum stellt ein Wikingerdorf des Jahres 1134 dar und besteht aus über 20 rekonstruierten Gebäuden innerhalb einer halbkreisförmigen Holzpalisade. Wahrzeichen ist ein hölzerner Wachturm, von dem aus man die Öresundbrücke und einige Off-Shore-Windkraftanlagen sieht – ein interessanter Kontrast. Am Meer liegen Räucherstuben und Fischerhütten. Im Dorf befinden sich eine Schmiede, eine Bäckerei, eine Münzwerkstatt, die Häuser des Richters und des Webers sowie das große Thinghaus für Versammlungen. Außerhalb liegen die Hütten der armen Handwerker, eine Pilgerherberge und ein heiliger Hain mit Runenstein. Im modernen Eingangsgebäude ist darüber hinaus ein kleines Museum zur Einführung in die Wikingerzeit untergebracht. Lebendig wirkt das Museum dadurch, dass man ständig Wikingern begegnet, hinter denen sich allerdings die Museumsangestellten verbergen.
Häckeberga Schloss
Herrenhaus-Romantik auf idyllischer Halbinsel
Schon im 14. Jahrhundert muss auf der kleinen Halbinsel vor Lund ein Verwaltungsgebäude gestanden haben, das im Laufe der Jahrhunderte dänische und schwedische Besitzer hatte. Das heutige Ortsbild wurde 1873 geprägt. Das Wasserschloss, das heute auch ein Hotel und ein Restaurant beherbergt, passt sich harmonisch in die idyllische Umgebung des Häckeberga Naturreservats ein.
Bosjökloster
Historisches Anwesen im Park am See
Das Kloster am See Ringsjön wurde 1080 von Benediktinermönchen gegründet. Während der Reformation wurde das Nonnenkloster geschlossen und wanderte in den Besitz der dänischen Krone. Nach einer wechselvollen Geschichte des Verfalls und neuer Nutzungsarten erstrahlt das Bosjökloster heute wieder in altem Glanz und hat seine spirituelle Atmosphäre zurückgewonnen. Im stillen Park mit Tiergehege, tausendjähriger Eiche und Kräutergarten kann man spazierengehen. Rudern und Angeln auf dem See sind möglich.
Dragør und Store Magleby
Enge Gassen, denkmalgeschützte Häuser
Die Kleinstadt Dragør und das Dorf Store Magleby liegen an der Südspitze von Amager auf Seeland. Mit seinen engen Gassen und niedrigen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert ist die Altstadt von Dragør eine der am besten erhaltenen alten Städte Dänemarks.
Store Magleby hat eine einzigartige Geschichte. Um 1500 wurde das Dorf von holländischen Bauern besiedelt, die hier 300 Jahre lang mit ihrer eigenen Sprache, ihren Rechtsregeln, Sitten und Gebräuchen lebten. Sie unterschieden sich deutlich von denen anderer dänischer Dörfer. Mit seinem Dorfteich, der alten Straßenstruktur und dem Ackerland hat Store Magleby noch heute seinen ursprünglichen Charakter. Das Amager-Museum, das sich in zwei alten Bauernhäusern des Dorfes befindet, zeigt das kulturelle Erbe der holländischen Bauern.
Reffen Streetfood Markt
Größter Straßenmarkt Skandinaviens
Der Reffen Streetfood Market in Kopenhagen ist der größte Straßenmarkt in ganz Skandinavien. Das 6.000 Quadratmeter große Gelände auf der Halbinsel Refshaleøen wurde bis 1996 für den Bau von Schiffen genutzt. Heute können Besucher auf einem der gut 2.500 Sitzplätze die Speisen und Getränke von rund 40 Imbissbuden und Bars genießen; dazu finden jährlich um die 100 Events statt. In einer ehemaligen Maschinenhalle kann man auch an kühleren Tagen das besondere Ambiente erleben. Nachhaltigkeit ist einer der Grundsätze des Marktes: Alle Stände müssen kompostierbare Produkte sowie Zutaten aus biologischem Anbau, aus Freilandhaltung und aus der Region verwenden, Lebensmittelabfälle weitestgehend reduzieren und die Abfälle sortieren.
Bärnstensmuseet
Museum im archäologischen Gebiet
Das Bernsteinmuseum liegt in einem ausgewiesenen archäologischen Gebiet in der Nähe des alten Fischerdorfs Kämpinge. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Reste eines Befestigungswalls aus der Wikingerzeit und ein Grabhügel aus der Bronzezeit. Das kleine Museum zeigt fossilen Bernstein in vielen Variationen und erzählt die Geschichte des Bernsteins, seiner Entstehung und Verarbeitung. Ausgestellt sind auch antike Schmuckstücke. Im Museumsshop kann man Schmuck aus Bernstein kaufen. Die Macher von Jurassic Park ließen sich hier übrigens zum Thema Bernstein beraten.
Die kleine Meerjungfrau
Kleinstes Wahrzeichen der Welt
Die zierliche Bronzefigur an der Uferpromenade wird von Kopenhagenern und Touristen gleichermaßen geliebt. Auf einem Stein sitzt die Meerjungfrau aus dem Märchen von Hans Christian Andersen, die aus Liebe zu einem Prinzen ihren Fischschwanz gegen 2 Beine eintauschte. Sie wurde vom Bildhauer Edvard Eriksen geschaffen, nachdem Carl Jacobsen, Sohn des Gründers der Carlsberg-Brauerei, die Anfertigung in Auftrag gegeben hatte. Das Original wird von den Nachfahren Eriksens der Öffentlichkeit vorenthalten. Bei der Statue an der Langelinie handelt es sich lediglich um eine Kopie aus dem Jahr 1913. Heute gibt es zahlreiche Repliken auf der ganzen Welt. 2010 durfte die Meerjungfrau sogar zur Expo nach Shanghai reisen.
Schloss Amalienborg
Stadtresidenz der dänischen Königsfamilie
Die Kopenhagener Stadtresidenz der dänischen Königsfamilie besteht heute aus vier baugleichen Rokokopalästen, die um einen achteckigen Platz angeordnet sind. In der Mitte steht ein Reiterdenkmal von König Friedrich V. Die Häuser wurden ursprünglich als Mittelpunkt eines neuen Stadtviertels für verschiedene dänische Adelsfamilien errichtet und gelangten mit der Zeit in den Besitz der Königsfamilie. Das Palais Levetzau beherbergt ein Museum, das Palais Moltke kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Wenn König Frederik X. anwesend ist, weht die Nationalflagge über Schloss Amalienborg.
Kopenhagen
Dänemarks trendige Hauptstadt
- Farbenfrohes Design im Herzen von Vesterbro
- Fahrradvermietung für Erkundungen der Stadt
- Wine Hour am Nachmittag – perfekt zum Austauschen und Ankommen
Historische Gebäude und Schlösser, bekannte Museen, erstklassige Restaurants, dazu trendige Cafés und Kneipen, eine bunte, weltoffene Atmosphäre: Mit dieser besonderen Mischung ist Kopenhagen zu einer der beliebtesten Hauptstädte Europas geworden. Mehr als ein Viertel aller Dänen lebt im Großraum der Metropole, die seit 1417 Residenz der königlichen Familie ist. Wer nur ein oder zwei Tage in der Stadt ist, muss bei so viel Kultur und Sehenswürdigkeiten Prioritäten setzen. Unbedingt sehenswert sind der Strøget, Dänemarks berühmteste Fußgängerzone, der Rathausplatz, der Tivoli und die königliche Residenz Amalienborg.
Aufenthalt
Im angesagten Viertel Vesterbro bietet die Unterkunft eine gute Ausgangslage für die Erkundung der Stadt. Mit einem mutigen Spiel aus Farben, Mustern und Materialien wurde hier ein moderner und kreativer Rückzugsort im urbanen Herzen von Kopenhagen geschaffen.
Morgens beginnt der Tag mit einem Buffet, das eine Auswahl an Lebensmitteln in Bio-Qualität für bereithält. Nachmittags sind die Gäste auf ein Glas Wein in der Lobby eingeladen. Hier kann man in lockerer Atmosphäre mit dem Team des Hotels sowie anderen Reisenden ins Gespräch kommen.
Für all jene, die die Stadt auf authentische Weise erleben möchten, gibt es die Möglichkeit, Fahrräder gegen eine Gebühr direkt vor Ort auszuleihen.
Die Hauptstadt Dänemarks mit knapp einer Million Einwohnern ist eine grüne, saubere und pulsierende Stadt, die vor allem in den Bereichen Gastronomie, Design und Lebensqualität als trendsetzend bezeichnet werden kann. Sie verbindet königliche Geschichte, moderne Architektur und jede Menge Kultur. Gemeinsam mit einem ortskundigen Guide besucht man auf einem Rundgang die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Während man durch die belebten Straßen läuft, erhält man einen Einblick in das alltägliche Leben und erfährt zudem viel Wissenswertes über die Geschichte und Kultur der Stadt. Die Führung wird auf Deutsch oder Englisch angeboten.
Sehenswertes
Nationalpark Skjoldungernes Land
Natur- und Kulturlandschaft am Roskilde Fjord
Etwa 30 Kilometer außerhalb von Kopenhagen, im Herzen von Seeland, präsentiert sich der Nationalpark Skjoldungernes Land auf rund 170 Quadratkilometern als landschaftliches Mosaik aus Wäldern, Feldern, Salzwiesen, Schilfwäldern, Dünen und Stränden. Die Küstenklippen und vorgelagerten Schären des Roskilde Fjords bieten einen geeigneten Lebensraum für eine vielfältige Vogelwelt, darunter der Seeadler, bei dem es sich mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,45 Metern um den größten Raubvogel Nordeuropas handelt. Zahlreiche Wander- und Radwege führen durch die herrliche Natur und lassen die Besuchenden zugleich auf den Spuren eines reichen Kulturerbes wandern. Die Zeugnisse menschlicher Zivilisation reichen zurück bis in die Vorzeit. Ein bedeutendes mittelalterliches Baudenkmal ist der Dom von Roskilde, der von der UN-Organisation UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Helsingør
Im Schatten von Hamlet
Malerisch an der schmalsten Stelle des Öresunds gelegen, ist Helsingør vor allem für Schloss Kronborg weltberühmt, das Shakespeare als Schauplatz für sein Drama „Hamlet“ verewigte. Die imposante Renaissancefestung ist UNESCO-Weltkulturerbe und ein absolutes Muss. Die charmante Altstadt mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern, gemütlichen Gassen und dem historischen Fährhafen lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Das Kulturværftet, ein modernes Kulturzentrum in den ehemaligen Werfthallen, beherbergt Museen und Veranstaltungsräume. Von Helsingør aus bietet sich ein direkter Blick auf das schwedische Helsingborg auf der anderen Seite des Sunds.
Malmö
Gotische Altstadt am Öresund
Die mit ca 300.000 Einwohnern drittgrößte Stadt Schwedens ist ein Besuchermagnet im äußersten Süden des Landes. Die Entfernung nach Mailand ist geringer als die zum nordschwedischen Kiruna! Die malerische Altstadt im Schatten der gotischen St. Petri Kirche ist von Kanälen und Gassen durchzogen, in denen man noch viele Fachwerkhäuser und jede Menge Boutiquen und Restaurants findet. Mit ihren vielen Parks und alten Herrenhäusern macht die Stadt einen vornehmen und gemächlichen Eindruck. Vor allem Schloss Malmöhus mit seinem Park und verschiedenen Museen ist einen Besuch wert. Seit Fertigstellung der spektakulären Brücke über den Öresund im Jahr 2000 ist man in zehn Minuten in Kopenhagen.
Dänische Riviera
Strand, Natur und Kultur im Norden Seelands
Nur rund 30 Minuten von Kopenhagen entfernt erstrecken sich die langen, weißen Sandstrände des Nordseelands, das auch als „Dänische Riviera” bekannt ist. Zahlreiche kleine, charmante Hafenstädtchen laden zum Bummeln und Entdecken der leckeren regionalen Küche ein. Doch auch das Hinterland hat viel zu bieten. Hinter der oft unberührten Küste liegen tiefe Wälder mit hundertjährigen Bäumen, weite Ebenen, große Seen, Plantagen und mit Heidekraut bewachsene Hügel. Nicht ohne Grund gehört diese Gegend zum UNESCO-Weltnaturerbe. Am besten lässt sich die Natur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Rad- und Wanderwege führen am Meer entlang und durch den Wald. Prächtige Schlösser und große sowie kleinere Museen sind ebenfalls einen Besuch wert.
Fotevikens Museum
Wikingerdorf von 1134
Das archäologische Freilichtmuseum stellt ein Wikingerdorf des Jahres 1134 dar und besteht aus über 20 rekonstruierten Gebäuden innerhalb einer halbkreisförmigen Holzpalisade. Wahrzeichen ist ein hölzerner Wachturm, von dem aus man die Öresundbrücke und einige Off-Shore-Windkraftanlagen sieht – ein interessanter Kontrast. Am Meer liegen Räucherstuben und Fischerhütten. Im Dorf befinden sich eine Schmiede, eine Bäckerei, eine Münzwerkstatt, die Häuser des Richters und des Webers sowie das große Thinghaus für Versammlungen. Außerhalb liegen die Hütten der armen Handwerker, eine Pilgerherberge und ein heiliger Hain mit Runenstein. Im modernen Eingangsgebäude ist darüber hinaus ein kleines Museum zur Einführung in die Wikingerzeit untergebracht. Lebendig wirkt das Museum dadurch, dass man ständig Wikingern begegnet, hinter denen sich allerdings die Museumsangestellten verbergen.
Insel Ven
Natur pur im Öresund
Zwischen Schweden und Dänemark liegt die Insel Ven im Öresund. Sie hat einen Umfang von 11,7 Kilometern und ist ideal für einen Tagesausflug. Auf Ven kann man Ruhe, frische Luft, Natur und eine herrliche Aussicht genießen. Am besten lässt man das Auto auf dem Festland stehen und mietet sich eines der gelben Fahrräder, die für Ven charakteristisch geworden sind. Schöne Radwege durchziehen die ganze Insel, aber auch Wanderungen entlang der Küste mit Blick auf den Öresund sind empfehlenswert. Die Fähre von Landskrona verkehrt das ganze Jahr über und braucht 30 Minuten.
Freizeitpark Tivoli
Achterbahnen und Pantomimentheater
Der Freizeitpark zwischen Rathaus und Bahnhof wurde bereits im Jahr 1843 erbaut und ist damit einer der ältesten der Welt. Auf einer Fläche von über acht Hektar sind 25 Fahrgeschäfte und 40 Restaurants verteilt, daneben gibt es Attraktionen für alle Altersklassen. Als eine der beliebtesten Achterbahnen gilt Daemonen. Aufgrund der nur begrenzt zur Verfügung stehenden Fläche war es für die Ingenieure eine Herausforderung, das knapp 30 Meter hohe und 564 Meter lange Konstrukt so zu bauen, dass es sich ohne Probleme in den Park integrieren ließ.
Rundetårn
Ikonisches Bauwerk
Der „Runde Turm“ ist eines der bekanntesten Bauwerke Dänemarks. Er wurde von König Christian IV. erbaut, der die Mauern in den königlichen Farben Gelb und Rot gestaltete. Nach fünfjähriger Bauzeit wurde der Rundetårn 1642 als erster Teil des Komplexes fertiggestellt, zu dem das Observatorium in der Turmspitze, die Universitätsbibliothek über der Dreifaltigkeitskirche und die Kirche selbst gehören sollte.
Eine spiralförmige Rampe führt vom Eingang in der Købmagergade nach oben bis zu den letzten Metern, die über Stufen erreicht werden, und windet sich dabei 7,5 Mal um den Kern des Turms. Über sie erreicht man auch den Bibliothekssaal und die Glockenstube. Nicht zuletzt wegen dieser Rampe, die früher mit Pferdewagen befahren wurde, ist der Turm eines der ikonischsten Gebäude des Landes. Von seiner Aussichtsterrasse eröffnet sich ein Panoramablick über Kopenhagen.
Schloss Rosenborg
Schloss und königlicher Garten
Das Lieblingsschloss von Christian IV. liegt idyllisch neben dem Königsgarten im Herzen von Kopenhagen. Seit dem frühen 17. Jahrhundert entwickelte sich das Anwesen von einem eleganten Garten mit Sommerhaus zu einem prächtigen Schloss, das jahrhundertelang als Schauplatz für königliche Veranstaltungen diente. Die vier dänischen Könige Christian IV., Frederik III., Christian V. und Frederik IV. haben auf Schloss Rosenborg gewohnt; nach anderen ist nur jeweils ein Raum benannt. Besichtigt werden können u. a. die Audienzzimmer von Christian IV. und sein Schlafgemach, prächtige Säle, Räume, die Halle und der Weinkeller. In der Schatzkammer unterhalb des Schlosses sind die dänischen Kronjuwelen, die prächtigen Königskronen und die Kroninsignien zu sehen. Der königliche Garten (Kongens Have) schließt sich ans Schloss an. Er ist der älteste und einer der beliebtesten Parks der Stadt und bietet sich für Spaziergänge an.
Nyhavn
Farbenfrohes Wahrzeichen Kopenhagens
Während der Kanal des „neuen Hafens“ bereits 1673 fertiggestellt wurde, entstanden die bunten Häuser am Wasser erst im 18. und 19. Jahrhundert. Zwei der farbigen Giebelhäuser können besichtigt werden. Hinter den Hausnummern 18, 20 und 67 verbergen sich die Wohnhäuser des Dichters Hans Christian Andersen, der insbesondere durch seine Märchen bekannt wurde. Heute erinnert ein Denkmal im Westen des Hafens an den dänischen Schriftsteller. Abends ist die Promenade von Nyhavn stimmungsvoll beleuchtet. Nach einem Spaziergang kann man in einem der vielen Restaurants oder Bars einkehren.
Wer Kopenhagen auf dem Wasserweg erkunden möchte, ist am Nyhavn ebenfalls richtig: Zahlreiche Gesellschaften bieten Hafenrundfahrten an, auf denen man wissenswerte Informationen rund um die Stadt erhält.
Schloss Amalienborg
Stadtresidenz der dänischen Königsfamilie
Die Kopenhagener Stadtresidenz der dänischen Königsfamilie besteht heute aus vier baugleichen Rokokopalästen, die um einen achteckigen Platz angeordnet sind. In der Mitte steht ein Reiterdenkmal von König Friedrich V. Die Häuser wurden ursprünglich als Mittelpunkt eines neuen Stadtviertels für verschiedene dänische Adelsfamilien errichtet und gelangten mit der Zeit in den Besitz der Königsfamilie. Das Palais Levetzau beherbergt ein Museum, das Palais Moltke kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Wenn König Frederik X. anwesend ist, weht die Nationalflagge über Schloss Amalienborg.
Die kleine Meerjungfrau
Kleinstes Wahrzeichen der Welt
Die zierliche Bronzefigur an der Uferpromenade wird von Kopenhagenern und Touristen gleichermaßen geliebt. Auf einem Stein sitzt die Meerjungfrau aus dem Märchen von Hans Christian Andersen, die aus Liebe zu einem Prinzen ihren Fischschwanz gegen 2 Beine eintauschte. Sie wurde vom Bildhauer Edvard Eriksen geschaffen, nachdem Carl Jacobsen, Sohn des Gründers der Carlsberg-Brauerei, die Anfertigung in Auftrag gegeben hatte. Das Original wird von den Nachfahren Eriksens der Öffentlichkeit vorenthalten. Bei der Statue an der Langelinie handelt es sich lediglich um eine Kopie aus dem Jahr 1913. Heute gibt es zahlreiche Repliken auf der ganzen Welt. 2010 durfte die Meerjungfrau sogar zur Expo nach Shanghai reisen.
Reffen Streetfood Markt
Größter Straßenmarkt Skandinaviens
Der Reffen Streetfood Market in Kopenhagen ist der größte Straßenmarkt in ganz Skandinavien. Das 6.000 Quadratmeter große Gelände auf der Halbinsel Refshaleøen wurde bis 1996 für den Bau von Schiffen genutzt. Heute können Besucher auf einem der gut 2.500 Sitzplätze die Speisen und Getränke von rund 40 Imbissbuden und Bars genießen; dazu finden jährlich um die 100 Events statt. In einer ehemaligen Maschinenhalle kann man auch an kühleren Tagen das besondere Ambiente erleben. Nachhaltigkeit ist einer der Grundsätze des Marktes: Alle Stände müssen kompostierbare Produkte sowie Zutaten aus biologischem Anbau, aus Freilandhaltung und aus der Region verwenden, Lebensmittelabfälle weitestgehend reduzieren und die Abfälle sortieren.
Experimentarium
Interaktives Museum
Auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern kann man hier naturwissenschaftliche Versuche selbst durchführen. Die Themen sind vielfältig: Wie fühlen sich ein Erdbeben oder ein Orkan an? Wie arbeitet ein Lügendetektor? Die Erklärung der Phänomene gibt es auch auf Englisch. Darüber hinaus werden Wechselausstellungen zu bestimmten Themen angeboten.
Dragør und Store Magleby
Enge Gassen, denkmalgeschützte Häuser
Die Kleinstadt Dragør und das Dorf Store Magleby liegen an der Südspitze von Amager auf Seeland. Mit seinen engen Gassen und niedrigen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert ist die Altstadt von Dragør eine der am besten erhaltenen alten Städte Dänemarks.
Store Magleby hat eine einzigartige Geschichte. Um 1500 wurde das Dorf von holländischen Bauern besiedelt, die hier 300 Jahre lang mit ihrer eigenen Sprache, ihren Rechtsregeln, Sitten und Gebräuchen lebten. Sie unterschieden sich deutlich von denen anderer dänischer Dörfer. Mit seinem Dorfteich, der alten Straßenstruktur und dem Ackerland hat Store Magleby noch heute seinen ursprünglichen Charakter. Das Amager-Museum, das sich in zwei alten Bauernhäusern des Dorfes befindet, zeigt das kulturelle Erbe der holländischen Bauern.
Roskilde
Wikingerschiffmuseum und Dom
Der Dom von Roskilde gehört als Kulturerbe von außergewöhnlichem universellem Wert zum UNESCO-Welterbe, seine Architektur ist eine Zeitreise durch 800 Jahre. Architektonische Neuschöpfungen ermöglichten einen hellen und hohen Kirchenraum mit großen Fenstern. Er wurde etwa 1200 als erstes gotisches Bauwerk in den nordischen Ländern errichtet. Zuvor hatte schon König Harald Blauzahn um das Jahr 1000 herum eine Holzkirche in Roskilde erbaut. Der Dom ist auch die Grabstätte von mindestens 37 dänischen Könige und Königinnen.
Die Dauerausstellung des Wikingerschiffsmuseums basiert auf fünf originalen Wikingerschiffen, die aus einer etwa 20 Kilometer nördlich von Roskilde gelegenen Befestigungsanlage stammen. Diese wurde in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts zur Verteidigung gegen feindliche Seeangriffe auf die damalige Hauptstadt des Landes errichtet. Das Museum erzählt die Geschichte der Schiffe, von Krieg, Handel und Reisen in ferne Länder. Im Untergeschoss der Wikingerschiffshalle finden wechselnde Sonderausstellungen statt. In der Bootswerft mitten auf der Museumsinsel baut das Museum Rekonstruktionen von Wikingerschiffen und anderen traditionellen Holzbooten.
Falsterbo Museum
Heimatmuseum im Wanderparadies
Das Heimatmuseum in einem ehemaligen Bauernhaus ist angefüllt mit einer Unmenge an Gegenständen und Funden aus vielen Epochen des kleinen Ortes Falsterbo. Die ältesten Funde stammen aus der Steinzeit; daneben sind Gegenstände zur Geschichte der Eisenbahn und Teile einer alten Fassbinderei zu sehen. Ein als Kapelle eingerichteter Raum zeigt Gegenstände aus heimischen Kirchen. Außerdem gibt es Überreste eines Fischerbootes, einen Gemischtwarenladen, alte Feuerwehrgerätschaften und vieles mehr zu entdecken. In der Umgebung des Museum kann man wandern und Mountainbike fahren. Die abwechslungsreichen Rundwege führen durch Kiefernwälder und entlang von Dünen.
Falsterbo Photo Art Museum
Private Fotosammlung von Weltrang
Das Museum wird von dem Malmöer Ehepaar Claes und Christina Lindquist betrieben, das seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich macht. Die private Fotosammlung von internationalem Rang wurde in 15 Jahren aufgebaut und bildet die Grundlage für die Ausstellungen des Museums. Es handelt sich um eine Fotokunst von Weltrang, eine einzigartige Fotosammlung mit mehr als 550 Originalfotos.
Fährüberfahrt: Von Sjællands Odde nach Aarhus
2 km – 1 Stunde 45 Minuten (inkl. Fährüberfahrt)
Dauer: 01:20 h
Aarhus
Die Stadt des Lächelns
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
- Individuell gestaltete Zimmer im provenzalischen Stil
- Zentrale Lage im Herzen von Aarhus
- Mediterran inspiriertes Frühstück in Bio-Qualität
Aarhus liegt an der Ostküste Jütlands und besticht durch eine lebendige Mischung aus Geschichte und modernem Stadtleben sowie durch ihr besonderes Lebensgefühl. Von den Locals wird die zweitgrößte Stadt des Landes daher auch gerne als „Die Stadt des Lächelns“ bezeichnet. In zahlreichen Cafés und Restaurants entlang des gewundenen Kanals Aarhus Å erlebt man die typisch skandinavische Behaglichkeit. Das Freilichtmuseum Den Gamle By entführt Besucher in die dänische Vergangenheit, während das ARoS Aarhus Kunstmuseum mit seinem Regenbogen-Panorama einen zeitgenössischen Kontrast bietet. Der Botanische Garten, der Schlosspark und die mittelalterliche Kopfsteinpflaster-Straße Møllestien laden zu entspannten Spaziergängen ein. Zudem ist Aarhus als bedeutende Universitätsstadt mit einer pulsierenden Kulturszene als treibende Kraft für Wissensvermittlung und Innovation bekannt. Die Nähe zur Küste mit ihren Stränden ist ein weiterer Pluspunkt der Stadt.
Aufenthalt
- – Energieeffizienz
- – Ressourcennutzung
- – Wasser- und Abfallmanagement
- – Sozialleistungen für Mitarbeitende
- – Umweltengagement
- – Bauweise
- – Haltung von Tieren
- – Angebotene Aktivitäten
Das Boutique-Hotel bietet ein bisschen französische Lebensart mitten im Herzen von Aarhus. Hinter der eher unscheinbaren Fassade warten rund 40 individuell gestaltete Gästezimmer im provenzalischen Stil. Florale Textilien, Mosaiktischchen, Bilder und andere Ausstattungsgegenstände stammen original aus dem Süden Frankreichs. Im bepflanzten Innenhof oder in der Lounge lässt es sich gut entspannen – am besten mit einem Espresso oder einem kühlen Pastis aus der Honesty Bar. Am Morgen wird ein Frühstück angeboten, das überwiegend aus Lebensmitteln in Bio-Qualität besteht.
Sehenswertes
ARoS Aarhus Kunstmuseum
Einzigartiges Kunsterlebnis in Aarhus
Das ARoS ist ein internationales Kunstmuseum im Zentrum von Aarhus. Es verfügt über fünf Galerien und widmet sich vor allem der dänischen und internationalen Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ein zentrales Kunstwerk ist die riesige, hyperrealistische Skulptur eines hockenden Jungen – „Boy“ – des australischen Künstlers Ron Mueck. Das Wahrzeichen des Museums ist die kreisförmige, gläserne Installation „Your rainbow panorama” auf dem Dach: eine begehbare Panoramagalerie aus buntem Glas, die einen fantastischen 360-Grad-Blick über Aarhus in allen Farben des Regenbogens bietet.
Die unendliche Brücke
Kreisförmige Holzbrücke
Die von den Architekten Niels Povlsgaard und Johan Gjødes entworfene kreisförmige Brückenkonstruktion „Den Uendelige Bro“ befindet sich am Varna Strand/Ballehage Strand südlich von Aarhus. Sie führt vom Strand hinaus in die Aarhuser Bucht und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen – als Kunstwerk und als Badesteg. Erstmals errichtet wurde die Holzbrücke im Zusammenhang mit dem Event ”Sculptures by the Sea” im Jahr 2015. Seitdem wird sie jedes Jahr im April wieder aufgebaut und bleibt dann bis Oktober bestehen.
Randers
Natur, Kultur und Geschichte
Randers, die sechstgrößte Stadt Dänemarks, liegt im Herzen Jütlands. In der mittelalterlichen Marktstadt, deren Wurzeln bis ins 11. Jahrhundert zurückgehen, gibt es Kopfsteinpflasterstraßen und enge Gassen, schöne alte Fachwerkhäuser und die älteste Fußgängerzone Dänemarks. Das Zentrum lädt dazu ein, einen Einkaufsbummel zu machen, in gemütlichen Cafés und Restaurants einzukehren oder die Museen zu erkunden. Auch geschichtlich hat der Ort einiges zu bieten: als Schauplatz eines der größten Aufstände in der dänischen Nationalgeschichte (Bauernaufstand im 11. Jahrhundert) und als Ort, wo die Widerstandszelle vom Gasthaus Hvidsten Kro im Zweiten Weltkrieg Waffen und britische Fallschirmspringer abholte. In der Umgebung befindet sich mit dem Naturpark Randers Fjord einer der größten Naturparks Dänemarks. Hier trifft das Süßwasser des Flusses Gudenå auf das Salzwasser des Kattegats.
Nationalpark Wattenmeer
Dänemarks Naturwunder an der Nordsee
- Ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen für herausragende Küche
- Reetgedeckter Gasthof aus dem 18. Jahrhundert
- Inmitten der westjütischen Heide, nahe der Nordsee und dem Filsø-See
Der Nationalpark Wattenmeer (Nationalpark Vadehavet) ist der größte Nationalpark Dänemarks und erstreckt sich über eine Fläche von 1.466 Quadratkilometern an der Westküste von Jütland. Er ist Teil des grenzüberschreitenden UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer und eine der wichtigsten Rast- und Nahrungsstätten für Zugvögel in Europa. Jedes Jahr rasten hier bis zu 12 Millionen Vögel. Der dänische Teil zieht sich ungefähr von Blåvandshuk südwärts über die Ho Bucht bis zur Tøndermarsch an der deutschen Grenze. Er umfasst eine Kette von Inseln, darunter Fanø, Mandø und Rømø, sowie weite Marschlandschaften. Im Besucherzentrum Vadehavscentret in Ribe werden die Geschichte, die Geografie und die Tierwelt des Nationalparks veranschaulicht.
Aufenthalt
Das Gasthaus in Henne stammt aus dem Jahr 1790 und kann somit auf eine lange Geschichte der Beherbergung zurückblicken. Heute befindet sich der komplett restaurierte Gasthof im Besitz der dänischen Familie Skouboe. Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden und einem weitläufigen Garten mit Gemüsegarten, der die Köche mit Produkten versorgt. In einem traditionellen Haus aus dem Jahr 1872 mit roten Ziegeln und Reetdach befinden sich drei der stilvoll und modern gestalteten Zimmer. Morgens wird Frühstück angeboten, nachmittags Kaffee und Kuchen. Die Umgebung ist geprägt von Dünen, offener Heide und dem See Filsoe; einer der schönsten Strände des Landes ist wenige Kilometer entfernt.
Sehenswertes
Bork Vikingehavn
Wikingermuseum
Im Freilichtmuseum Bork Vikingehavn mit Wikingerschiffen, Bauernhöfen, Werkstätten, Opferplätzen, Kirchen und einer Wassermühle können Besucher die Wikingerzeit nacherleben. Die Gebäude und ihre Umgebung wurden anhand von archäologischen Funden und Ausgrabungen in Westjütland rekonstruiert. Sie spiegeln die Kultur und die Bauweise des Volkes wider, dessen Epoche Ende des 8. Jahrhunderts begann und bis Mitte des 11. Jahrhunderts andauerte. Sehenswert sind das Langhaus des Häuptlings – die Kopie eines in Tarm ausgegrabenen Hauses, eine Holzkirche und eine Wassermühle, die basierend auf Funden in der Umgebung errichtet wurde.
Gegen eine zusätzliche Gebühr kann man sich an verschiedenen Aktivitäten versuchen wie Bogenschießen, Fladenbrot backen und eine Lederbörse oder ein Runenarmband herstellen.
Esbjerg
Dänemarks Tor zur Nordsee
An der Westküste Jütlands gelegen, ist Esbjerg Dänemarks wichtigste Hafenstadt und ein bedeutendes Zentrum für die Offshore-Industrie. Das Wahrzeichen der Stadt sind die vier monumentalen weißen Figuren „Mennesket ved Havet“ (Der Mensch am Meer), die auf den Ozean blicken. Besucher können das Fischerei- und Seefahrtsmuseum Fiskeri- og Søfartsmuseet besuchen, um mehr über die maritime Geschichte der Region zu erfahren. Die Insel Fanø, die mit der Fähre erreichbar ist, lockt mit breiten Sandstränden und charmanten alten Häusern. Auch das Esbjerg Kunstmuseum bietet interessante Einblicke in die moderne Kunst.
Von Henne
Nach Hause
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juni berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Kunden über Umfulana
Judith
5 von 5 Sternen
Lutz
Heike
5 von 5 Sternen
Barbara und Christoph
5 von 5 Sternen
Bruno
4 von 5 Sternen
R&N & Friends
5 von 5 Sternen
Kristin und Thomas Tiede mit Thorin
4 von 5 Sternen
Heinz-Peter
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Stefanie und Olaf
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Volker Linke
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